Zusammenfassung
Dies ist das Gesamtresumé des dreiteiligen Buches Das Informationszeitalter. Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur. Ich habe versucht, Wiederholungen zu vermeiden. Zur Definition der in diesem Schlussabschnitt verwendeten Begriffe (etwa Informationalismus oder Produktionsverhältnisse) möchte ich auf den Prolog zu Band I verweisen. Ferner verweise ich zur ausführlicheren Entwicklung des Begriffs der Netzwerkgesellschaft auf den Schluss von Band I und zur Analyse der Beziehungen zwischen kultureller Identität, sozialen Bewegungen und Politik auf den Schluss von Band II.
Ich habe vor, die Dinge zu verwirren, zu vereinen, sie frisch zu gebären sie durcheinanderzumengen, sie zu entkleiden, bis das Licht der Welt die Einheit des Weltmeers enthält, eine großzügige Integrität, einen prasselnden Duft. Pablo Neruda, Fragment aus „Zu viele Namen“, Das lyrische Werk, Band 2
Das will sagen, daß kaum ins Leben getreten und gerade geboren wir den Mund uns nicht mit so vielen unsicheren Namen füllen sollten, mit so vielen öden Umgangsformen, mit so vielen hochtönenden Lettern, mit so vielen Dein und so vielen Mein, mit so viel Unterschrift auf Papieren.
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© 2003 Leske + Budrich, Opladen
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Castells, M. (2003). Schluss: Unsere Welt verstehen. In: Jahrtausendwende. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-99676-3_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-99676-3_6
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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