Zusammenfassung
Die Bearbeitung und Regulierung sozialer Probleme wird in modernen Gegenwartsgesellschaften zu einem erheblichen Teil den sozialen Dienstleistungsberufen überantwortet. Diesen Berufen ist gemeinsam, daß sie personale Dienstleistungen erbringen, also für und an Personen arbeiten, um durch Prozesse der Beratung, Erziehung, Bildung, Therapie und Pflege deren gesundheitlichen, psycho-sozialen, bildungsbezogenen usw. Status zu verändern (vgl. Badura/Gross 1976; Gross 1983; Halmos 1970). Der Terminus ‚sozial‘ verweist in diesem Zusammenhang zunächst einmal darauf, daß die Erbringung der Dienstleistung eine Interaktion, eine personale Beziehung also, zwischen Produzentlnnen und Konsumentinnen voraussetzt. Die Effektivität sozialer Dienstleistungsproduktion hängt deshalb maßgeblich von der Mitarbeit bzw. Mitwirkungsbereitschaft (Koproduktion) des/r Klientinnen an der Erbringung der Dienstleistung ab (vgl. Fuchs 1968; Gartner/Riessman 1978). Ferner wird auf diese Weise angezeigt, daß soziale Dienstleistungsberufe als Bestandteile des Systems wohlfahrtsstaatlicher Sicherung an der Kompensation von Benachteiligungen bzw. der Verbesserung der Teilhabechancen bestimmter Bevölkerungsgruppen an verschiedenen gesellschaftlichen Lebenssphären mitwirken.
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Merten, R., Olk, T. (1999). Soziale Dienstleistungsberufe und Professionalisierung. In: Albrecht, G., Groenemeyer, A., Stallberg, F.W. (eds) Handbuch soziale Probleme. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-99640-4_34
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