Zusammenfassung
Das Thema Frauen- und Mädchenbildung hat in der Pädagogik eine wesentlich längere Tradition als die erst im Zuge der „realistischen Wende“ der Erziehungswissenschaft etablierte Bildungsforschung. Der Rückblick auf ihre Geschichte macht überaus deutlich (vgl. Kleinau/Opitz 1996), dass die Geschlechtszugehörigkeit stets von entscheidender Bedeutung für den Zugang zu Bildung war, dass Inhalte und Vermittlungsprozesse und vor allem die Verwertung der mit den jeweiligen Abschlüssen verbundenen Berechtigungen eben nicht „geschlechtsneutral“ zu sehen waren und sind. All diese Aspekte gehören aber konstitutiv in den Fragehorizont von Bildungsforschung hinein, ungeachtet der skeptischen Nachfrage, ob es denn so etwas wie „geschlechtsspezifische Bildungsforschung“ überhaupt gebe. Haft/Kordes (1984, S. 30) weisen auf den besonderen selbstreflexiven Status von Bildungsforschung hin: „Sie untersucht einerseits den geschichtlichen Konstitutionszusammenhang einer Problem- und Interessenlage, der sie gleichsam durch die Akte der Forschung hindurch angehört; und andererseits sucht sie auf den geschichtlichen Aktionszusammenhang der Erziehung, von dem sie selbst ein Teil ist, einzuwirken.“ Geschlechtsspezifische Bildungsforschung verfolgt insofern eine doppelte Perspektive, als es dabei zum einen um die Klärung der Frage geht, welche Entwicklungsmöglichkeiten Mädchen und Jungen, Frauen und Männern in den verschiedenen Institutionen des Bildungssystems geboten werden, zum andern aber auch darum, welche Vorstellungen über das Geschlechterverhältnis diese Bildungsprozesse beeinflussen und letzteres damit (re-)produzieren. Diese beiden Analyseebenen sind auch und gerade bei der Frage nach der Verwertung im Bildungsbereich erworbener Kompetenzen und Orientierungen zu beachten: Wie lassen diese sich umsetzen in Chancen gesellschaftlicher Teilhabe? Damit ist gleichzeitig die Frage nach der Bildungs-wirkung aufgeworfen: Tragen die Institutionen unseres Bildungssystems dazu bei, dass beide Geschlechter gleichermaßen Orientierungen ausprägen, die es ihnen ermöglichen, ihr Leben in selbstbestimmter Weise gestalten zu können — sowohl im privaten Bereich wie auch in Beruf und Öffentlichkeit? Das hier zugrunde gelegte Verständnis von Bildungsforschung umfasst also über die Analyse struktureller Analysen des Bildungssystems hinaus auch die Begleitung und Entschlüsselung von Bildungswegen und Bildungsgeschichten, wobei gerade die Rekonstruktion von Bildungsbarrieren und die Frage nach Chancen der Überwindung von Bildungsbenachteiligung im Vordergrund stehen.
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Horstkemper, M. (2002). Bildungsforschung aus der Sicht pädagogischer Frauen- und Geschlechterforschung. In: Tippelt, R. (eds) Handbuch Bildungsforschung. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-99634-3_22
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