Zusammenfassung
Ziel der empirischen Untersuchung ist die Analyse erstens des Verhältnisses von Organisationsvertrauen und Zutrauen, zweitens der Bedingungen und Bestimmungsfaktoren von Vertrauen, drittens des Verhältnisses von Macht und Vertrauen. Ergebnis soll die Erstellung einer Typologie von Vertrauensbeziehungen sein.
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Literatur
Aufgrund der vielfältigen juristischen Formen mußte den Befragten die Möglichkeit eröffnet werden, selbst zu wählen, ob sie Angaben über einen Betrieb oder ein Unternehmen machen. D.h., die Daten geben nicht unbedingt die absolute GröBe des Unternehmens an, sondern nur die GröBe eines Unternehmensbetriebes.
In die Berechnung des Marktmachtpotentials wurde sich, anders als im DFG-Forschungsprojekt, nur auf die wichtigsten Items beschränkt. Einige der von Geck und Petry (1983) aufgeführten Items erwiesen sich nicht als wesentlich für die Bestimmung und zeigten zudem in der schriftlichen Befragung große Ausfälle.
Ausgenommen davon sind die Lieferanten des Nutzfahrzeugbaus, die aber gröBtenteils auch Automobilproduzenten beliefern.
Für alle Regressionen wurde ein Signifkationsniveau von 95 Prozent und die Methode Stepwise zugrundegelegt.
In Pohlmann u.a. (1995) konnte gezeigt werden, daß das Marktmachtpotential und dessen subjektive Einschätzung in Zusammenhang stehen (Pohlmann 1995: 261).
In der Regression konnte ein r2 = ,12 ermittelt werden, für die Häufigkeit der Zulieferungen ist B =-,35 und Beta = -,25 und für die datentechnische Anbindung B = -,10 und Beta = -,15.
Die Regression ergab r2 =,08; B= ,69 und Beta = ,22).
Will man die Aussagen zur datentechnischen Verknüpfung bewerten, muß der Zeitpunkt der Befragung (1993) einbezogen werden, als die kommunikationstechnischen Möglichkeiten weit geringer als heute waren.
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Apelt, M. (1999). Vertrauen in der zwischenbetrieblichen Arbeitsteilung — Ergebnisse der schriftlichen Befragung. In: Vertrauen in der zwischenbetrieblichen Kooperation. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-99609-1_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-99609-1_4
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-4364-2
Online ISBN: 978-3-322-99609-1
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