Zusammenfassung
Induktiv zu arbeiten, vor der Bestandsaufnahme nicht genau zu wissen, wie der Gegenstand der Arbeit beschaffen ist, setzt Sorgfalt bei der Datenerhebung voraus. So war es bei den Vorarbeiten zu dieser Arbeit wichtig, möglichst viel über Datenquellen zu erfahren, die Angaben über Zeitschriften, besonders über politische Zeitschriften enthalten.
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Literatur
vgl. Röser, Jutta: Frauenzeitschriften und weiblicher Leserzusammenhang. Themenkonzepte und Leitbilder im sozialen Wandel. Opladen 1992; (= Diss. phil. Münster 1991); (zit.: Röser 91), hier S. 81–88. Frau Röser addiert zu den Frauenzeitschriften aus der MA „rund acht“ Zeitschriften, die entweder neugegründet wurden oder die nicht Mitglied der Arbeitsg emeinschaft Media Analyse sind.
vgl. Kleinjohann 87, S. 123. Er arbeitet mit „Stamm “, „Media-Daten“, „IVW Auflagenliste“ und „Bundespressestatistik“.
vgl. Finetti, Marco, Was lange währt, wird endlich gut; in: Die Zeit, 50. Jg (1995), Nr. 24, S. 34; (zit.: Finetti);
vgl. Schwersky, Uwe, CD-ROM in deutschen Bibliotheken; in: Staatsbibliothek zu Berlin — Preußischer Kulturbesitz — unter der Leitung von Hartmut Walravens (Hrsg.): Zeitschriften in deutschen Bibliotheken. Bestand, Erwerbung, Erschließung, Benutzung. München u.a. 1995, S. 311–326; (= Bibliothekspraxis, Bd. 25); (zit.: Schwersky), besonders S. 313–316.
In der Universitätsbibliothek Frankfurt/Main konnte ich mich von den Möglichkeiten der Computerversion überzeugen.
vgl. Schwersky, S. 324, der aber auch auf noch ungeklärte Lizenzprobleme durch Mehrfachbenutzung hinweist; vgl. S. 319f. Die Folgen des gestiegenen Kostendrucks der Bibliotheken werden in ihren Auswirkungen auf politische Fachzeitschriften im Analyseteil noch näher ausgeführt.
vgl. Ubbens 69, S. 14–21.
Das Datum bezieht sich auf die 93er Ausgabe; vgl. „Stamm 1993“, S. 3.
Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V. (Hrsg.): Die IVW. Aufgaben und Bedeutung. o.O. 1979;
(zit. IVW 79), hier S. 6. Der ursprüngliche Ausschluß von Standes- und Verbandsorganen oder Kundenzeitschriften ist in der Zwischenzeit aufgehoben worden. Zur alten Regelung vgl. ebenda, S. 20. Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V. (Hrsg.): IVW-Auflagenliste. Bonn-Bad Godesberg 1950ff, (zit.: IVW in Verbindung mit der Nummer der Ausgabe).
Die Auszählung wurde von Rolf 95, S. 41 übernommen. Sie stützt sich auf die Auflagenmeldungen des 2. Quartals 1993.
vgl. IVW 79, S. 44, 47.
vgl. Ausgabe 3/94, S. 163. Wie noch gezeigt wird, handelt es sich bei solchen Fehleinschätzungen um ein häufig auftretendes Problem. Zu den grundsätzlichen Fehlerquellen bei einer solchen Bestandserhebung: vgl. Langridge, Derek W.: Inhaltsanalyse. Grundlagen und Methoden. München u.a. 1994; (zit.: Langridge 94). besonders S. 25–41.
vgl. Verlag der Schillerbuchhandlung Hans Banger OHG (Hrsg.): Deutschsprachige Zeitschriften 95. Deutschland, Österreich, Schweiz. Banger. Internationale Fachzeitschriften mit deutschen Beitragen, Fremdsprachige Zeitschriften aus dem deutschen Sprachraum, Periodika, Loseblatt-Werke, Jahrbücher. 39. Jg . Köln 1995; (zit.: B an ger 95).
vgl. ebenda, S. 81.
vgl. Wolf, Dieter, ISSN-Verwaltung in der Bundesrepublik Deutschland; in: Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie, 25. Jg. (1978), Nr. 2, S. 80–95; (zit.: Wolf 78).
vgl. o. Verf., Redaktionelle Hinweise; in: Media Daten. Handbuch der deutschen Werbeträger. Zeitschriften; mit Auslandsteil, 35 Jg. (1995), Nr. 7, S.3; (zit.: Media Daten, Redaktionelle Hinweise).
vgl. Redaktions Adress. Eine Publikation aus dem Media Daten Verlag. Redakteure und Journalisten mit Anschriften. Radio / TV-Sender; Zeitungen und Zeitschriften; Fachzeitschriften, Annuals, o. Jg. (1995), Nr. 2; (zit.: Redaktions Adress 2/95), hier S. 380.
Diese Fragenbatterie wurde übrigens im Auftrag des „Spiegel-Verlages“ entwickelt; vgl. AWA 94, Berichtsband I, S. XIII.
vgl. ebenda. Es wird z.B. abgefragt, wer einen Füllfederhalter im Wert von über 250 Mark besitzt, wer wie oft Bahnhofshallen durchquert oder wer Spaß an Modellbau hat.
Die Herausgeber warnen ihre Kunden davor, bei Sonderauszählungen Fallzahlen unter n=75 zu verwenden.
vgl. „MA 94“; vgl. Arbeitsgemeinschaft Media Analyse e.V. und Media-Micro-Census GmbH: MA 87. Textausgabe. Erläuterungen. Frankfurt/Main 1987; (zit.: MA 87, Textausgabe, Erläuterungen), hier S. 90. Statistische Feinheiten entnehme man dem Lexikon von Koschnick 95.
vgl. Kromrey, Helmut: Empirische Sozialforschung. Modelle und Methoden der Datenerhebung und Datenauswertung. Opladen 5. Aufl. 1991; (zit.: Kromrey 91), hier S. 198–211. Grundsätzlich wendet die „MA“ das aufwendigere Verfahren an, doch lassen sich auch hier nicht alle Störfaktoren ausschalten. (Beispiel: Der Name auf dem Türschild der Zielperson stimmt nicht mit der dort lebenden Person überein.) Die „MA“ verzeichnet solche Probleme als qualitätsrelevante Ausfälle.
Zur Bestandsentwicklung der Periodika in der Deutschen Bibliothek vgl. Medienbericht 94, S. 127.
vgl. Franzmeier, Günter, Die “Zeitschriftendatenbank (ZDB)“; in: Staatsbibliothek zu Berlin — Preußischer Kulturbesitz — unter der Leitung von Hartmut Walravens (Hrsg.): Zeitschriften in deutschen Bibliotheken. Bestand, Erwerbung, Erschließung, Benutzung. München u.a. 1995, S. 221–234; (= Bibliothekspraxis, Bd. 25); (zit.: Franzmeier 95), hier S. 229.
vgl. o. Verf. Benutzerhinweise; in: Deutsches Bibliotheksinstitut/Staatsbibliothek zu Berlin — Preußischer Kulturbesitz — (Hrsg.): Zeitschriften Datenbank (ZDB). 32. Gesamtausdruck, Redaktionsschluß April 1995. Berlin Mikrofiche Ausg. 1995, o.S.; (zit.: ZDB Benutzerhinweise).
vgl. ZDB, Benutzerhinweise.
vgl. RAK.
vgl. Illmer, Ivon, Der Dietrich — die IBZ: Vom traditionellen Index der Zeitschriftenbeiträge zur multiplen elektronischen Bibliotheksnutzung; in: Staatsbibliothek zu Berlin — Preußischer Kulturbesitz — unter der Leitung von Hartmut Walravens (Hrsg.): Zeitschriften in deutschen Bibliotheken. Bestand, Erwerbung, Erschließung, Benutzung. München u.a. 1995, S. 235–248; (= Bibliothekspraxis, Bd. 25); (zit.: Illmer 95), hier S. 241. Illmer weist besonders auf den Stellenwert der IBZ fir kleine Bibliotheken hin.
vgl. ebenda, S. 242.
Die Daten sind der Unterdatenbank „Ausgewertete Zeitschriften“ entnommen. Die Titel tragen den Vermerk Erscheinungsjahr 95; vgl. Zeller, Otto / Wolfram Zeller (Hrsg.): IBZ. Internationale Bibliographie der Zeitschriftenliteratur aus allen Gebieten des Wissens. Datenbank ausgewertete Zeitschriften. Osnabrück CD-ROM 1995; (zit.: IBZ, Ausgewertete Zeitschriften).
Bibliothek der Universität Bielefeld (Hrsg.): Jason-NRW. Journal Articles Sent on Demand. Basierend auf Bestandsdaten vom 24.08.95. Bielefeld CD-ROM 1995; (= CD Answer (R) Retrieval Software; Dataware Technologies Inc.); (zit.: Jason).
o. Verf.: JADE NRW. Journal Articles an Abstract Database — Zeitschriftendatenbank. Auswertung von ca. 20000 Zeitschriften der Jahrgänge 1987–1995. Quellen British Library Database / Internationale Bibliographie der Zeitschriftenliteratur / Faxon Finder Database. Realisierung: F. Summann, A. Prax, M. Ullrich ’93. o.O. CD-ROM 1995;
(= CD Answer (R) Retrieval Software; Dataware Technologies Inc.); (zit.: JADE). Die Möglichkeiten, die andere Bundesländer den Bibliotheksnutzern einräumen, konnten nicht im Einzelfall recherchiert werden. Zu Bayern: vgl. Mai, Richard, Die Zeitschriften und Zeitungen der Bayerischen Staatsbibliothek. Bestand — Erwerbung — Erschließung — Benützung; in: Staatsbibliothek zu Berlin — Preußischer Kulturbesitz — unter der Leitung von Hartmut Walravens (Hrsg.): Zeitschriften in deutschen Bibliotheken. Bestand, Erwerbung, Erschließung, Benutzung. München u.a. 1995, S. 26–29; (= Bibliothekspraxis, Bd. 25); (zit.: Mai 95).
Verlag Rommerskirchen in Kooperation mit der ARAL AG (Hrsg.): Taschenbuch der Frauenpresse. Remagen-Rolandseck 1995; (erscheint jährlich, Aufnahme nach 1990); (zit.: TaFra).
Weischenberg, Siegfried / Armin Scholl, Disposition und Relationen im Medienwirkungsprozeß. Theoretische Exploration und empirische Evidenz fir ein Interdependenzmodell zu den Folgen vermittelter Kommunikation; in: Schulz, Winfried (Hrsg.): Medienwirkungen. Einflüsse von Presse, Radio und Fernsehen auf Individuum und Gesellschaft. Untersuchungen im Schwerpunktprogramm “Publizistische Medienwirkungen“. Forschungsbericht. DFG, Deutsche Forschungsgemeinschaft. Weinheim 1992, S. 91–107; (zit.: Weischenberg/Scholl 92), hier S. 97.
A und B stehen fir die Aufnahmebedingungen eins und zwei. C bis L stehen fir die Ausschlußbedingungen. Beywl benutzt bei seiner Bestandsaufnahme der Alternativpresse ebenfalls einen Suchalgorithmus; vgl. Beywl 82, S. 185.
vgl. auch das Vorgehen von Fische / Grote / Lange, S. 56.
vgl. Kress, Roland, Politische Stiftungen; in: Andersen, Uwe / Wichard Woyke (Hrsg.): Handwörterbuch des politischen Systems der Bundesrepublik Deutschland. Opladen 1993, S. 452–456; (zit.: Kress 93), hier S. 453 sowie wissenschaftliche Fachzeitschriften; vgl. das Kapitel Wissenschaftliche Fachzeitschriften auf den Seiten 49ff;
vgl. Bundesministerium des Innern (Hrsg.): Verfassungsschutzbericht 1994. Linksextremistische Bestrebungen, Rechtsextremistische Bestrebungen, Sicherheitgefährdende und extremistische Bestrebungen von Ausländern, Spionage, Verfassungsschutz durch Auflklärung, Gesetzestexte. Bonn 1995; (zit.: VSB 94), hier S. 40.
Zur Definition vgl. das Kapitel Standes- und Verbandspresse auf Seite 53ff. Ausnahmen: Der „Bayernkurier“ der CSU sowie die Frey-Blätter „Deutsche National Zeitung“ und „Deutsche Wochen-Zeitung“ wurden als Hybridtyp zwischen Wochenzeitung und Parteizeitschrift einbezogen. Parteiverbundene Zeitschriften und Parteirichtungszeitschriften wurden ohnehin aufgenommen; vgl. Dagtoglou, S 18f und 34.
Konegen, Norbert / Klaus Sondergeld: Wissenschaftstheorie für Sozialwissenschaftler. Eine problemorientierte Einführung. Opladen 1985; (= UTB für Wissenschaft: Uni-Taschenbücher, Bd. 1324); (zit.: Konegen/Sondergeld), hier S. 29f.
vgl. Kromrey 91, S. 183–185.
vgl. die einle itenden Bemerkungen in Kapitel Forschungsstand und Literaturlage auf den Seiten 5ff. Meyn 92 nennt eine Titelzahl von über 20.000 und der Medienbericht 94 8.740 Titel.
Ei nstellungsmeldung in „Banger 95“.
Die laut „ZDB“ 1987 eingestellte Zeitschrift „Perspektiven,Gesellschaft, Kultur, Wirtschaft, Politik“ steht noch in der „IBZ“; vgl. auch „ Gesellschaftspolitische Standpunkte“, lt. „ZDB“ 1994 eingestellt, aber noch im „Banger 95“ enthalten.
vgl. Bohr 84, S. 266.
vgl. „IBZ“ und „Stamm1993“ Als Beispiel für den Umgang mit Kürzeln sei die Zeitschrift „spw. Zeitschrift für sozialistische Politik und Wirtschaft“ erwähnt; vgl. „Stamm 1993 “, „ZDB“.
vgl. RAK.
vgl. VSB BMWÜ 94, S. 75.
vgl. Freie und Hansestadt Hamburg, Behörde fir Inneres (Hrsg.): Verfassungsschutzbericht Hamburg 1993. Hamburg 1994; (zit: VSB HH 93), hier S. 48. Die politische Zeitschrift „ Wostok“ ist laut Zimpel eine allgemeine Kunst- und Kulturzeitschrift.
vgl. die Themen und Aussagen der Jahrgänge 1992/93. 3.199
Gerhard, Editorial; in: Eurotopia. Leben in Gemeinschaft, 10. Jg. (1995), Nr. 2, S.2.
Es wird in dieser Arbeit eine Vorstellung von Politik vertreten, die von Jarren stammt; vgl. Jarren, Otfried, Politik und politische Öffentlichkeitsarbeit in der modernen Gesellschaft; in: PR-Magazin, 25. Jg. (1994), Nr. 4, S. 31–34&43–46; (zit.: Jarren 94), hier S. 34.
vgl. „IVW“ 4/94, S. 165. Dies ist eine institutionelle Öffentlichkeit, eine solche Vereinszeitschrift würde auch bei einem politischen Schwerpunkt nicht aufgenommen, lt. Suchalgorithmus.
Leßnerkraus, Patricia / Paul Sahner, Scharping — Interview mit einem angeschlagenen Mann; in: Bunte, 48. Jg. (1995), Heft 41, S. 22–26, (zit.:Leßnerkraus/Sahner 95), hier .S. 24.
Auf d iese Weise wurde z.B. die Zeitschrift „Kritische Ökologie“ aufgenommen.
Hierzeigts ich im übrigen, wie unzuverlässig die Rubrizierung im „Stamm“ und anderswo ist. „ UR. Unser Rassehund“ wird in Gruppe 12/3 Tierhaltung und Zucht gefahrt, obwohl es auch Rassehunde zur Jagd gibt, die in der Jagd eingesetzt werden (vgl. Gruppe 12/4) und obwohl „Bimbo. Der kleine Tierfreund“ in der Obergruppe Politik und Wehrkunde verzeichnet wird.
vgl. Heinze, Rolf G., Interessengruppen; in: Andersen, Uwe / Wichard Woyke (Hrsg.): Handwörterbuch des politischen Systems der Bundesrepublik Deutschland. Opladen 1993, S. 217–220; (zit.: Heinze 93), hier S. 219.
vgl. Picard, Bertold, Pflichtexemplarrecht; in: Schiwy, Peter / Walter J. Schütz (Hrsg.): Medienrecht. Lexikon für Wissenschaft und Praxis. Neuwied neubearb. und erw. 3. Aufl. 1994, S. 302–306; (zit.: Picard), besonders S. 303f;
vgl. Löffler, Martin / Reinhart Ricker: Handbuch des Presserechts. München 3. neubearb. Aufl. 1994; (zit.: Löffler/Ricker 94), hier S. 90–95;
vgl. Gesetz über die Ablieferung von Pflichtexemplaren (Pflichtexemplargesetz). Vom 18. Mai 1993; in: Gesetz- und Verordnungsblatt fü das Land NordrheinWestfalen, 47. Jg. (1993), Nr. 24, 08.06.1993, S. 265f.: (zit.: Pflichtexemolareesetz NRW).
vgl. Bayerisches Staatsministerium des Innern (Hrsg.): Verfassungsschutzbericht Bayern 1993. München 1994; (zit.: VSB Bay 93), hier S. 52;64.
Ein entsprechendes Formschreiben liegt dem Verfasser vor.
Schulz, Paul, Die Ursachen der zunehmenden Naturkatastrophen — was uns außerirdische Intelligenzen dazu zu sagen haben; in: Gesellschaftsreform jetzt! 26. Jg. (1995), Nr. 250, 21.02.1995, S. 2–4; (zit.: Schulz, Paul 95 hier S. 2.
Haidn, Matthias, Rasse und Rassismus; in: Die Saat, o. Jg. (1995), Folge 103, S. 1 f.; (zit.: Haidn 95), hier S. 1.
zit.: nach Haacke 61, S. 259. Das „ Gespräch aus der Ferne“ konnte dem Suchalgorithmus entsprechend wegen der Begrenzung des Rezipientenkreises nicht aufgenommen werden.
zitiert nach He., Js., Der schnöde Mammon war’s! Betr.: Gremliza gegen ak; in: ak. analyse & kritik. Zeitung für linke Debatte und Praxis, 24. Jg. (1994), Ausg. 368, 06.07.1994, S. 2; (zit.: He., Js.). Es wird aus Text und Kontext gefolgert, daß hinter dem Kürzel He der Herausgeber Eckhoff steht. Übrigens streiten sich auch die Großen mitunter, man denke nur an den verbalen Schlagabtausch zwischen „Focus “ — Chefredakteur Helmut Markwort und „Spiegel “-Redakteur Cordt Schnibben. Nach Angriffen von Schnibben über die Machart von „Focus“ nannte Markwort Schnibben einen „Psychopathen“; vgl. o. Verf., Grober Klotz: in: Kress Report, o. J. (1995), Nr. 2, 19.01.1995 S. 4; (zit.: Grober Klotz).
Mir liegen eine Verlagsbroschüre sowie einige Probeexemplare vor. Sie werden herausgegeben vom „Verlag IKC Presse, Mendelssohnstraße 10, 45966 Gladbeck“: Nr. 301 lt. Verlagsangabe „Die zur Zeit gefragteste Ausgabe: „ Sprich Deutsch“; vgl. Nr. 270 „Zigeuner“; vgl. Nr. 156 „Diwalds Mut“; vgl. Nr. 104 „Dr. Frey“.
z.B. „Informationen zur politischen Bildung“ [in Hannover] . Die Schrift ist ausschließlich f ir Mitarbeiter / Verantwortliche der Niedersächsischen Volkshochschulen bestimmt. (Sie ist nicht identisch mit der gleichnamigen Zeitschrift der Bundeszentrale für politische Bildung). In der Deutschen Bibliothek wurde z.B. die Zeitschrift „Peru-Report“ überprüft. Ein Großteil der Ausgabe Dezember 1992 besteht aus der “ISP-Mitteilung, 6, Dezember 1992“, ohne daß klar wird, was das Kürzel zu bedeuten hat. Der redaktionelle Teil erscheint größtenteils auf Spanisch. Die Zeitschrift „Im Gespräch“ richtet sich an Stipendiaten der Konrad Adenauer Stiftung (lt. Editorial in Heft 4/1993). Auch diese institutionelle Begrenzung wurde nur durch Autopsie ermittelt.
vgl. Fußnote 205 auf Seite 55.
VSB 94, S. 133–136 und 154f Zum Parteibegriff vgl. Olzog, Günter / Hans-J. Liese: Die politischen Parteien in Deutschland. Geschichte, Programmatik, Organisation, Personen, Finanzierung. München 21. überarb. Aufl. 1992; (= Geschichte und Staat, Bd. 277); (zit.: Olzog/Liese), hier S. 23–25;
vgl. Haungs, Peter, Parteien; in: Andersen, Uwe / Wichard Woyke (Hrsg.): Handwörterbuch des politischen Systems der Bundesrepublik Deutschland. Opladen 1993, S. 397–402; (zit.: Haungs), hier S. 399.
Merten, Klaus / Petra Teipen: Empirische Kommunikationsforschung. Darstellung, Kritik, Evaluation. München 1991; (= Uni Papers Bd. 6); (zit.: Merten/Teipen 91) . hier S. 112.
Die Befragung als Instrument der empirischen Sozialforschung wird in allen einschlägigen Lehrbüchern vorgestellt. Die folgenden Angaben beziehen sich auf Watzka, Kurt / Wolfgang Eichhorn, Erhebungsverfahren; in: Knieper, Thomas (Hrsg.): Statistik. Eine Einftührung für Kommunikationsberufe. München 1993, S. 103–163; (zit.: Watzka/Eichhorn 93); auf Scholl 93; Kromrey 91, S. 276–290;
Merten/Teipen 91; Mayntz, Renate / Kurt Holm / Peter Hübner: Einführung in die Methoden der empirischen Soziologie. Opladen 4. Aufl. 1974; (zit.: Mayntz/Holm/Hübner 74); Hafermalz, Otto, Schriftliche Befragung. Möglichkeiten und Grenzen. Wiesbaden 1976; (= Betrieb und Markt, Bd. 21); (zit.: Hafermalz 76).
vgl. Watzka / Eichhorn 93, S. 114–138; Scholl 93, S. 24–33.
vgl. Scholl 93, S. 29–33 und S. 236–270.
Als Grundlage bei der Konzeption dienten die Unterscheidungen in Buchholz 90, S. 35–50 und im Manteltarifvertrag — Gehaltstarifvertrag zwischen der Tarifgemeinschaft Lokalfunk NRW (TGL) als Vertreterin [...] einerseits und dem Deutschen Journalistenverband [...], der Deutschen Angestellten Gewerkschaft [...], der Industriegewerkschaft Medien, Druck, Papier, Publizistik und Kunst. Gemeinsame Kommentierung [...] Juni 1993. o.O. 1993 (zit.: Manteltarifvertrag Lokalfunk NRW 93), hier S. 7–16. Es war auf dem Fragebogen möglich, auf dieses Strukturmerkmal der Zeitschrift dezidiert hinzuweisen. Bei Frage 27 (Journalistische Darstellungsformen) war eine Erklärung der Fachtermini aus Platzgründen nicht möglich. Auch hier wurde die Möglichkeit zu Annotationen geschaffen. Ein Verfahren, das trotzdem nicht vollkommen befriedigen kann. Entscheidend ist deshalb die Berücksichtigung solcher möglicher Verzerrungen durch eine zurückhaltende Interpretation des Datenmaterials.
vgl. Mayntz/Holm/Hübner 74, S. 112. Die Befragten konnten nicht zu Pretests gebeten werden, da es sich um eine Vollerhebung handelt. Ersatzweise wurden mehrere Kommilitonen gebeten, imaginäre Antworten einzutragen.
Buce rius 74, S. 66. Bucerius schildert im folgenden eine Auseinandersetzung mit Henri Nannen, die deutlich macht, daß sich Bucerius als Verleger bei wichtigen Entscheidungen in redaktionellen Fragen immer einen durch die Autorität seiner Person begründeten Einfluß bewahrt hat. Damals beim „Stern“ und bis zu seinem Tode bei der „Zeit“. Zur Rolle des Verlegers vgl. auch Rühl 80, S. 379.
Das Urheberrecht sieht zwar den Herausgeber als denjenigen, der durch die Zusammenstellung der Einzelbeitrage die Schöpfung des Sammelwerkes vollbringt, doch hat sich bei vielen Zeitschriften die Praxis durchgesetzt, nominelle Herausgeber (oft Prominente) einzusetzen, die sich mit dem Tagesgeschäft einer Zeitschrift kaum auskennen; vgl. von Hülsen 89, S. 16.
Die Bezeichnung „Rechtsterrorist“ ist dem Verfassungsschutzbericht entnommen; vgl. VSB 94, S. 113.
Ein Beispiel für die annähernde Deckungsgleichheit ist die Variable Gründungsjahr. Sie wurde bei der Bestandsaufnahme und bei der schriftlichen Befragung erhoben. Bei der Bestandsaufnahme ergab sich folgende Verteilung: Valid cases = 229, Mean 1973, 777; Std. dev. =16, 420. Bei der schriftlichen Befragung: Valid cases = 142; Mean = 1973, 289; Std. dev. = 16, 632. Von den Zeitschriften „Rheinischer Merkur“ und „ DS — Das Sonntagsblatt“ liegen trotz an derslautender Versprechen keine Fragebögen vor.
vgl. Früh, Werner: Inhaltsanalyse. Theorie und Praxis. München 1981; (zit.: Früh 81), hier S. 20. Zu den Besonderheiten bei der Auswertung offener Fragen, vgl. Kromrey 91, S. 243.
vgl. zum Kategoriensystem Rustemeyer, S. 83–91.
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Pütter, B. (1997). Bestandsaufnahme politischer Zeitschriften. In: Politische Zeitschriften in Deutschland. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-99601-5_3
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