Zusammenfassung
In diesem Kapitel wird eine Istanalyse der Kreislaufwirtschaft der Eisen- und Stahlindustrie durchgeführt. Die Untersuchung der Kreislaufwirtschaft dieser Branche dient als Beispiel für die Handhabung von Produktionsrückständen in Kreislaufwirtschaftssystemen. Die Branche der Eisen- und Stahlindustrie wurde für die exemplarischen Untersuchungen in dieser Arbeit ausgewählt, da die
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Stahlindustrie systemimmanent große Mengen an industriellen Nebenprodukten/Reststoffen und Abfallen produziert (12 bis 14 Mio. t/a in den alten Bundesländern [164]),59
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für die Massenreststoffe in den zurückliegenden Jahren durch die Branche gute Lösungsansätze erarbeitet wurden, von denen gelernt werden kann, jedoch
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nach wie vor Probleme bei der Entsorgung von zink-, bleihaltigen Stäuben und Schlämmen sowie ölhaltigem Walzzunder bestehen, die zukünftig gelöst werden müssen und
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aufgrund des schwierigen wirtschaftlichen Umfelds, indem sich die Stahlindustrie befindet, die Probleme bei der Bestimmung der Zumutbarkeit von reststoffvermeidenden und -verwertenden Maßnahmen gemäß § 5 Abs. 1 Nr. 3 BImSchG augenscheinlicher werden.
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© 1996 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Püchert, H. (1996). Produktionsrückstandsverwertung am Beispiel der Eisen- und Stahlindustrie. In: Ein Ansatz zur strategischen Planung von Kreislaufwirtschaftssystemen. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-99540-7_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-99540-7_5
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-6305-3
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