Zusammenfassung
Wird ein kontinuierliches Signal abgetastet, so ist es danach zeitdiskret, da es nun nur noch zu den diskreten Abtastzeitpunkten definiert ist. Mit der Abtastung ist eine Wertequantisierung und eine anschließende Codierung verbunden, um die Amplitudenwerte als Zahlenfolgen bearbeiten, im einfachsten Fall abspeichern zu konnen. Während man im kontinuierlichen Fall häufig von analogen Signalen und Systemen spricht, insbesondere von analogen Schaltungen, nennt man diskrete Signale und Systeme meistens digital, da die Zahlen binär bzw. digital codiert werden. Die Quantisierung soil dabei unberücksichtigt bleiben, da die heute verfügbaren Wandler eine große Stellenzahl besitzen, so daß das Quantisierungsrauschen durch Abbildungsfehler unterhalb des Signal-/Rauschabstands des kontinuierlichen Signals bleibt.
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© 1998 B. G. Teubner Stuttgart
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Scheithauer, R. (1998). Zeitdiskrete Signale und Systeme. In: Signale und Systeme. Leitfaden der Elektrotechnik. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-99517-9_6
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Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
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