Zusammenfassung
Die Existenz strategischer Planungskonzepte ist traditionell ein Zeichen für externe Diskontinuitäten im Umfeld einer Unternehmung. Schon in früheren Jahren war zu beobachten, daß dieser Wandel in verschiedenen Ländern unterschiedlich schnell vor sich geht. So stellte bspw. Ansoff 1984 fest, daß postindustrielle Turbulenzen in den USA bereits Mitte der fünfziger Jahre auftraten, während Deutschland bis in die späten siebziger Jahre als herausragendes Beispiel für wirtschaftliche Stabilität galt.1 Im ersten Kapitel wurde dargestellt, daß die gegenwärtigen Veränderungen, die mit einiger Zeitverzögerung nun auch in Deutschland zu beobachten sind, in der pharmazeutischen Industrie von tiefgreifender, struktureller Natur sind. Im Gegensatz dazu konnten die zuvor sporadisch auftretenden Zwischenfälle meist wenigen Unternehmen eindeutig zugeordnet werden (z.B. Thalidomid-Embryopathie, Tylenol-Intoxikation).
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© 1998 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Bletzer, S. (1998). Strategische Diversifizierung mit Dienstleistungen. In: Pharma-Unternehmen und Gesundheitsmanagement. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-99515-5_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-99515-5_2
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-6766-2
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