Zusammenfassung
Die Märkte, auf denen sich die deutschen Universalbanken bewegen, werden enger und damit wettbewerbsintensiver. Neben den gestiegenen Anforderungen einer aufgeklärteren Kundschaft trägt das Eindringen der Near- und Non-Banks und der ausländischen Kreditinstitute — auch im Rahmen des EG-Binnenmarktes — zu dieser Entwicklung bei. Die Banken versuchten, diesen Herausforderungen in den letzten Dekaden mit einer, an die verschiedenen Wünsche der ermittelten Zielgruppen angepaßten Sortimentspolitik zu begegnen. Im Rahmen dieser marketingorientierten Strategie einer “Hinwendung zum Kunden” wurde ebenfalls der Ausbau des Filialnetzes vorangetrieben. In der jetzigen Phase eines weiter gestiegenen Wettbewerbs erweist sich diese Vorgehensweise jedoch als große Kostenbelastung.1 Unter dem Gesichtspunkt schrumpfender Margen steht daher im Moment das Kostenmanagement im Vordergrund der Betrachtung. Angesichts des hohen Fixkostenanteils verfolgen die Banken zum einen eine Wachstumsstrategie, um so Kostendegressions- und Synergie-Effekte besser nutzen zu können. Neben dieser auch auf den Markt gerichteten Strategie sind die Banken zum anderen bestrebt, eine möglichst effiziente und damit kostengünstige Leistungserstellung zu erreichen.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 1996 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Gerken, S. (1996). Einleitung. In: Logistik und Banken. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-99504-9_1
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-99504-9_1
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-6238-4
Online ISBN: 978-3-322-99504-9
eBook Packages: Springer Book Archive