Zusammenfassung
In diesem Kapitel sollen in der bestehenden Literatur entwickelte Ansätze vorgestellt werden, die sich mit dem Thema Holdup und Unterinvestitionsproblem befassen und Lösungsmöglichkeiten vorschlagen. Zu diesem Thema existiert eine umfangreiche Literatur, die man nach der Art und Weise der Durchsetzung von ex-ante Vereinbarungen unterteilen kann. Im ersten Teil dieses Kapitels werden demnach Ansätze besprochen, in denen Verprechungen oder Vereinbarungen außerhalb des Rechtssystems, also ohne die Möglichkeit, Gerichte einzuschalten, durchgesetzt werden. Dazu zählen die von Klein/Crawford/Alchian (1978) in die Diskussion eingebrachten impliziten bzw. sich selbst durchsetzenden Verträge (self-enforcing contracts), oder Reputationsmechanismen. Aber auch auf die unterschiedlichen von Williamson (1985) vorgeschlagenen governance structures wie der Austausch von Geiseln (bzw. Pfändern) oder reziproke spezifische Investitionen sowie der bereits in der Einleitung erwähnte Austausch von Eigenkapitalbeteiligungen soll in diesem Teil des Kapitels eingegangen werden.
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© 1999 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden, und Deutscher Universitäts-Verlag GmbH, Wiesbaden
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Wielenberg, S. (1999). Maßnahmen zur Überwindung des Holdup-Problems. In: Investitionen in Outsourcing-Beziehungen. Beiträge zur betriebswirtschaftlichen Forschung, vol 88. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-99496-7_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-99496-7_2
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-9010-3
Online ISBN: 978-3-322-99496-7
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