Zusammenfassung
Beim Interpolieren oder Approximieren von Kurven und Flächen mit Spline-kurven oder Splineflächen können sich unerwünschte Kurven- oder Flächenbereiche einstellen. So kann z.B. in bestimmten Situationen ein konvexes Kurvenoder Flächenstück gefordert werden (z.B. Automobil dach, Schiffsrumpf), durch die Interpolations- oder Approximationsdaten treten aber (u.U. nur leichte) “Welligkeiten” auf, die nach Durchlaufen des Interpolations- oder Approximationsprozesses noch nachträglich beseitigt werden müssen. Diese Beseitigung unerwünschter Krümmungsbereiche in Kurven- oder Flächendarstellungen wird als Glätten bezeichnet. Argumente für das Erfüllen gewisser Glattheitsforderungen an Kurven oder Flächen sind z.B.
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— ästhetischer Natur (ein Autodach sollte keine Beulen haben),
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— strömungstechnischer Natur (die Luft- oder Wasserströmung sollte wegen Beulen nicht abreißen),
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— technologischer Natur (beim Fräsen von Werkzeugteilen zum Herstellen entsprechender Flächen sollten keine Steuerungsprobleme entstehen).
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Hoschek, J., Lasser, D. (1989). Glätten von Kurven und Flächen. In: Grundlagen der geometrischen Datenverarbeitung. Teubner-Ingenieurmathematik. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-99494-3_13
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Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-519-02962-5
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