Zusammenfassung
Als Kameramann sollte ich mich eigentlich auf Fragen der Bildgestaltung beschränken. In mehr als dreißig Berufsjahren ist mir das jedoch immer schwerer gefallen, weil die Bildgestaltung im Film und im Fernsehen integraler Bestandteil des gesamten Mediums ist und sich deshalb jeder Beschreibung als isoliertes Phänomen widersetzt. Wer jemals versucht hat, Studenten die Regelwerke für die Gestaltung von Filmbildern zu vermitteln — etwa die Regel, wonach Filmbilder in ihrer Dynamik und Komposition auf die vorhergehenden und die nachfolgenden Einstellungen ausgerichtet werden müssen — kennt die hochnotpeinlichen Fragen nach dem “Warum?”. Sie müssen beweiskräftige und überzeugende Antworten auf diese Fragen finden, wenn Sie nicht scheitern wollen.
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van Appeldorn, W. (1990). Filmische Gestaltungsregeln und ihre Bedeutung für die Kommunikation. In: Meutsch, D., Freund, B. (eds) Fernsehjournalismus und die Wissenschaften. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-99490-5_2
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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