Zusammenfassung
Vor der Konstruktion eines speziellen Erhebungsinstrumentes wurde geprüft, ob für einzelne Motive bereits erprobte Erhebungsinstrumente in Fragebogenform vorliegen. Eine Vorgehensweise, die in der Fachliteratur empfohlen wird, so z.B. von ANGER: “So sehr vor unkritischen Anleihen bei der Tiefenpsychologie und insbesondere vor unkontrollierten, nach eigenem Gutdünken vorgenommenen Modifikationen diffiziler psychodiagnostischer Techniken gewarnt werden muß, so wichtig erscheint der planmäßige Einsatz wirklich zuverlässiger Tests und Skalen im Rahmen von Befragungen. Die üblichen Sekundärmerkmale wie Alter, Geschlecht, Schulbildung, Beruf usw. liefern nur sehr dürftige Anhaltspunkte für eine psychologische Charakterisierung der Probanden. Dringend benötigte Informationen über wichtige individuelle Merkmale und Eigenschaften fehlen bisher entweder ganz oder müssen in versuchsweiser Annäherung aus wechselnden Kombinationen indirekter Indikatoren erschlossen werden, die zu den angezielten Persönlichkeitsdimensionen oft nur einen tangentiellen Bezug aufzuweisen scheinen.” (ANGER, 1969, S. 583/4.)
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Seidel, C. (1983). Konstruktion von Instrumenten der Weiterbildungs-Motivuntersuchung. In: Motive und Weiterbildungsbedarf. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-99476-9_12
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-99476-9_12
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8100-0446-8
Online ISBN: 978-3-322-99476-9
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