Zusammenfassung
Biografieforschung bezeichnet einen komplexen, keineswegs einheitlichen oder eindeutigen Forschungsansatz, der auf eine lange Geschichte des wissenschaftlichen Interesses an „persönlichen Dokumenten“ (Paul 1979) verweisen kann. Das hier zu Grunde liegende Verständnis begreift Biografieforschung als eine voraussetzungsvolle Forschungsperspektive, die sich in zentralen Aspekten ihres Vorgehens auf Biografie(n) als theoretisches Konzept, als historischempirischen Gegenstand und als komplexe method(olog)ische Strategie bezieht. Andere Begriffe, die gelegentlich synonym gebraucht, in der Biografieforschung aber systematisch unterschieden werden, sind „Lebensgeschichte“ und „Lebenslauf“.
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Dausien, B. (2004). Biografieforschung: Theoretische Perspektiven und methodologische Konzepte für eine re-konstruktive Geschlechterforschung. In: Becker, R., Kortendiek, B. (eds) Handbuch Frauen- und Geschlechterforschung. Geschlecht & Gesellschaft, vol 35. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-99461-5_39
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