Zusammenfassung
Bei der Planung von Außenwandbekleidungen gilt es besonders, das Zusammenwirken der verschiedenen Wandschichten hinsichtlich Wärme- und Feuchteschutz zu berücksichtigen. Unmittelbar auf die Wand aufgebrachte einschalige Wandbekleidungen (angemörtelte Bekleidungen) führen oftmals zu bauphysikalischen Problemen (Wasserdampfdiffusion, Tauwasserfall, Wärmedehnung). Die Schwierigkeiten, die mit solchen Konstruktionen verbunden sind, lassen sich weitgehend umgehen, wenn hinterlüftete Außenwandbekleidungen gewählt werden. Für hinterlüftete Außenwandbekleidungen aus kleinformatigen Platten (z.B. Faserzementplatten) und Verbretterungen die sich in handwerklicher Ausführung bewährt haben gilt DIN 18516, für Fassadenbekleidungen aus Naturstein, Betonwerkstein und keramischen Baustoffen DIN 18515.
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Rupp, G. (2002). Hinterlüftete Fassaden. In: Technologie für Stuckateure und Trockenbauer. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-99442-4_11
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-99442-4_11
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
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