Zusammenfassung
Systematische soziologische Analysen zum Verhältnis von Religion und Geschlechterordnung fehlen — zumindest in Deutschland — bis heute weitgehend. Vor dem Hintergrund einer seit mindestens einem Vierteljahrhundert andauernden und mittlerweile institutionalisierten Geschlechterforschung und dem in den letzten Jahren wieder gestiegenen Interesse für religionssoziologische Fragestellungen ist dies besonders erstaunlich.1 Manches deutet sogar darauf hin, daß beide Seiten, die sozialwissenschaftliche Geschlechterforschung ebenso wie die Religionssoziologie, das jeweils andere Feld aus ihren Betrachtungen ausklammern.
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Literatur
Klein, Uta, 1994: Das Geschlechterverhältnis und die Soziologie. S. 191–223 in: Georg Kneer, Klaus Kraemer, and Arnim Nassehi (Hg.): Soziologie. Zugänge zur Gesellschaft. Geschichte, Theorien und Methoden. Münster-Hamburg: Lit.
Tyrell, Hartmann, 1998: Eröffnungsreferat. Beitrag zur Tagung ‚Religion und Geschlechterverhältnis ‘der Sektion Religionssoziologie der DGS in Wiesbaden-Naurod, 8.–10. Mai 1998.
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© 2000 Leske + Budrich, Opladen
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Lukatis, I., Sommer, R., Wolf, C. (2000). Frauen und Männer — Religion und Kirche — Wechselwirkungen und Spannungen. In: Lukatis, I., Sommer, R., Wolf, C. (eds) Religion und Geschlechterverhältnis. Veröffentlichungen der Sektion „Religionssoziologie“ der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, vol 4. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-99439-4_1
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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