Zusammenfassung
Nicht nur in Anlehnung an bisherige Veröffentlichungen muss der Kategorie ‚Raum ‘im Hinblick auf die Analyse des Phänomens geschlechtsspezifischer (Un)Sicherheiten im öffentlichen Raum eine zentrale Bedeutung zugesprochen werden. Dabei ist allerdings — wie in Abschnitt 2.4.3 skizziert wurde — ein Perspektivwechsel hin zu einem ‚gesellschaftlichen Raumverständnis ‘einzufordern, durch den die bisherige Trennung von (material-)räumlichen und gesellschaftlichen Aspekten der Problematik überwunden werden kann. Die Umsetzung eines solchen Perspektivwechsels macht eine grundlegende Auseinandersetzung mit Fragen des ‚Raumes ‘in der sozialwissenschaftlichen Analyse notwendig, da sich die eingeforderte Konzeptualisierung von der im Alltags- und im Wissenschaftsverständnis bisher verbreiteten Auffassung von Raum deutlich unterscheidet.
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© 2003 Leske + Budrich, Opladen
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Ruhne, R. (2003). ‚Raum‘ als sozialwissenschaftliche Kategorie: Von der Notwendigkeit der (Neu)Bestimmung des Raumes in der Gesellschaftsanalyse. In: Raum Macht Geschlecht. Forschung Soziologie, vol 193. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-99438-7_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-99438-7_3
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8100-4016-9
Online ISBN: 978-3-322-99438-7
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