Zusammenfassung
Daß das Internet für Befragungen eine hervorragend geeignete Plattform sein könnte, auf diese Idee sind insbesondere universitäre Forscher in den Vereinigten Staaten schon sehr früh gekommen. Lange bevor E-Mail und World Wide Web massenhafte Verbreitung in der Bevölkerung hatten, wurden schon Anfang der 90er Jahre systematische Versuche mit Befragungen über das neue Medium angestellt. Dabei standen Fragen zur technischen Durchführung und wie interaktiv Interviews sein sollen bzw. können im Vordergrund. Die Frage der Auswahl von Probanden wurde zunächst gar nicht systematisch untersucht, weil die frühen Internet-Nutzer sich — zurecht — als eine kleine und keineswegs für die Bevölkerung repräsentative Gruppe verstanden. Es ging eher um die Frage, wie man — sofern man die Adressaten nicht sowieso kannte und direkt elektronisch auf der Basis vorhandener Listen ansprach — unbekannte Mitglieder dieser ‚Technologiesekte ‘zur Beantwortung von meist sehr spezifischen und akademischen Fragen gewinnen kann.
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Quellenverzeichnis
Comley, Pete (2000). Pop up Surveys — What works, what doesn’t work and what will work in the future. Beitrag zur Konferenz ESOMAR Net Effects 3, Dublin, April 2000.
Jeavons, Andrew (1999). Ethology and the Web. Observing Respondent Behaviour in Web Surveys. Beitrag zur Konferenz ESOMAR Net Effects 2, London, Februar 1999.
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© 2001 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Pfleiderer, R. (2001). Zufallsauswahl im Internet. In: Theobald, A., Dreyer, M., Starsetzki, T. (eds) Online-Marktforschung. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-99429-5_5
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