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Methodologien der Wissenschaft als hypothetische Rekonstruktionen professioneller Handlungskompetenz

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Zusammenfassung

Wie die Diskussion von Poppers Galilei-Rekonstruktion sowie seiner programmatischen Aussagen über die Methode der Situationsanalyse ergab, können situationslogische Rekonstruktionen funktionale Begründungselemente enthalten, für die keine inhaltsgleiche Entsprechung auf der Ebene subjektiv handlungsleitender Motive eines Akteurs nachgewiesen werden muß.201 Darüber hinaus wurde gezeigt, daß Popper sich bei der Suche nach möglichen rationalen Rechtfertigungen bzw. Erklärungen von Handlungen und Theorien von einer “Sparsamkeitsregel” leiten läßt, welche Interpretationen, die mit kontextrelativ gültigen Rationalitätsanforderungen übereinstimmen, systematisch privilegiert gegenüber konkurrierenden Deutungsmöglichkeiten, die mit institutionalisierten Rationalitätsstandards konfligieren.

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Literatur

  1. Diese Feststellung gilt unabhängig davon, ob Galilei tatsächlich aus anderen Gründen als den von Popper in seiner rationalen Rechtfertigung gebrauchten an seiner schmalen theoretischen Basis für die Erklärung der Gezeiten festhielt, oder ob er vielleicht doch als überzeugter Falsifikationist handelte, so daß Poppers Rechtfertigung zugleich als intentionale Erklärung von Galileis Handeln anzusehen wäre. Wie bereits erwähnt, läßt es Popper in seinen methodologischen Erläuterungen ausdrücklich zu, daß ein situationslogischer Rekonstrukteur bei der Interpretation einer Handlung oder Theorie von Metatheorien Gebrauch macht, über deren Kenntnis der Urheber der Handlung bzw. Theorie nicht verfügte.

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  2. Vgl. Lakatos 1974b.

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  3. Vgl. Abschn. 5.1.2.

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  4. Vgl. Abschn. 5.2.

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  5. Vgl. Lakatos 1974b, S.292.

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  6. Vgl. Lakatos 1974b, S.303.

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  7. Vgl. Lakatos 1974b, S.294.

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  8. Vgl. Lakatos 1974b, S.271 sowie S.288.

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  9. Vgl. Lakatos 1974b, S.274, S.283f und S.305.

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  10. Vgl. Lakatos 1974b, S.279: “Das ‘falsche Bewußtsein’ ..ist ein Problem auch für den falsifikationistischen Geschichtsschreiber. .. Es war der Falsifikationist Popper, der, um diese Probleme zu lösen, besser als irgend jemand vor ihm die abgrundtiefe Kluft zwischen objektivem Wissen (in seiner ‘dritten Welt’) und seinen verzerrten Spiegelungen im Bewußtsein der Individuen herausgearbeitet hat. Er öffnete so den Weg für meine Unterscheidung zwischen interner und externer Geschichte.”

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  11. Vgl. Lakatos 1974b, S.288.

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  12. Vgl. Lakatos 1974b, S.289.

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  13. Lakatos gebraucht in eigenen historiographischen Rekonstruktionen allerdings manchmal bis zur Widersprüchlichkeit zugespitzte Formulierungen, die diesen Status interner Rekonstruktionen eher verdunkeln und die Kritik von Wissenschaftshistorikern geradezu herausfordern. So z.B., wenn er bei einer Untersuchung zu Bohrs Forschungsprogramm der Lichtemission Bohr ausdrücklich die Absicht zuschreibt, “..hierauf wollte er den möglichen ‘Spin’ des Elektrons in Betracht ziehen..”, und in einer erläuternden Anmerkung sogleich dementiert, “Dies ist eine rationale Rekonstruktion. In Wirklichkeit akzeptierte Bohr diesen Gedanken erst in (1926)” vgl. Lakatos 1974a, S.142; Hervorhebungen von mir — W.L.S.

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  14. Vgl. dazu auch C.G. Hempels Gegenüberstellung von logischer Rechtfertigung und kausaler bzw. statistischer Erklärung im Rahmen einer Wissenschaftstheorie der Geschichtswissenschaften, die als Reformulierung der klassischen Dichotomie Humes verstanden werden kann, in Hempel 1979. — Als Kritik dieser Unterscheidung mit analogem . Ausgangspunkt jedoch anderem Ziel und Ergebnis wie die im folgenden zu entwickelnden Überlegungen vgl. Apel 1981, S.7ff.

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  15. Zu dieser Funktion der “Wertideen” vgl. Weber 1951, S.180f.

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  16. Vgl. Weber 1951, S.491f.

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  17. Vgl. Weber 1951, S.490f: “Diese beiden ethischen Maximen sind solche von streng ‘formalem’ Charakter, darin ähnlich den bekannten Axiomen der Kritik der praktischen Vernunft”.

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  18. Vgl. dazu Weber 1951, S. 552f.

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  19. Feyerabends Kritik an der dogmatischen Handhabung der Sein/Sollen-Dichotomie leidet selbst noch darunter, daß sie kategorial nur den Typus wertrationaler Sollens-Aussagen voraussetzt und methodologische Standards diesem Typus zuschlägt. Feyerabend muß deshalb die Möglichkeit der empirischen Kritik methodologischer Regeln gegen die Unterscheidung von Seins- und Sollensaussagen insgesamt ausspielen und deren partielle Suspendierung fordern: Um “..ausführbare (methodologische — W.L.S.) Vorschriften von solchen zu trennen, die in die Sackgasse führen..”, so Feyerabend, müsse “..die Unterscheidung zwischen dem Sollen und dem Sein als zeitweise angewandtes Mittel und nicht als grundlegende Grenzlinie verstanden” werden. Vgl. Feyerabend 1976, S.233, Hervorhebungen im Original.

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  20. Vgl. dazu Popper 1966, S.25 und S.26: “Wir betrachten die methodologischen Regeln als Festsetzungen. Man könnte sie die Spielregeln des Spiels “empirische Wissenschaft” nennen. Sie unterscheiden sich von den Regeln der Logik wie etwa die Regeln des Schachspiels, die man ja nicht als einen Zweig der Logik zu betrachten pflegt ..”. (...) “Wir werden also — ähnlich, wie wir etwa das Schachspiel durch seine Regeln definieren würden — auch die Erfahrungswissenschaft durch methodologische Regeln definieren. Bei der Festsetzung dieser Regeln gehen wir systematisch vor: Wir stellen eine oberste Regel auf, eine Norm für die Beschaffung der übrigen methodologischen Regeln, also eine Regel von höherem Typus (Hervorhebung im Original); nämlich die, die verschiedenen Regelungen des wissenschaftlichen Verfahrens so einzurichten, daß eine etwaige Falsifikation der in der Wissenschaft verwendeten Sätze nicht verhindert wird.” — Diese Regel höheren Typs ist Bestandteil der Definition des ‘Spielzieles’, prinzipiell falsifizierbare aber jedem Falsifikationsversuch widerstehende Theorien zu entwickeln, und kontrolliert alle weiteren Regelvorschläge nach Kriterien funktionslogischer Kompatibilität.

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  21. Dies ist die Problemsituation, in der sich nach Lakatos die pragmatisch-konventionalistischen Methodologien befinden, und aus der sein historiographisches Forschungsprogramm einen Ausweg öffnen soll. Nur die von Lakatos sogenannten Rechtfertigungsmethodologien, welche an dem Gedanken der Beweisbarkeit, Bewährung oder der beweisbaren Wahrscheinlichkeit von Sätzen und der Vorstellung festhalten, daß sie die besten Aussichten eröffnen, die Wahrheit zu erreichen, stehen sich hier besser. Dafür setzen sie sich allerdings schweren logischen und erkenntnistheoretischen Einwänden aus, wie Lakatos meint; vgl. Lakatos 1974b, S.291f.

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  22. Aus eben diesem Grunde mu jede Art der Wissenschaftsgeschichtsschreibung notwendig irgendeine Methodologie zumindest implizit zugrunde legen; vgl. dazu Lakatos, 1974b, S.288 und S.290.

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  23. Vgl. Searle 1976, S.S4ff.

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  24. Dem trägt Poppers Schema zu Beschreibung der Wissenschaftsentwicklung: P1 (= Problemsituation zum Zeitpunkt t1) --> VT (=vorläufige Theorie) --> FE (=Fehlerelimination) —> P2 (= Problemsituation zum Zeitpunkt t2) —> ..... , ebenso Rechnung wie Lakatos’ These, derzufolge nicht isolierte Theorien, sondern nur Theoriereihen Gegenstand einer methodologischen Bewertung sein können. Vgl. Popper 1984, S.122ff, 170f, 253f, 300f sowie Lakatos, 1974a, S.115f.

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  25. Vgl. Popper 1966, S.35ff.

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  26. Vgl. Lakatos 1974b, S.283. Da Lakatos, a.a.O., von Forschungsprogrammen spricht, ist eine unerhebliche Abweichung. Wie bei Lakatos, so werden auch hier Theorien als Glieder von Theoriereihen betrachtet, in denen sich wissenschaftliche Forschungsprogramme objektivieren. Das “comeback” einer Theorie in veränderter Form bedeutet deshalb ein comeback des Forschungsprogrammes, dem sie zuzurechnen ist.

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  27. Vgl. dazu exemplarisch Lakatos’ Rekonstruktion der Forschungsprogramme von Prout und Bohr in 1974a, S.134–154 sowie in 1974b, S.296. — Feyerabends These, nach der der methodologische Anarchismus “..zum Fortschritt (der Erkenntnis-W.L.S.) in jedem Sinne beiträgt, den man sich aussuchen mag”, läuft letztlich auf die Behauptung hinaus, daß alle Methodologien derartige praktische Inkonsistenzen aufweisen und daher in ihrem Anspruch auf unbedingte Geltung zu verwerfen sind; vgl. Feyerabend 1976, S.35f und S.45f.

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  28. Vgl. zum folgenden auch Feyerabend 1976, 5.285f.

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  29. Feyerabend 1976, S.286, spricht in diesem Zusammenhang von einer “kosmologischen Kritik” am “naiven Falsifikationismus”, gegründet auf die “Allgegenwart von Störungen”.

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  30. Zur Unterscheidung zwischen “naivem” und “raffiniertem Falsifikationismus” vgl. Lakatos 1974a, S.113ff. — Wie “naiver” und “raffinierter Falsifikationismus” hinsichtlich der Regeln des Falsifizierens voneinander abweichen bestimmt Lakatos, a.a.O., S.113f, wie folgt: “Für den naiven Falsifikationisten wird eine Theorie falsifiiziert durch einen (erhärteten) ‘Beobachtungs’satz, der ihr widerspricht (oder den er als widersprechend zu interpretieren sich entscheidet). Für den raffinierten Falsifikationisten ist eine Theorie T falsifiiziert dann, und nur dann, wenn eine andere Theorie T’ mit den folgenden Merkmalen vorgeschlagen wurde: 1) T’ besitzt einen Gehaltsüberschuß im Vergleich zu T, d.h. T’ sagt neuartige Tatsachen voraus, Tatsachen die im Licht von T nicht wahrscheinlich, ja verboten waren; 2) T’erklärt den früheren Erfolg von T, d.h. der ganze nicht-widerlegte Gehalt von T ist (innerhalb der Grenzen des Beobachtungsirrtums) im Gehalt von T’ enthalten; und 3) ein Teil des Gehaltsüberschuß von T’ ist bewährt.” (Alle Hervorhebungen im Original.)

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  31. So hätte beispielsweise nach Lakatos’ Darstellung die Theorie Prouts, nach der alle Atome Verbindungen von Wasserstoffatomen und die Atomgewichte aller chemischen Elemente als ganze Zahlen auszudrücken sind, schon die ersten Prüfungsversuche nicht überlebt; vgl. Lakatos 1974a, S.134–137. Weitere Beispiele erwähnt Feyerabend 1976, S.254, Fußn. 5.

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  32. Vgl. Popper 1%6, S.33.

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  33. Lakatos’ “Methodologie wissenschaftlicher Forschungsprogramme” kann ganz in diesem Sinne als konsequente Transformation eines Teils der kategorischen Vorschriften des “naiven Falsifikationismus” in regulative Ideen wissenschaftlichen Handelns gelesen werden.

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  34. Vgl. Lakatos 1974b, S.283.

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  35. Vgl. Lakatos 1974b, S.286. 236 Vgl. Lakatos 1974b, S.286: “Sowohl Feyerabend als auch Kuhn vermengen die methodologische Bewertung eines Programms mit harten heuristischen Ratschlägen über auszuführende Handlungen.” (Hervorhebung im Original.) — Unklar bleibt allerdings, worauf Lakatos nach dieser Feststellung sowie der zuvor zitierten Aussage über die Rationalität riskanten Spielens dann noch die folgenden, im Text unmittelbar anschließenden kategorischen Empfehlungen gründet: “Die Freiheit ist aber nicht so groß, als es jenen erscheinen mag, die an einem degenerierenden Programm festhalten. ...Herausgeber wissenschaftlicher Journale sollten sich weigern, ihre Aufsätze zu publizieren, die im allgemeinen nicht mehr enthalten werden als feierliche Wiederholungen ihrer Position oder Absorption der Gegenevidenz (und selbst der konkurrierenden Programme) mit Hilfe von ad-hoc-linguistischen Adjustierungen. Auch Forschungsstiftungen sollten sich weigern, Geld zu diesen Zwecken zu gewähren.” (Hervorhebungen von mir — W.L.S.) Ebensowenig wird einsichtig, inwiefern diese Ausführungen geeignet sind “..rationales von irrationalem (oder redliches von unredlichem) Festhalten an einem degenerierenden Forschungsprogramm ” zu unterscheiden; vgl. Lakatos 1974b, S.286f. Siehe dazu auch die Kritik Feyerabends (1976, S.272ff).

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  36. Vgl. Lakatos 1974b, S.307; — Hervorhebungen im Original.

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  37. Vgl. Lakatos 1974b, S.302ff.

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  38. Vgl. Chomsky 1972, S.15.

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  39. Vgl. Chomsky 1972, S.13.

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  40. Vgl. Chomsky 1972, S.14.

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  41. Das implizite Wissen ist notwendige und hinreichende Voraussetzung der ‘technischen’ Beherrschung einer Sprache im Sinne von Ryles Begriff des “knowing how” im Unterschied zum “knowing that”, der expliziten Regelkenntnis, die Ziel der linguistischen Rekonstruktionsbemühungen ist. Vgl. dazu Ryle 1969, S.26ff.

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  42. Vgl. dazu und zum folgenden auch Oevermann 1973, S.35f.

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  43. Vgl. Chomsky 1972, S.36–39.

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  44. Vgl. Chomsky 1972, S.15 und S.19.

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  45. Vgl. Chomsky 1972, S.40ff sowie Oevermann 1973, S.28f.

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  46. Vgl. Oevermann 1973, S.29.

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  47. Vgl. Chomsky 1972, S.41; — Chomskys Verknüpfung zwischen allgemeiner Grammatiktheorie und einer Theorie des Spracherwerbs kann im gegenwärtigen Kontext nicht weiter verfolgt werden.

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  48. Vgl. Lakatos 1974b, S.294 und S.307.

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  49. Vgl. Lakatos 1974a, S.113f.

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  50. Vgl. Lakatos 1974b, S.302f.

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  51. Vgl. Lakatos 1974b, S.304.

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  52. Vgl. Lakatos 1974b, S.304.

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  53. Vgl. Feyerabend 1976, S.280f.

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  54. Vgl. Kuhn 1981, bes. Kap. IX.

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  55. Vgl. Kuhn 1981, Kap. IX.

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  56. Vgl. Kuhn 1978a, S.399f.

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  57. Auf solche Musterbeispiele bezieht sich die ursprüngliche und zentrale Bedeutung des Begriffes “Paradigma”, den Kuhn selbst mehrdeutig gebraucht. Vgl. dazu Kuhn 1978a sowie Masterman 1974.

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  58. Vgl. Kuhn 1978a, S.400ff sowie Kuhn 1981, S.57ff.

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  59. Vgl. Kuhns Vorwort zu Kuhn 1978, a.a.O., S.42.

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  60. Vgl. Kuhn 1981, S.213 sowie Kuhn 1978b, S.443f.

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  61. Vgl. zum folgenden Kuhn 1978b sowie Kuhn 1981, S.21Off.

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  62. Vgl. Kuhn 1978b, S.422f.

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  63. Vgl. Kuhn 1978b, S.423ff.

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  64. Kuhn legt hier allerdings ein konventionalistisches Verständnis der Einfachheit zugrunde, gegen das Popper sich ausdrücklich wendet. Um dieses Problem der beliebigen Ausdeutbarkeit zu lösen, definiert Popper die Einfachheit einer Theorie durch ihren Falsifizierbarkeitsgrad. Vgl. dazu Popper 1966, S.100f.

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  65. Diesen Begriff gebraucht Stegmüller (1980, S.123) in diesem Zusammenhang, ohne jedoch die damit verknüpfte These zu unterstützen.

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  66. Vgl. Kuhn 1978b, S.441f.

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  67. Vgl. Kuhn 1978b, S.426f und S.442.

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  68. Vgl. Stegmüller 1980, S.128f.

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  69. Vgl. Popper 1984, S.178.

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  70. Vgl. Popper 1984, S.179.

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  71. Vgl. Popper 1984, S.181.

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  72. Vgl. Popper 1984, S.180.

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  73. So vermutet Popper 1984, S.181, Fußn. 23.

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  74. Vgl. Popper 1984, S.180, Fußn. 22.

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  75. Zu den Vorteilen, die sich aus der Behandlung universeller Standards wissenschaftlicher Rationalität als Werte ergeben vgl. Kuhn, 1978b, S.433ff. Analog argumentierte schon Polanyi 1958 (5. Auf1.1978); Polanyi (1978, S.167) erachtet alle formalen Verfahrensregeln wissenschaftlichen Handelns als mehrdeutig und unterschiedlich interpretierbar in Abhängigkeit von den besonderen Vorstellungen über die Natur der Dinge, von denen sich Wissenschaftler leiten lassen. Er schließt daraus jedoch nicht auf die Nutzlosigkeit solcher Regeln, sondern vertritt die ‘Kuhnsche’ Position, indem er feststellt: “These formal criteria can of course function legitimately as maxims of scientific value and scientific procedure” vgl. Polanyi 1978, S.170; Hervorhebung im Original.

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  76. Vgl. Lakatos 1974a, S.150ff.

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  77. Vgl. insbes. Kuhn 1981.

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  78. Vgl. Kuhn 1978b, S.438.

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  79. Vgl. Kuhn 1978b, S.421 sowie Kuhn 1981, S.159ff und S.169.

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  80. Vgl. dazu die Beiträge von Watkins, Toulmin, Popper, Lakatos und Feyerabend in Lakatos/Musgrave 1974.

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  81. Vgl. dazu auch Toulmin 1983, S.69ff sowie unten Abschnitt 6. — Toulmin (a.a.O.) kritisiert diese Identifikation als absolutistischen “Kult der Systematik”, der zum gemeinsamen Erbe der Wissenschaftsphilosophie des 20. Jahrhunderts im Gefolge Freges gehöre und betrachtet den Relativismus als die Kehrseite dieses reduzierten Rationalitätsbegriffs, die immer dann die Oberhand gewinnen kann, wenn es um Fragen wie Theoriewahl oder Ideenwandel geht, die sich einer deduktionslogischen Rekonstruktion entziehen. — Zur parallelen Kritik an den Voraussetzungen einer solchen “monistische(n) Auffassung von wissenschaftlicher Rationalität” aus der Perspektive des strukturalistischen Theorienkonzeptes vgl. Stegmüller 1980, S.30f.

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  82. Vgl. Kuhn 1981, S.159ff.

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  83. Vgl. Kuhn 1981, S.162.

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  84. Vgl. Kuhn 1978b, S.444; über die unterschiedliche Brauchbarkeit der von ihm genannten Kriterien für Leistungsvergleiche zwischen konkurrierenden Theorien äußert Kuhn (a.a.O.): “Tatsachenkomformität und Fruchtbarkeit sind am unmittelbarsten anwendbar, dann vielleicht die Reichweite; die Anwendung von Widerspruchsfreiheit und Einfachheit ist wesentlich problematischer.” — Im Rahmen des strukturalistischen Konzeptes wissenschaftlicher Theorien wird an der Entwicklung einer formalen Methode der “Reduktion” gearbeitet, die es erlaubt, verschiedene Theorien mit “inkommensurablem” Begriffsapparat miteinander auf ihre Leistungsfähigkeit hin zu vergleichen. Hinweise, die auf eine derartige Präszisierbarkeit von Kuhns Uberlegungen zur Rechtfertigbarkeit der Theorienwahl auch unter Bedingungen begrifflicher Inkommensurabilität hoffen lassen, finden sich bei Stegmüller 1980, S.128ff und S.161f. Stegmüller diskutiert darüber hinaus auch den Grenzfall der begrifflichen und empirischen Inkommensurabilität konkurrierender Theorien. Dieser Fall ist erfüllt, wenn zwei Theorien T1 und T2, die Nachfolgetheorien einer Theorie T0 sind, weder untereinander noch mit T0 begrifflich vollständig kommensurabel sind, beide einen gleich hohen empirischen Gehaltsüberschuß gegenüber T0 aufweisen, der sich jedoch zum größeren Teil auf die Erklärung verschiedener Phänomene erstreckt, so daß nur eine partielle Überschneidung im Gehalt zwischen T1 und T2 besteht. T0 könnte dann auf T1 und T2 gleichermaßen — im Sinne des wissenschaftstheoretischen Strukturalismus — “reduziert” werden. Sowohl Ti als auch T2 müßten demnach als Fortschritt gegenüber To betrachtet werden, ohne daß dabei die Möglichkeit einer Entscheidung zwischen diesen Alternativen bestünde. Man hätte es hier mit einer potentiell endgültigen Inkommensurabilität zwischen T1 und T2 zu tun. Für diese mögliche Situation reserviert Stegmüller (a.a.O., S.132–134 und S.164–166) den Begriff der “Fortschrittsverzweigung”. — Zum Problem der Reduktion von Theorien vgl. auch Kanitscheider 1979, S.152ff.

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  85. Kuhn erwähnt in diesem Zusammenhang, daß wiederholt bedeutende wissenschaftliche Fortschritte auf Kosten der Reichweite erzielt worden seien und das Gewicht dieses Kriteriums für die Theoriewahl sich entsprechend verringert habe. Als Beispiel für Variationen bei der Interpretation universeller Kriterien nennt Kuhn die Tendenz, den Wert der Tatsachenkonformität im Laufe der Wissenschaftsgeschichte immer mehr als quantitative Übereinstimmung zu deuten und dabei manchmal die qualitative Übereinstimmung hintan zu setzen; so z.B. bei der neuen Chemie Lavoisiers, die für die Erklärung von Qualitäten wie Farbe oder Makrostruktur geringere Möglichkeiten bot und ihr im Gegensatz zur älteren Chemie auch keine Bedeutung zumaß. Vgl. Kuhn 1978b, S.439f.

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  86. Vgl. Kuhn 1978b, 5.440.

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  87. Vgl. dazu auch Polanyi 1978, S.167: “All formal rules of scientific procedures must prove ambiguous, for they will be interpreted quite differently, according to the particular conceptions about the nature of things by which the scientist is guided.” — Lakatos charakterisiert die Position Polanyis, nach der “..man zwar in besonderen Fällen rechte, rationale wissenschaftliche Bewertungen treffen könne, daß es aber keine allgemeine Theorie der Rationalität gebe”, als eine konservative Form des Rationalismus: “So ist Polanyi ein konservativer Rationalist in bezug auf die Wissenschaft und ‘Irrationalist’ in bezug auf die Wissenschaftsphilosophie. Aber dieser Meta-’Irrationalismus’ ist natürlich eine ganz respektable Variante des Rationalismus” (Lakatos 1974b, S.300; Hervorhebungen im Original). Auch Kuhns Überlegungen (vgl. 1978b) wären in diese Charakterisierung einzubeziehen. Ja selbst Feyerabends Parole “anything goes” (die er folgerichtig im Vorwort zur überarbeiteten deutschen Auflage von 1983 ausdrücklich als “ganz ironisch gemeint” deklariert mit der Erläuterung, anything goes ist nicht mein Grundsatz.., sondern der erschreckte Ausruf eines Rationalisten, der sich die von mir zusammengetragene Evidenz etwas genauer ansieht), kann noch als radikalisierte Pointierung der Kontextsensitivität methodologischer Bewertungsstandards gelesen werden. Feyerabend versteht sich nicht als Herold des Irrationalismus, sondern besteht nur darauf, daß keine allgemeinen Regeln angegeben werden können, die unverändert und gleichartig aufjeden einzelnen Fall angewendet werden können, ohne in irgend einer Weise durch die besondere Natur der jeweils zu lösenden Probleme berührt zu werden. Feyerabend opponiert damit nur gegen die oben erwähnte deduktionslogische Verengung des Rationalitätsbegriffs, die nur solche Begründungen als rational anerkennt, die der Struktur eines logisch zwingenden Beweises entsprechend als deduktive Ableitung aus gegebenen Prämissen mit Hilfe universell gültiger Regeln rekonstruiert werden können. Dagegen behauptet Feyerabend: “..Jeder allgemeine Grundsatz hat seine Grenzen, in manchen Fällen ist seine Anwendung dem Fortschritt der Erkenntnis (der Gesellschaft, der Kunst usw.) hinderlich statt förderlich”. Um ein Problem zu lösen solle man allgmeine Regeln dennoch in betracht ziehen, “..aber nur als Faustregeln, die in einem Fall nützlich sein können, in einem anderen vielleicht gar nicht anwendbar. .. Verhaltensregeln wie die Regeln der Methodologie oder der Logik (sind — W.L.S.) nur vorläufige Anweisungen, die sich als abwegig herausstellen können.” — Lakatos’ Darstellung von Bohrs Forschungsprogramm der Lichtemission als Beispiel für den “Fortschritt eines Forschungsprogrammes auf kontradiktorischer Grundlage” (vgl. Lakatos 1974a, S.137ff) kann als ausgezeichnete Illustration zu dieser These Feyerabends verstanden werden. Lakatos fordert nicht einmal mehr, daß Widersprüche unbedingt vermieden werden müßten. Widerspruchsfreiheit müsse vielmehr “ein wichtiges regulatives Prinzip bleiben”, d.h. Widersprüche müssen weiterhin “als Problem angesehen werden” (vgl. Lakatos, a.a.O., 5.139; Hervorhebung im Original). Für die Situation der Arbeit an einem konkreten Problem wird damit bei Lakatos sogar der unbedingte Imperativ der Widerspruchsfreiheit zur “Faustregel” abgeschwächt, deren Verletzung unter Umständen zur Beförderung des Problemlösungserfolges nötig sein kann. Zumindest insoweit ist Lakatos also genauso ‘anarchistisch’ wie Feyerabend, der deshalb Lakatos’ Position als “versteckten Anarchismus” bezeichnet hat (vgl. Feyerabend 1976, S.300f). Allein der Begriff des “regulativen Prinzips” — und dies ist nun allerdings eine nicht gering zu achtende Differenz — unterscheidet hier Lakatos (und mit ihm Kuhn, wenn er von allgemeinen Werten spricht) gegenüber Feyerabend. Daß auch Feyerabend darüber hinaus keine absolut rationalitätskritische (= irrationalistische) Position bezieht, zeigt die Fortführung des obigen Zitats: “Die Behandlung von Einzelfällen in diesem Sinne braucht keineswegs willkürlich zu sein; es ist durchaus möglich, daß jeder Schritt sehr streng begründet werden kann. Doch die Grundsätze dieser Strenge — und das ist der springende Punkt — können sich von einem Fall zum anderen ändern und müssen oft im Verlaufder Diskussion erst aufgestellt werden. Eine allgemeine Fassung dieser Grundsätze ist daher unmöglich — anything goes.” Vgl. Feyerabend 1976, S.45f, Fn. 6; alle Hervorhebungen im Original.

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  88. Vgl. dazu unten, Abschn. 6.

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  89. Vgl. Kuhn 1981, S.138ff.

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  90. Kuhn unterscheidet in diesem Kontext nicht zwischen universellen und den für einzelne wissenschaftliche Gemeinschaften spezifischen Regeln.

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  91. Vgl. Kuhn 1981, S.58.

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  92. Vgl. Kuhn 1981, S.60f.

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  93. Vgl. Kuhn 1981, S.61.

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  94. Vgl. Kuhn 1981, S.62.

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  95. Vgl. Kuhn 1981, S.62. — Die Rolle, die Kuhn der Diskussion allgemeiner Regeln für die Periode der Ablösung eines alten Paradigmas durch ein neues zuschreibt, weist Parallelen auf zu Lakatos’ Bestimmung der Funktion methodologischer Regeln. Wie für Kuhn erhalten auch für Lakatos methodologische Debatten in der Krisenphase einer wissenschaftlichen Tradition besondere Bedeutung (vgl. dazu Lakatos, 1974b, S.307f). Wenn (mit Kuhn gesprochen) die Paradigmata ihre Führungsfunktion nicht mehr erfüllen können, (in Lakatos’ Worten) die “instinktiv” gefällten und auf besondere Fälle bezogenen Basiswerturteile der wissenschaftlichen Elite über die Qualität wissenschaftlicher Leistungen also immer weniger übereinstimmen, dann muß der Ausfall von Orientierungsleistungen durch Methodendiskussion kompensiert werden. Anders als Kuhn wendet Lakatos diese Feststellung jedoch normativ und verbindet sie mit einem Programm der Arbeitsteilung zwischen Wissenschaftlern bzw. Wissenschaftshistorikern einerseits und Wissenschaftstheoretikern andererseits: Wenn eine Tradition degeneriert und die intuitiven Bewertungen der wissenschaftlichen Elite ihre Zuverlässigkeit als Prüfkriterien für konkurrierende methodologische Rekonstruktionsvorschläge verlieren, könne “..das Gesetzesrecht die Autorität der verdorbenen Kasuistik durchkreuzen und den Prozeß der Entartung verlangsamen und vielleicht sogar umkehren. Wenn eine wissenschaftliche Schule zur Pseudowissenschaft degeneriert, dann mag es angebracht sein, eine methodologische Debatte zu erzwingen in der Hoffnung, daß arbeitende Wissenschaftler von ihr mehr lernen werden als Philosophen ” (vgl. Lakatos, a.a.O., S.308).

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  96. Vgl. Kuhn 1978a, S.397f.

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  97. Vgl. zum folgenden Kuhn 1981, S.59 sowie Kuhn 1978a.

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  98. Im Rahmen des an Sneed anschließenden “strukturalistischen” Konzeptes wissenschaftlicher Theorien wird dieser Sachverhalt wie folgt reformuliert: “Die Menge der intendierten Anwendungen (einer Theorie — W.L.S.) ‘wächst’ .. erst hervor aus der Menge der paradigmatischen Beispiele..” (vgl. Stegmüller 1980, S.8). Die intendierten Anwendungen einer Theorie bilden eine offene Menge, die pragmatisch festgelegt wird. Eine ausführlichere und präzisierende Explikation des von Wittgenstein mit dem Begriff der “Familienähnlichkeit” belegten Relationstyps gibt Stegmüller, a.a.O., S.71.

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  99. Vgl. Kuhn 1981, S.64.

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  100. Vgl. Kuhn 1978a, S.398f, S.410 und S.415.

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  101. Als Beispiel seien hier die beiden Formen “he crazy” und “he’s crazy” im New Yorker Dialekt genannt. Die Kopula kann verwendet oder ebensogut weggelassen werden. Dell Hymes, der dieses Beispiel erwähnt, spricht hier von einer “variablen Regel” vgl. die Diskussionsbemerkung von Dell Hymes in Erwin-Tripp 1974, S.196.

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  102. Die Verwendung des Passivs in Aussagen wie “Ich muß zusehen, daß ich meine Wäsche heute noch gebügelt kriege” wird beispielsweise im Rheinland ungefähr bedeutungsgleich zu dem Satz “Ich muß sehen, daß ich heute noch mit dem Bügeln meiner Wäsche fertig werde” verstanden, in Hessen dagegen etwa im Sinne von “Ich muß sehen, daß mir heute noch jemand meine Wäsche bügelt” gedeutet.

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  103. Die hier zur Diskussion stehenden Eigenschaften von Regeln sind indifferent gegenüber der Ebenenunterscheidung von einzelsprachlichen (bzw. für bestimmte wissenschaftliche Schulen oder Traditionen gültigen) Regeln und universellen Sprachstrukturen (bzw. universellen Kriterien wissenschaftlicher Rationalität).

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  104. Die unterschiedlichen Möglichkeiten einzelsprachlich-konventioneller Realisierung universeller Regeln und die historische Veränderlichkeit dieser Realisierungsformen bleiben davon unberührt.

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  105. Charakteristischerweise stammen die Sprachbeispiele, die Kuhn verwendet und die er zum Teil auch direkt von Wittgenstein übernimmt, um den Relationstypus der “Familienähnlichkeit” zu erläutern, nicht aus dem Bereich formaler syntaktischer Strukturen, sondern aus dem Bereich der Semantik, der gegenüber dem Einfluß historischer Veränderungen besonders offen ist. Gleichwohl ist festzuhalten, daß die registrierte Differenz zwischen Chomsky und Kuhn nicht zwingend allein aus den unterschiedlichen Handlungsbereichen abgeleitet werden können, wie Lakatos’ Methodologie historiographischer Forschungsprogramme zeigt, die — analog zu den formalen Eigenschaften von Chomskys Universalgrammatik — die Existenz universell gültiger, allgemeiner sowie notwendiger und hinreichender Kriterien wissenschaftlicher Rationalität unterstellt. — Ungeachtet dieses zwischen Kuhn und Chomsky bestehenden Unterschiedes gründen beide Positionen auf der Vorstellung der Steuerung des Handelns durch implizites Regelwissen und differenzieren zwischen universell gültigen Regeln sowie variablen Regeln geringerer Reichweite.

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  106. Vgl. Kuhn 1974b, S.321.

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  107. Vgl. Kuhn 1978b, S.433f.

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  108. Zur generellen Problemrelativität der Anwendung von Bewertungskriterien beim Vergleich konkurrierender Theorien vgl. Popper 1984, S.147: “Theorien können nur in bezug auf eine Menge schon vorhandener Probleme bewertet und verglichen werden. Auch ihre sogenannte Einfachheit läßt sich nur in bezug auf die Probleme vergleichen, bei deren Lösung sie konkurrieren.”

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  109. Vgl. Kuhn 1978a, S.393.

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  110. Vgl. Kuhn 1978a, S.401.

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Schneider, W.L. (1991). Methodologien der Wissenschaft als hypothetische Rekonstruktionen professioneller Handlungskompetenz. In: Objektives Verstehen. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-99355-7_6

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