Zusammenfassung
Der in der betrieblichen Praxis verwendet Risikobegriff ist sehr weit von der in der Literatur diskutierten Begriffsvielfalt entfernt. Dennoch lohnt es sich auch für den Praktiker, sich gedanklich mit den unterschiedlichen Dimensionen der Begriffe Risiko, Chance und Wahrscheinlichkeit intensiver auseinanderzusetzen. Dazu soll im folgenden ein Beitrag geleistet werden.
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Literatur
Vgl. Drosdowski et. al. Herkunftswörterbuch der deutschen Snrache, S. 595 Mannheim 1989
Vgl. Schumpeter J., Theorie der wirtschaftlichen Entwicklung (Nachdruck) Berlin 1987
Vgl. u. a. Korndörfer, Unternehmensfüihrungslehre, Wiesbaden 1985, S. 66;
Engel, Entscheidungsorientierte Finanzierung, Stuttgart 1981, S. 23ff.
Korndörfer, Entscheidungsorientierte Finanzierung, Stuttgart 1981, S. 66
Vgl. Engel, F., Entscheidungsorientierte Finanzierung, Stuttgart 1981, S. 24
Buckley, A., Multinational Financing, New York usw. 1992, S. 692
Busse von Colbe, W., Laßmann G., Betriebswirtschaftstheorie, Band 1 ,Berlin usw. 1988, S. 35
Nicht nur die Einzahlungs-/Auszahlunsströme, sondern auch bestehende Forderungen oder Verbindlichkeiten können insbesondere über Wechselkurs- oder Konvertierungsrisiko (Kap. 2.3) betroffen sein, daher wurde das Begriffspaar Einnahmen/Ausgaben mit Bedacht gewählt.
Ganz exakt: Wenn z. B. mit 99% Wahrscheinlichkeit die Fehlerquote zwischen 3% und 7% liegt, dann ginge der Hersteller bei einer produzierten Menge von 1070 Stück (eine “Normalverteilung” vorausgesetzt) nur eine 0,5%-ige Wahrscheinlichkeit ein, daß er zu wenig fehlerfreie Exemplare bekommt, allerdings eine ziemlich hohe Wahrscheinlichkeit (99,5%), daß er einige Stück zuviel davon haben wird. Die “Wahrscheinlichkeit”, zu viel davon zu haben, mag hoch sein, das “Risiko” für die Firma dürfte aber nicht allzu gravierend sein.
Vgl. Manfred Wächtershauser, Kreditrisiko und Kreditentscheidung im Bankbetrieb, Wiesbaden 1971, S. 66
Vgl. Erwin Kreim, Finanzplanung und Kreditentscheidung, Wiesbaden 1977
Vgl. u. a. Kemmer, Rädlinger Finanzplanung und Kreditentscheidung, Wiesbaden 1977, S. 28f
Günter Stolzenburg, Eckhardt Moltrecht, Sicherungsmöglichkeit durch staatliche Exportkreditversicherung, in: Kitterer, Das Neue Exporthandbuch, Freiburg 1987, Gruppe 10, S. 11 ff.
Vgl. Rodriguez, Sicherungsmöglichkeit durch staatliche Exportkreditversicherung, in: Kitterer, Das Neue Exporthandbuch, Freiburg 1987, S. 506
Vgl. Shapiro Sicherungsmöglichkeit durch staatliche Exportkreditversicherung, in: Kitterer, Das Neue Exporthandbuch, Freiburg 1987 S. 472, Hervorhebung durch den Verfasser
Vgl. Büschgen, Sicherungsmöglichkeit durch staatliche Exportkreditversicherung, in: Kitterer, Das Neue Exporthandbuch, Freiburg 1987, S. 207
Vgl. Kemmer, Rädlinger, Sicherungsmöglichkeit durch staatliche Exportkreditversicherung, in: Kitterer, Das Neue Exporthandbuch, Freiburg 1987 S. 17 f
Vgl. Deutsche Bank (Hrsg.), Außenwirtschaftslexikon, S. 236, Frankfurt 1986 Die in der Literatur genannten Definitionen sind teilweise mißverständlich, vgl. Jahrmann, a. a. O. S. 195
Vgl. Weltbank, World Development Report, Washington 1995, S. 201 und 207
Eine in der Presse oft gehörte Anspielung darauf, daß viele Ökonomen dort der sogenannten “Chicago-Schule” der Monetaristen um Milton Friedman angehören sollen, was bei “Bankern” zwar naheliegt, was aber kaum der Realität entspricht. Gemeint ist wohl eher, daß die Ökonomen des IWF eher eine geldmäßige Sicht der Dinge an den Tag legen, was wiederum für eine Institution dieser Art nicht ungewöhnlich ist.
Haan Horstost de, Die Risikopolitik der internationalen Unternehmung, Gießen 1984, S. 34
Vgl. dazu auch Meyer, Die Risikopolitik der internationalen Unternehmung, Gießen 1984, S. 27
Abkürzung aus “Completely knocked down” (also Einfuhr eines Geräts/Fahrzeugs in zerlegter Form)
Vgl. David Bradley, Managing Against Expropriation, in: Harvard Manager, July 1977, S 75–83
Shapiro, Managing Against Expropriation, in: Harvard Manager, July 1977, S. 491
Vgl. Deutsche Bundesbank, Devisenkursstatistik, Frankfurt, Feb. 1995, S. 18
Vgl. Ralf Kreuzer, der Abbau unternehmensspezifischer Risiken bei Auslandsengagements, in: WIST 11, Nov. 1988, S. 584–588
Vgl. Shapiro, der Abbau unternehmensspezifischer Risiken bei Auslandsengagements, in: WIST 11, Nov. 1988, S. 489ff.
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Stocker, K. (1997). Die Risiken im Auslandsgeschäft. In: Internationales Finanzrisikomanagement. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-99348-9_2
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