Zusammenfassung
Die Zeit für eine Neustrukturierung des Bankvertriebs ist reif. Neben dem Schaltervertrieb in den Zweigstellen und den Selbstbedienungs-(SB-)Geräten wird die Online-Kommunikation zwischen Kunde und Bank zur dritten großen Säule des Bankvertriebs. Für das Firmenkundengeschäft sind elektronische Netze einschließlich der Endgeräte fast flächendeckend verfügbar. Auch im Privatkundengeschäft ist mit absehbar 2 Millionen Home-Banking-Anwendern, die PCs nutzen, eine Zahl erreicht, bei der die Akzeptanzschwelle überschritten ist. Im Jahr 1997 hat allein T-Online monatlich 45 000 neue Home-Banking-Kunden gewonnen. Alle Prognosen sagen ein starkes Wachstum von Endgeräten beim Verbraucher für die nächsten fünf Jahre voraus. Multimediale Technik mit verbessertem Preis-/Leistungsverhältnis wird die Akzeptanz weiter erhöhen.
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Literaturhinweis
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© 1999 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Weisbaden
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Wölfing, D., Mehlmann, O.F. (1999). Multi-Channel-Konzepte für den multimedialen Marktplatz. In: Moorman, J., Fischer, T. (eds) Handbuch Informationstechnologie in Banken. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-99316-8_7
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