Zusammenfassung
Die Eignung eines Verfahrens zur Bewertung von Konzernteileinheiten ist vom Zweck und dem Anlaß der Bewertung abhängig. In Abhangigkeit vom Fortbestand der Eigentumsverhältnisse differenziert die Unternehmensbewertungslehre zwischen entscheidungsabhängigen und entscheidungsunabhängigen Bewertungsanlässen. Während sich bei entscheidungsunabhängigen Anlässen die Eigentumsoder Beteiligungsverhältnisse nicht ändern, werden entscheidungsabhängige Un-ternehmensbewertungen vor einem tatsächlichen oder potentiellen Eigentümerwechsel durchgeführt. Bei den entscheidungsabhängigen Bewertungsanlässen wird weiterhin unterschieden, ob sie von einer Partei dominiert werden. Während bei nicht dominierten Anlässen ein Eigentumswechsel nur im Einvernehmen mit den beteiligten Parteien erfolgen kann, besitzt bei dominierten Anlässen eine Partei die Möglichkeit, aufgrund des bestehenden Machtgefälles den Wechsel in den Eigentumsverhältnissen auch gegen den Willen der anderen Partei bei den Vertragsverhandlungen durchzusetzen (vgl. Abb. 27).250
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Landsmann, C. (1999). Instrumente zur Operationalisierung der Konzernzielsetzung. In: Finanzplanorientiertes Konzerncontrolling. Informationsmanagement und Controlling. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-99313-7_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-99313-7_4
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-6905-5
Online ISBN: 978-3-322-99313-7
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