Zusammenfassung
Der bisherige Untersuchung ging — in Einklang mit der überwiegenden Literaturmeinung — von einer unmittelbaren Zweckidentität zwischen der strategischen Kostenrechnung und der Investitionsrechnung aus. Entgegen diesem vorherrschenden Ansatz wird von einigen Befürwortern der strategischen Kostenrechnung die Meinung vertreten, daß die strategische Kostenrechnung und die dynamische Investitionsrechnung unterschiedliche Zwecke zu verfolgen und eine Arbeitsteilung in der Informationsversorgung des strategischen Managements einzugehen hätten.576 Sie argumentieren, daß die dynamische Investitionsrechnung allein nicht ausreiche, um die vielschichtigen strategischen Informationsbedürfnisse zu decken. Die dynamische Investitionsrechnung sei auf die Unterstützung eines weiteren strategischen Rechensystems (der strategischen Kostenrechnung) angewiesen.
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Referenzen
Vgl. Hoitsch (1995), S. 57ff.; Horváth/Seidenschwarz (1991), S. 303f.; Ossadnik/Maus (1995), S. 144ff. Horváth/Seidenschwarz sprechen hier zwar von strategischem Kostenmanagement, setzen dies jedoch inhaltlich mit der hier behandelten strategischen Kostenrechnung gleich. Vgl. Horváth/Seidenschwarz (1991), S. 297ff.
Vgl. Hoitsch (1995), S. 58; Horváth/Seidenschwarz (1991), S. 303
Vgl. hierzu nochmals Hoitsch (1995), S. 58; Horváth/Seidenschwarz (1991), S. 303f.; Ossadnik/Maus (1995), S. 144ff.
Horváth/Seidenschwarz (1991), S. 303
Siehe oben Gliederungspunkt 4.1.
Vgl. hierzu allgemein für die strategische Kostenrechnung beziehungsweise das strategische Kostenmanagement Horváth/Seidenschwarz (1991), S. 301
Vgl. Hoitsch (1995), S. 58; Holzwarth (1993), S. 240; Horváth/Seidenschwarz (1991), S. 304; Ossadnik/Maus (1995), S. 145ff.
Die Investitionsrechnung hat die Aufgabe, Handlungsalternativen zu bewerten. Somit stellen diese streng genommen keine Inputgröße der Investitionsrechnung dar, sondern sind die im Planungsprozeß vorab zu ermittelten Bewertungsobjekte. Da eine strikte Trennung zwischen Alternativengenerierung und -bewertung nur schwer möglich ist, sollen die Handlungsalternativen hier zu den Inputgrößen im weiteren Sinne gezählt werden.
Zur Differenzzahlungsrechnung vgl. Holzwarth (1993), S. 172ff.
s Siehe oben Seite 210f.
Zur Generierung der Handlungsalternativen vgl. Wild (1981), S. 70ff.
Siehe oben Seite 171 ff.
Vgl. Hoitsch (1995), S. 58
Kilger (1987), S. 51
Siehe oben Seite 21f.
Zur Kapazitäts- und Engpaßplanung in der Grenzkostenrechnung vgl. Haberstock (1986), S. 92ff.
Siehe oben Gliederungspunkt 4.6.2.2.
Zu mehrdimensionalen mehrstufigen Deckungsbeitragsrechnungen vgl. Männel (1992c), S. 132ff.
Hoitsch (1995), S. 58
Vgl. Hoitsch (1995), S. 58
Vgl. hierzu Hauer (1995), S. 209f. und die dortigen Literaturangaben.
Vgl. hierzu Ossadnik/Maus (1995), S. 144
Vgl. hierzu beispielsweise Kruschwitz (1995), S. 30f.
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Baden, A. (1997). Strategische Kostenrechnung als Ergänzung zur Investitionsrechnung. In: Strategische Kostenrechnung. Neue Betriebswirtschaftliche Forschung (NBF), vol 229. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-99285-7_5
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Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
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