Zusammenfassung
Die eingehende Analyse des Prozesses der Nachfolge — also des Ablaufs der Übertragung des Eigentums an einem Betrieb und der damit verbundenen Leitungsmacht — ist für die weitere Untersuchung aus zwei Gründen von erheblicher Bedeutung: Zum einen dient sie dazu, den Verkauf in den betriebswirtschaftlichen Gesamtrahmen der Entscheidung für den Vollzug einer Nachfolge und der Wahl zwischen den alternativen Nachfolgeformen einzubetten. Zum anderen ermöglicht sie es, die dem Eigner offenstehenden Gestaltungsmöglichkeiten im Zuge des Nachfolgeablaufs zu identifizieren und damit nach zeitlichen und inhaltlichen Aspekten zu differenzieren. Zu beachten ist bei der Analyse des Prozesses der Unternehmungsnachfolge zunächst, daß dieser im Schrifttum keineswegs einheitlich interpretiert wird. Gemeinsam ist den einzelnen Phasenkonzepten der Literatur lediglich die Konzentration auf die Betrachtung des Nachfolgeablaufs im Falle der Familienunternehmung und damit die Vernachlässigung der Übertragungen nicht in Familienhand liegender Betriebe.
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Literatur
Vgl. im folgenden Rodenstock, Lösung der Nachfolgeprobleme (1997), S. 152–156.
Die dritte Alternative in Form einer teilweisen Eigentumsübertragung bereits in der „Überlappungsphase“ führt RODENSTOCK explizit als Beispielfall an, vgl. Rodenstock, Lösung der Nachfolgeprobleme (1997), S. 154.
Vgl. im folgenden Felden/Klaus, Unternehmensnachfolge (2003), insbesondere S. 3 f. und 63.
Felden/Klaus, Unternehmensnachfolge (2003), S. 63.
Vgl. im weiteren Riedel, Unternehmensnachfolge (2000), S. 167–172.
Vgl. im folgenden Habig/Berninghaus, Nachfolge im Familienunternehmen (2004), S. 139141.
Habig/Berninghaus, Nachfolge im Familienunternehmen (2004), S. 141.
Vgl. im weiteren Watrin, Planung des Nachfolgeprozesses (1998), S. 39–45.
Watrin unterscheidet die Nachfolgeformen hierbei in die Alternativen „Familiennachfolge“, „Fremdgeschäftsführung”, „Firmenunabhängigkeit“ und „Firmenverkauf”. Eine inhaltliche Erläuterung dieser Begriffe mittels definitorischer Abgrenzungen gibt der Autor dabei nicht; vgl. Watrin, Planung des Nachfolgeprozesses (1998), S. 42.
Watrin, Planung des Nachfolgeprozesses (1998), S. 44.
Vgl. im folgenden Weinlader, Untemehmensnachfolge (1998), S. 14 und 17–19.
WEINLADER läßt dabei ungeklärt, ob es sich bei den von ihm angeführten, mit der Nachfolge befaßten Menschen lediglich um den Unternehmer und gegebenenfalls seine Familie oder auch zum Beispiel um Arbeitnehmer des von der Übereignung betroffenen Betriebes handelt, vgl. WEINLADER, Untemehmensnachfolge (1998), S. 17.
Weinlader, Unternehmensnachfolge (1998), S. 18. Eine Definition der Nachfolgeform „Fortführung innerhalb der Familie“ gibt der Autor dabei nicht, so daß lediglich vermutet werden kann, daß damit die Schenkung und Vererbung innerhalb der Familie gemeint sind. Über die neben Verkauf, Vererbung und Schenkung darüber hinaus bestehende Möglichkeit der Einbringung der Unternehmung in eine Stiftung geht Weinlader in diesem Zusammenhang hinweg.
So ist der Eigner durch eine sukzessive Schenkung der Unternehmung zum Beispiel in der Lage, erbschaftsteuerliche Freibeträge mehrmals in Anspruch zu nehmen. Vgl. hierzu Schneeloch, Steuerbelastungsvergleich (1993), Sp. 4026, Horstmann, Gestaltung der Erbschaftsteuerbelastung (1998), S. 442, Luckey, Unternehmensnachfolge (1998), S. 162 f., Dehmer, Unternehmernachfolge in der Steuerberatung (1999), S. 230 und 232 f., Riedel, Unternehmensnachfolge (2000), S. 61, Schindhelm, Rechtliche Gestaltung (2000), S. 77 und 85 f., Stenger, Erbfolge (2000), S. 448 f., Schneeloch, Besteuerung (2003), S. 392–394.
Beispielsweise können Pflichtteilsansprüche oder Schlichtweg die Vielzahl zu berücksichtigender Erben dazu führen, daß die Unternehmung verkauft wird und der daraus erzielte Nettoveräußerungserlös, also der Erlös nach Transaktionsaufwendungen und Steuern, somit die Erbmasse darstellt. Charakteristisch für eine derartige Lösung sind Situationen, in denen — beispielsweise zur Vermeidung einer Anteilszersplitterung — nicht alle Erben einen Unternehmungsteil erhalten sollen, aber weder das Privatvermögen noch die betrieblichen Entnahmen ausreichen, um neben einem oder wenigen Unternehmungserben auch andere, nicht in die Unternehmung eintretende Erben ausreichend zu berücksichtigen. Vgl. hierzu unter anderem Albach/Freund, Unternehmenskontinuität (1989), S. 202 f., Hennerkes, Vererben oder Verkaufen (1997), S. 132 f., Flick, Planung der Unternehmernachfolge (1998), S. 212 f., Dehmer, Untemehmernachfolge in der Steuerberatung (1999), S. 218 f., Freund, Unternehmensnachfolge (2000), S. 32 f., Scherer, Erbrecht (2000), S. 197, Habig/Berninghaus, Nachfolge im Familienunternehmen (2004), S. 185–188.
Gutenberg, Betriebswirtschaftslehre (1983), S. 133. Gutenberg interpretiert das Leitungsorgan der Unternehmung also zugleich als ihr Führungsorgan; auch die vorliegende Arbeit nimmt diese Sichtweise ein. Zu beachten ist in diesem Zusammenhang freilich, daß „Leitung“ und „Führung” im Schrifttum nicht ausnahmslos als inhaltsgleiche Begriffe gedeutet werden. S. sieht Weibler Führung als ein Verhalten der Beeinflussung an, das bei den Beeinflußten auf Akzeptanz stoßen muß, so daß „also die potenziell Geführten darüber [entscheiden], ob freiwillige Gefolgschaft geleistet wird“ (Weibler, Personalführung (2001), S. 34), wohingegen sich die Leitung lediglich aus einer formalen hierarchischen Position und damit aus einem Überrespektive Unterordnungsverhältnis innerhalb der Organisation ergibt. Vgl. hierzu eingehend Weibler, Personalführung (2001), S. 29 f. und 34–36.
Vgl. zum Weiteren auch Olbrich, Nachfolgeproblematik (2005).
Vgl. zu Entscheidungsfeld und Zielsetzung als Grundlagen betriebswirtschaftlicher Entscheidungen eingehend Engels, Entscheidungstheorie (1962), S. 17 f. und 45 f., Matschke, Entscheidungswert (1975), S. 11–27, Bitz, Ökonomische Entscheidungsmodelle (1977), S. 65–81, Bitz, Entscheidungstheorie (1981), S. 18–20 und 25–30, Hering, Unternehmensbewertung (1999), S. 11–16.
Vgl. zur Bedeutung des Zieles der Gewinnmaximierung in der Betriebswirtschaftslehre ausfdhrlich Gutenberg, Betriebswirtschaftslehre (1983), S. 464–471, Wöhe, Allgemeine Betriebswirtschaftslehre (2000), S. 40–46, ebenfalls auch Rollberg, Unternehmensplanung (2001), S. 8–11, Hering, Investitionstheorie (2003), S. 9–22.
Vgl. hierzu insbesondere die eingehende, für den Fall des Verkaufs vorgenommene Analyse bei MATSCHKE, Entscheidungswert (1975), S. 38–55 sowie MATSCHKE, Ermittlung mehrdimensionaler Entscheidungswerte (1993).
Vgl. Neumann, Nachfolgeproblematik (1991), S. 555, Spielmann, Generationenwechsel (1994), S. 231, Hennerkes, Vererben oder Verkaufen (1997), S. 132, Weinlader, Unternehmensnachfolge (1998), S. 15, Holliger, Käuferanalyse (1999), S. 923, Berenbrok, Umwandlung des Unternehmens (2000), S. 954, Habig/Berninghaus, Nachfolge im Familienunternehmen (2004), S. 137 f. Vgl. zur Notwendigkeit einer inhaltlichen Konkretisierung des Zieles des Unternehmungsfortbestands HERING/OLBRICH, Unternehmensnachfolge (2003), S. 196–198.
Vgl. hierzu ausführlich Albach/Freund, Unternehmenskontinuität (1989), S. 28–30, Freund, Unternehmensnachfolge (2000), S. 30–32, ferner Weinlader, Unternehmensnachfolge (1998), S. 15, Froning, Gestaltungsmöglichkeiten (2000), S. 437. Vgl. hierzu auch die kritische Beurteilung des Ziels der Unternehmungskontinuität durch Kappler, Unternehmernachfolge (1999), S. 116–123 sowie Kappler; Mythos der Unternehmenskontinuität (1999).
Vgl. Kramer, Welle (1990), S. 13, Neumann, Nachfolgeproblematik (1991), S. 555, Matschke, Ermittlung mehrdimensionaler Entscheidungswerte (1993), S. 20–24, Holliger, Käuferanalyse (1999), S. 923, Hering, Investitionstheorie (2003), S. 9.
Vgl. SPIELMANN, Generationenwechsel (1994), S. 231, Habig/Berninghaus, Nachfolge im Familienunternehmen (2004), S. 137 f. Mögliche Ausprägungen des Zieles der Sicherung des Familieneinflusses diskutieren Hering/Olbrich, Unternehmensnachfolge (2003), S. 198–200.
Vgl. Neumann, Nachfolgeproblematik (1991), S. 555, Spielmann, Generationenwechsel (1994), S. 231, Hennerkes, Vererben oder Verkaufen (1997), S. 132, BERENBROK, Umwandlung des Unternehmens (2000), S. 954.
Vgl. Neumann, Nachfolgeproblematik (1991), S. 555, SPIELMANN, Generationenwechsel (1994), S. 231, Weinlader, Unternehmensnachfolge (1998), S. 16, Habig/Berninghaus, Nachfolge im Familienunternehmen (2004), S. 138.
Vgl. eingehend Olbrich, Unternehmungswert (1999), S. 174–182, Olbrich, Akquisitionspreis (2001), S. 227, femer auch Kramer, Welle (1990), S. 13, Holliger, Käuferanalyse (1999), S. 923.
Verfolgt der Eigner im Rahmen der Übergabe seines Betriebes nicht ein einzelnes Ziel, sondern mehrere der hier exemplarisch angeführten Ziele, stellt die Nachfolge damit ein entscheidungstheoretisches Problem mit mehrfacher Zielsetzung dar. Vgl. zu Problemen mit mehrfacher Zielsetzung insbesondere Fandel, Mehrfache Zielsetzung (1972), Fandel/Wilhelm, Entscheidungstheorie (1976), Bitz, Ökonomische Entscheidungsmodelle (1977), S. 225–282, Bitz, Entscheidungstheorie (1981), S. 25–30, Fandel, Mehrfachzielsetzungen (1993).
Weinlader, Unternehmensnachfolge (1998), S. 66.
Weinlader, Unternehmensnachfolge (1998), S. 16.
Vgl. zum Minimalprinzip als Ausprägung des Rationalprinzips Gutenberg, Einführung (1958), S. 31, Wöhe, Allgemeine Betriebswirtschaftslehre (2000), S. 1 f.
Esser/Braunschweig, Firma und Steuern (1995), S. 14.
Riedel, Unternehmensnachfolge (2000), S. 111.
Vgl. Schneider, Investition (1992), S. 65.
Vgl. zur Gewinnmaximierung der Familie auch Schildbach, Verkäufer und Unternehmen (1995), S. 624 f.
Vgl. zu den notwendigen Operationalisierungen des Zieles der Gewinnmaximierung eingehend HERING, Investitionstheorie (2003), S. 11–29.
Vgl. Olbrich, Unternehmungswert (1999), S. 37–51, ferner auch Hornig, Fusionsvorhaben (1985), S. 18 f.
Vgl. im Zusammenhang mit den im folgenden angeführten Ursachen einer Abgabe der Unternehmung aufgrund der Einzelerfolgsschwäche auch die Differenzierung möglicher Gründe für eine Änderung der Eigentumsverhältnisse einer Unternehmung nach HERING, Investition und Unternehmensbewertung (2002), S. 63. Unterschieden wird dabei in betriebswirtschaftliche Ursachen, persönliche Ursachen und auf gesetzlichen Vorschriften fußende Ursachen.
Vgl. zur Verschlechterung der Marktpositionierung der Unternehmung als Ursache für die Eigentumsübertragung auch Schoeller, Mittelständisches Umfeld (1991), S. 343, Kraus-Grünewald, Verkäuferposition bei Akquisitionen (1994), S. 1445 f., Gramu, Desinvestition (1996), S. 59 f., Seiler, Unternehmensverkauf (2000), S. 20, ferner Quick, Unternehmensbewertung (1992), S. 146.
Vgl. Barnes/Hershon, Family Business (1976), S. 105, Schoeller, Mittelständisches Umfeld (1991), S. 343, Spielmann, Generationenwechsel (1994), S. 21, Oetker, Unternehmensinteresse (1997), S. 143 f., Wiehl, Wechsel im Nachfolgefall (1998), S. 166. Eine empirische Untersuchung des Zusammenhangs zwischen dem Alter von Geschäftsführern und dem Unternehmungserfolg nimmt FREUND, Unternehmensnachfolge (2000), S. 117–119 vor. Empirische Ergebnisse zum Alter des Eigentümers bei Durchführung der Nachfolge finden sich bei ALBACH/FREUND, Unternehmenskontinuität (1989), S. 264 für den Fall der Familienunternehmung. Befunde empirischer Art im Hinblick auf die jeweilige Häufigkeit von Alter, Krankheit oder Tod als Nachfolgegründe geben BÖS/KAYSER, Generationenwechsel (1996), S. 3 sowie ALBACH, Nachfolgeregelung im Mittelstand (2000), S. 781.
Zu den im Zusammenhang mit einer Nachfolge aufgrund von Alter, Krankheit und Tod entstehenden sozialen und psychischen Problemen des Eigentümers sowie seiner Angehörigen vgl. GASSER, Nachfolgeplanung (1982), Menzl, Generationenwechsel (1988), S. 3–20, Herz Brown, Loss and Continuity (1993), Kets De Vries, Family Controlled Firms (1993), S. 67 f., Breuninger, Psychologische Aspekte (1998), Felden, Tabuthemen (1998), Freund, Faktoren im Nachfolgefall (1998), S. 68, Hennerkes, Ganzheitlicher Ansatz (1998), S. 31–33, May, Leitfaden fdr die Untemehmerfamilie (2000), S. 29–32, Wimmer/Kolbeck, Untemehmcnsnachfolge in mittelständischen Unternehmen (2000), S. 3–8.
Vgl. zum Begriff des Synergieffekts Everling, Verbundeffekt (1963), S. 203 f., Eisenführ, Beteiligungen mit Verbundeffekt (1971), S. 467, Schierenbeck, Beteiligungsentscheidungen (1973), S. 61 f., Koting, Verbundeffekte im Rahmen der Unternehmungsbewertung (1981), S. 175 f.
Vgl. beispielsweise Adolf/Cramer/Ollmann, Fusionen im Bankwesen (1991), S. 8, Hopfen-Beck, Managementlehre (1996), S. 199.
Vgl. Schierenbeck, Beteiligungsentscheidungen (1973), S. 62, Olbrich, Unternehmungswert (1999), S. 21 f.
Vgl. auch Schierenbeck, Beteiligungsentscheidungen (1973), S. 63 und 80 f., Graml, Desinvestition (1996), S. 91 f.
Vgl. Küting, Verbundeffekte im Rahmen der Unternehmungsbewertung (1981), S. 183.
Vgl. Küting, Verbundeffekte im Rahmen der Unternehmungsbewertung (1981), S. 183.
Vgl. Küting, Verbundeffekte im Rahmen der Unternehmungsbewertung (1981), S. 184.
Vgl. eingehend Olbrich, Untemehmungswert (1999) sowie Olbrich, Bewertung von Akquisitionsobjekten (2002) und die dort jeweils angegebene Literatur.
Vgl. Peltzer, Finanzierung des Unternehmenskaufs (1987), S. 973, ferner QUICK, Unternehmensbewertung (1992), S. 146.
Vgl. hierzu auch Graml, Desinvestition (1996), S. 60.
Vgl. zur Vielzahl der negativen und positiven Erfolgswirkungen im Rahmen eines Verbunds Koting, Verbundeffekte im Rahmen der Unternehmungsbewertung (1981), S. 177.
Vgl. EVERLING, Verbundeffekt (1963), S. 204 f., Sautter, Analyse von Akquisitionen (1989), S. 250, Freund, Integration übernommener Unternehmen (1991), S. 495.
Vgl. BÖCKEL, Diversifikationen durch Untemehmungserwerb (1972), S. 179, Baiiner/Spindler, Synergieerwartungen (1986), S. 605, Bohner, Bestimmungsfaktoren von Untemehmenszusammenschlüssen (1989), S. 159, Sautier, Analyse von Akquisitionen (1989), S. 247 f., KAHL, Synergieargument bei Unternehmenszusammenschlüssen (1992), S. 180, Freund, Integration übernommener Unternehmen (1991), S. 495.
Hat der Erblasser seine Erben nicht durch letztwillige Verfügung bestimmt oder ist diese unwirksam, tritt die gesetzliche Erbfolge ein, die in den §§ 1924–1936 BGB geregelt ist. Ein gelungener Überblick über die Regelungen der gesetzlichen Erbfolge findet sich unter anderem bei SCHERER, Erbrecht (2000), S. 19–29.
Existieren keine erbenden Angehörigen oder fallen diese weg, da sie beispielsweise das Erbe ausschlagen, erhält gemäß § 1936 BGB der Staat den Nachlaß.
Vgl. hierzu ferner ebenfalls MENKE, Unternehmernachfolge (1998), S. 35.
Vgl. zu den juristischen Grundlagen der Vererbung SCHERER, Erbrecht (2000), S. 1–3.
Vgl. im folgenden SCHERER, Erbrecht (2000), S. 19–21, ferner auch BASTY, Unternehmensnachfolge aus rechtlicher Sicht (1991), S. 527 f., Weinlader, Unternehmensnachfolge (1998), S. 8284, Dehmer, Untemehmemachfolge in der Steuerberatung (1999), S. 212–214, Hahig/Berninghaus, Nachfolge im Familienunternehmen (2004), S. 181–183.
Vgl., auch im folgenden, Scherer, Erbrecht (2000), S. 21 f., ferner Habig/Berninghaus, Nachfolge im Familienunternehmen (2004), S. 188 f.
Für den Fall, daß die Eheleute weder im Stand der Gütergemeinschaft noch der Zugewinngemeinschaft, sondern vielmehr im Stand der Gütertrennung (§ 1414 BGB) lebten, vgl. die für die Erbfolge geltende Regelung des § 1931 Abs. 4 BGB.
Vgl. zur gewillkürten Nachfolge eingehend Scherer, Erbrecht (2000), S. 29–60, ferner Habig/ Berninghaus, Nachfolge im Familienunternehmen (2004), S. 183 f. sowie 191–195.
Vgl. hierzu auch Sciindhelm, Rechtliche Gestaltung (2000), S. 70–72, Scherer, Erbrecht (2000), S. 51–54.
Eine ausführliche Darstellung des Pflichtteilsrechts findet sich bei Scherer, Erbrecht (2000), S. 196–237; vgl. ebenfalls BASTY, Unternehmensnachfolge aus rechtlicher Sicht (1991), S. 534, Weinlader, Unternehmensnachfolge (1998), S. 87 f., Dehmer, Unternehmernachfolge in der Steuerberatung (1999), S. 218–220, Riedel, Unternehmensnachfolge (2000), S. 132–134, Habig/ Berninghaus, Nachfolge im Familienunternehmen (2004), S. 185–188.
Die Pflichtteilsberechtigung der Eltern besteht nach § 2309 BGB nur dann, falls nicht nähere Abkömmlinge, wie insbesondere die Kinder, den Pflichtteil verlangen können oder das annehmen, was ihnen der Erblasser hinterlassen hat. Vgl. hierzu auch Scherer, Erbrecht (2000), S. 196 und die dort angegebene Literatur.
Befindet sich im Nachlaß des Erblassers eine Unternehmung, muß folglich die Bewertung dieses Betriebes erfolgen, um die Höhe der Pflichtteilsansprüche zu bestimmen. Vgl. zu den dabei Anwendung findenden, grundsätzlich auf den betrieblichen Zukunftserfolgen basierenden Bewertungsmethoden der Rechtsprechung eingehend PILTZ, Rechtsprechung (1994), S. 65–316, Scherer, Erbrecht (2000), S. 231–237.
Vgl. zu der nur unter äußerst engen Voraussetzungen möglichen Stundung des Pflichtteilsanspruchs Scherer, Erbrecht (2000), S. 205.
Vgl., auch im folgenden, eingehend Schneeloch, Mittelständische Unternehmen (1997), S. 329331, Von Sothen, Steuerrecht (2000), S. 829–842, SCHNEELOCH, Betriebliche Steuerpolitik (2002), S. 353, Schneeloch, Besteuerung (2003), S. 386–395, ferner PÖLLATH/WILLIBALD, Steuerliche Aspekte (1991), S. 537 f., Arndt, Richtige Nachfolgeregelungen (1993), S. 25, DEH-MER, Untemehmemachfolge in der Steuerberatung (1999), S. 228 f., Schindhelm, Rechtliche Gestaltung (2000), S. 89.
Eine ausführliche Analyse der mit der Verknüpfung von Steuerbilanz und erbschaftsteuerlicher Untemehmungsbewertung einhergehenden Probleme findet sich bei HÜBNER, Erbschaftsteuerliche Untemehmensbewertung (2000).
Einen Überblick über die von der Steuerbilanz abweichenden Bewertungen einzelner Wirtschaftsgüter geben SCHILD-PLININGER, Übertragung von Betriebsvermögen (1998), S. 14 f., VON SO-THEN, Steuerrecht (2000), S. 837 f., Schneeloch, Betriebliche Steuerpolitik (2002), S. 166.
Vgl. Schneeloch, Besteuerung (2003), S. 389, ferner auch Berenbrok, Umwandlung des Unternehmens (2000), S. 997.
Ausgegangen wird dabei gemäß § 11 Abs. 2 Satz 2 BewG von „zeitnahen“ vergangenen Verkäufen, die weniger als ein Jahr zurückliegen; vgl. hierzu auch VON Sothen, Steuerrecht (2000), S. 841.
Eine ausführliche Darstellung der Vorgehensweise des Stuttgarter Verfahrens findet sich bei Schneeloch, Besteuerung (2003), S. 376–379.
Vgl. allgemein zum Arbitriumwert Matschke, Kompromiß als betriebswirtschaftliches Problem (1969), S. 57 und 66 f., Matschke, Schiedsspruchwert der Unternehmung (1971), S. 511–513, Matschke, Arbitriumwert (1979), S. 18 f., Sieben/Schildbach, Bewertung ganzer Unternehmungen (1979), S. 456 f, MATSCHKE, Wertarten nach ihrer Aufgabenstellung (1992), S. 876 f. Eine spezielle Analyse von Entscheidungs-und Arbitriumwerten im Falle einzelner Unternehmungsanteile findet sich bei HERING, Untemehmensbewertung (1999), S. 93–97 sowie OLBRICH, Bewertung von Unternehmungsanteilen (2000).
Vgl. im folgenden eingehend SCHNEELOCH, Betriebliche Steuerpolitik (2002), S. 352, SCHNEELOCH, Besteuerung (2003), S. 390–394, ferner auch VON SOTHEN, Steuerrecht (2000), S. 847–851 und 858–860, HORSTMANN, Gestaltung der Erbschaftsteuerbelastung (1998), S. 424–426, WEINLADER, Unternehmensnachfolge (1998), S. 114, SCHINDHELM, Rechtliche Gestaltung (2000), S. 89 f., HABIG/BERNINGHAUS, Nachfolge im Familienunternehmen (2004), S. 204–206.
Vgl. zum Versorgungsfreibetrag Von Sotnen, Steuerrecht (2000), S. 858 f., Schneeloch, Besteuerung (2003), S. 393.
Vgl. Pöllath/Willibald, Steuerliche Aspekte (1991), S. 540, Flick, Planung der Unternehmemachfolge (1998), S. 212 f., Freund, Untemehmensnachfolge (2000), S. 28 f., femer auch ALBACH/FREUND, Unternehmenskontinuität (1989), S. 142, Arndt, Richtige Nachfolgeregelungen (1993), S. 24, Riedel, Untemehmensnachfolge (2000), S. 59.
Zu den juristischen Grundlagen der Schenkung gemäß §§ 516 ff. BGB vgl. eingehend Stenger, Erbfolge (2000), S. 250–252. Rechtliche Sonderformen, wie beispielsweise die „gemischte Schenkung“, die eine entgeltliche Übertragung darstellt, bei der Leistung und Gegenleistung in einem Mißverhältnis stehen, werden im folgenden nicht betrachtet. Vgl. zu den Sonderformen der Schenkung beispielsweise Von Sothen, Steuerrecht (2000), S. 895–897, Stenger, Erbfolge (2000), S. 255–257.
Vgl. Albach/Freund, Unternehmenskontinuität (1989), S. 212 und 269.
Vgl. hierzu ebenfalls Dehmer, Unternehmernachfolge in der Steuerberatung (1999), S. 219 f. und 223 f., Scherer, Erbrecht (2000), S. 77 und 217–222, HABIG/BERN!NGHAUS, Nachfolge im Familienunternehmen (2004), S. 187 und 219.
Vgl. im folgenden auch Pöllatii/Willibald, Steuerliche Aspekte (1991), S. 539, Schneeloch, Steuerbelastungsvergleich (1993), Sp. 4026, Esser/Braunschweig, Firma und Steuern (1995), S. 12, Schneeloch, Mittelständische Unternehmen (1997), S. 162, Horstmann, Gestaltung der Erbschaftsteuerbelastung (1998), S. 442 f., Schild-Plininger, Übertragung von Betriebsvermögen (1998), S. 14, Weinlader, Untemehmensnachfolge (1998), S. 114 und 120, Schneeloch, Besteuerung (2003), S. 389–392, Dehmer, Unternehmernachfolge in der Steuerberatung (1999), S. 230 und 232 f., Schindhelm, Rechtliche Gestaltung (2000), S. 85 f., VON SOTHEN, Steuerrecht (2000), S. 858 f., Binz/Mayer, Unternehmensnachfolge im Weg vorweggenommener Erbfolge (2001), S. 2319, Habig/Berninghaus, Nachfolge im Familienunternehmen (2004), S. 217.
Bedingung ist allerdings gemäß § I3a Abs. 1 Nr. 2 ErbStG, daß der Schenker die angestrebte Inanspruchnahme des Freibetrags dem Finanzamt gegenüber unwiderruflich erklärt. Vgl. hierzu eingehend VON SOTHEN, Steuerrecht (2000), S. 901 f.
Auf die ebenfalls anzutreffenden Erscheinungsformen der Stiftung als nichtrechtsfähige Stiftung des privaten Rechts sowie Stiftung des öffentlichen Rechts wird im weiteren nicht eingegangen. Vgl. hierzu beispielsweise MAIER, Besteuerung der Stiftung (2001), S. 495 f.
Vgl. zum Begriff der Stiftung DEHMER, Unternehmernachfolge in der Steuerberatung (1999), S. 225, FRONING, Gestaltungsmöglichkeiten (2000), S. 430 f. und 639 f., STENGER, Erbfolge (2000), S. 341 f., HABIG/BERNINGHAUS, Nachfolge im Familienunternehmen (2004), S. 132.
Zu den Organen der Stiftung vgl. die überblicksartigen Darstellungen bei FRONING, Gestaltungsmöglichkeiten (2000), S. 646 sowie OLBRICH, DandO-Versicherung (2003), S. 89–91 und die dort jeweils angegebene Literatur.
Das Kriterium der Gemeinnützigkeit ist nach Palandt, Bürgerliches Gesetzbuch (2001), S. 52 dann gegeben, wenn die Stiftung „dem kulturellen, sozialen oder wirtschaftlichen Wohl der Allgemeinheit dient“. Beispiele für gemeinnützige Zwecke sind unter anderem die Förderung der Wissenschaft oder der Kunst; vgl. — mit weiteren exemplarischen Fällen — Riedel, Unternehmensnachfolge (2000), S. 55 sowie Habig/Berninghaus, Nachfolge im Familienunternehmen (2004), S. 132.
Vgl. zur Besteuerung und dem möglichen Ausmaß der Verbundzuwendungen im Falle der Gemeinnützigen Stiftung eingehend Weinlader, Unternehmensnachfolge (1998), S. 78 f., Riedel, Unternehmensnachfolge (2000), S. 55 f., Schindhelm, Rechtliche Gestaltung (2000), S. 91 f., Maier, Besteuerung der Stiftung (2001), S. 498–504, Habig/Berninghaus, Nachfolge im Familienunternehmen (2004), S. 132 und 271 f.
Vgl. zu den Charakteristika der Privatnützigen Stiftung den eingehenden Überblick bei Schwintek, Rechtsfähige Stiftungen (2001), S. 36 f. und die dort angeführte Literatur.
Vgl. zur Unternehmungsnachfolge mittels Familienstiftung insbesondere Weinlader, Unternehmensnachfolge (1998), S. 78, Froning, Gestaltungsmöglichkeiten (2000), S. 640 f., Riedel, Untemehmensnachfolge (2000), S. 55 f., Maier, Besteuerung der Stiftung (2001), S. 496 f., Habig/Berninghaus, Nachfolge im Familienunternehmen (2004), S. 131 f. und 268–270.
Vgl. im folgenden MAIER, Besteuerung der Stiftung (2001), S. 497, ferner auch WEINLADER, Untemehmensnachfolge (1998), S. 79.
Vgl. hierzu GÖTZ, Instrument der Unternehmensnachfolge (2000), S. 2871 f.
Wird in den weiteren Ausführungen der Begriff der „Stiftung“ verwandt, ist damit stets die Privatnützige Stiftung gemeint.
Vgl. zur Belastung der Privatnützigen Stiftung mit Erbschaft-respektive Schenkungsteuer Pöllath/Willibald, Steuerliche Aspekte (1991), S. 541, WEINLADER, Unternehmensnachfolge (1998), S. 78 f., Riedel, Unternehmensnachfolge (2000), S. 55, Schindhelm, Rechtliche Gestaltung (2000), S. 91, VON Sothen, Steuerrecht (2000), S. 833 f., Stenger, Erbfolge (2000), S. 342, Habig/Berninghaus, Nachfolge im Familienuntemehmen (2004), S. 270.
Der ebenfalls denkbare Fall, daß der Veräußerungserfolg nicht einer bestimmten natürlichen oder juristischen Person, sondern nur einer Personenmehrzahl zugerechnet werden kann — beispielsweise bei Veräußerungen durch eine Mitunternehmerschaft im Rahmen mehrstöckiger Personengesellschaften — wird im folgenden nicht eingehender betrachtet. Vgl. hierzu ausführlich FÖRSTER, Verkauf von Unternehmen (2002) sowie ferner BEHRENS/SCHMITT, Neue Gewerbesteuer-Tatbestände (2002), S. 862.
Vgl., auch im folgenden, Schneeloch, Besteuerung (2003), S. 74–77 sowie ferner VON SO-THEN, Steuerrecht (2000), S. 653 f.
Vgl. hierzu Schneeloch, Besteuerung (2003), S. 106–109. Zum Zweck der einkommensteuerlichen Vergünstigungen für den Unternehmungsverkäufer vgl. Fichtelmann, Abgrenzung des laufenden Gewinns (1973), S. 385, SCHULZE ZUR WIESCHE, Betriebsveräußerung und Betriebsaufgabe (1989), S. 443.
Vgl. Abschn. 139 Abs. 1 EStR sowie ebenfalls Schneeloch, Besteuerung (2003), S. 75. Eine umfassende inhaltliche Abgrenzung des Terminus „wesentliche Betriebsgrundlagen“ findet sich bei Von Sothen, Steuerrecht (2000), S. 655–659.
Vgl. Abschn. 131 Abs. 3 und Abschn. 139 Abs. 3 EStR sowie SCHNEELOCH, Besteuerung (2003), S. 75.
Vgl. Urteil des FG Düsseldorf vom 15.09.1966, EFG 1967, S. 10, BFH-Urteil vom 23.11.1988, BStBI. 198911, S. 376.
Vgl. BFH-Urteil vom 12.09.1979, BStBI. 1980 II, S. 51.
Vgl. Urteil des FG Freiburg vom 28.09.1956, EFG 1957, S. 50, Urteil des FG Münster vom 30.06.1960, EFG 1961, S. 57, BFH-Urteil vom 15.03.1984, BStBI. 1984 II, S. 486.
Vgl. Bfh-Urteil vom 08.09.1976, Bstbi. 1977 II, S. 66, Bfh-Urteil vom 12.02.1992, Bfh/NV 1992, S. 516.
Vgl. zum Teilbetriebsbegriff eingehend HUNDERTMARKIIRRGANG, Teilbetrieb (1972), BAUER, Betriebswirtschaftliche Sicht (1982), VON SOTHEN, Steuerrecht (2000), S. 660–663.
Vgl. zum Terminus der „Betriebsaufgabe“ RFH-Urteil vom 05.06.1935, RStBl. 1935, S. 1356, BFH-Urteil vom 25.06.1970, BStBI. 1970 II, S. 719, BFH-Urteil vom 19.05.1971, BFHE 1971, S. 380, Fichtelmann, Abgrenzung des laufenden Gewinns (1973), S. 388 f., SCHULZE ZUR WIESCHE, Betriebsveräußerung und Betriebsaufgabe (1989), S. 445, Schneeloch, Besteuerung (2003), S. 76.
Vgl. RFH-Urteil vom 01.12.1937, RStBI. 1938, S. 356, RFH-Urteil vom 21.05.1940, RStBI. 1940, S. 667, BFH-Urteil vom 29.10.1987, BStBl. 1988 II, S. 374, BFH-Urteil vom 28.02.1990, BStB1. 1990 II, S. 699, BFH-Urteil vom 03.02.1994, BStBI. 1994 II, S. 709, BFH-Urteil vom 12.06.1996, BStBI. 1996 II, S. 527, Abschn. 39 Abs. 1 Nr. 1 GewStR sowie HERZIG, Veräußerungs-und Aufgabegewinne (1980), S. 37, Rose/Glorios, Veräußerung mittelständischer Unternehmungen (1992), S. 1748, Schneeloch, Besteuerung (2003), S. 163. Nichtsdestoweniger existieren Ausnahmen, in denen der Veräußerungsgewinn der Gewerbeertragsteuer unterliegt. Ein Überblick über diese Ausnahmefälle findet sich bei Förster, Verkauf von Unternehmen (2002), S. 1394.
Vgl. hierzu ebenfalls Rose/Glorius, Veräußerung mittelständischer Unternehmungen (1992), S. 1748.
Vgl. zu dieser Steuerverschärfung aufgrund des UntStFG auch Rödder/Schumacher, Fortentwicklung des Unternehmenssteuerrechts (2001), S. 1638 f., Förster, Verkauf von Unternehmen (2002), S. 1396 sowie Wendt, Teilanteilsübertragung und Aufnahme eines Gesellschafters (2002), S. 128 f.
Benz, Steueränderungen (2002), S. 21 sowie Rödder/Schumacher, Fortentwicklung des Unternehmenssteuerrechts (2001), S. 1639 bejahen die Gewerbesteuerpflicht; verneint wird sie dagegen von Beuber, Veräußerung von Mitunternehmeranteilen (2001), S. 884 und BEHRENS/ SCHMITT, Neue Gewerbesteuer-Tatbestände (2002), S. 861 f.
Vgl. Rfh-Urteil vom 05.03.1940, Rstbi. 1940, S. 476, Rfh-Urteil vom 13.01.1942, Rstbl. 1942, S. 274, Bfh-Urteil vom 05.09.2001, Bstbi. 2002 II, S. 155, Abschn. 40 Abs. 2 Satz 1 GewStR, Schneeloch, Besteuerung (2003), S. 163.
Vgl. BFH-Urteil vom 28.02.1990, BStBI. 1990 II, S. 699 sowie auch ROSE, Gewerbesteuerliche Behandlung von Erfolgen (1993), S. 253 f.
Vgl. ebenfalls hierzu BEUßER, Veräußerung von Mitunternehmeranteilen (2001), S. 883.
Grundsätzlich bejaht wird die Gewerbeertragsteuerpflicht durch Steinberg, Gewerbesteuer-rechtliche Beurteilung der Veräußerung (1965), S. 513, Schmidt, Gewerbesteuerliche Behandlung des Gewinns (1969), Urteil des FG Niedersachsen vom 22.07.1970, EFG 1970, S. 620, Urteil des FG Hamburg vom 04.08.1970, EFG 1970, S. 573, BFH-Urteil vom 02.02.1972, BStBI. 1972 11, S. 470, BFH-Urteil vom 01.07.1992, BStBl. 1993 II, S. 131 sowie Abschn. 39 Abs. 1 Nr. 1 Satz 13 GewStR; vemeint wird sie dagegen beispielsweise von ROSE, Gewerbesteuerliche Behandlung von Erfolgen (1993), ROSE/GLORIES, Veräußerung mittelständischer Unternehmungen (1992), S. 1748 sowie SCHNEELOCH, Besteuerung (2003), S. 163.
Vgl. BFH-Urteil vom 01.07.1992, BStBI. 1993 II, S. 131 sowie ROSE, Ertragsteuern (2001), S. 97.
Beläuft sich die Haltedauer auf einen kürzeren Zeitraum, kommt nicht § 17 EStG, sondern nach § 23 Abs. 2 Satz 2 EStG die unter Punkt 4 dargestellte Regelung des § 23 EStG zur Anwendung. Vgl. zur Abgrenzung zwischen den Fällen des § 17 EStG und des § 23 EStG BEATER, Verhältnis (1992), ferner CORDES, Veräußerung von Anteilen an Kapitalgesellschaften (2001), S. 517, Kantwill, Besteuerung des Veräußerungsgewinns (2002), S. 301 f.
Vgl. hierzu auch die überblicksartige Darstellung bei Jakobs/Wittmann, Anteilsveräußerungen (2000), S. 912–915, Schefczyk/Peterson, Neue steuerliche Regelungen (2001) sowie die kritische Diskussion der Vorschrift durch Pöllath, Veräußerungsgewinn-Besteuerung (2002). Zu den von der Körperschaftsteuerbefreiung ausgenommenen Fällen vgl. § 813 Abs. 2 Satz 2 und Abs. 4 KStG.
Vgl. zum Vorgehen im Rahmen eines Wirtschaftsgüterverkaufs der Gesellschaft OTTO, Steuerrechtliche Kriterien (1989), S. 1389, Seben/Sielaff, Unternehmensakquisition (1989), S. 1, Herzig, Steuerorientierte Grundmodelle (1990), S. 133, Herzig/Hötzel, Gestaltungsinstrumente beim Unternehmenskauf (1990), S. 518, Koenen/Gohr, Ertragsteuerliche Effekte der Übernahme (1993), S. 2541, PICOT, Vertragsrecht (1998), S. 27, Herzig, Umwandlungsmodell (2000), S. 165, Weigl, Unternehmenskauf aus steuerlicher Sicht (2001), S. 2188, Holzapfel/ Pöllath, Unternehmenskauf (2003), S. 103–105 und 504–506.
Vgl. Urteil des OLG Colmar vom 05.05.1914, GmbHR 1914, S. 341, Sommer, Liquidation (1994), S. 140.
Die speziellen Vorschriften des § 11 KStG gelten in diesem Zusammenhang lediglich für echte Abwicklungen, nicht aber für Scheinliquidationen, bei denen die Kapitalgesellschaft nach dem Auflösungsbeschluß weiterhin unverändert und ohne ein absehbares Ende eine werbende Tätigkeit ausübt, vgl. RFH-Urteil vom 28.09.1928, RStBI. 1928, S. 366. Auch für den Fall, daß eine ursprüngliche Abwicklungsabsicht aufgegeben und die werbende Tätigkeit wieder aufgenommen wird, findet § 11 KStG keine Anwendung, vgl. RFH-Urteil vom 07.05.1929, RStBI. 1929, S. 512. Vgl. hierzu ebenfalls FANDRICH, Ende der Kapitalgesellschaften (1995), S. 44, Cattelaens/Gottstein/Stegmüller/Zenthöfer, Körperschaftsteuer (2002), S. 230.
Im Hinblick auf den Zeitraum zwischen dem Ende des letzten Wirtschaftsjahres und dem Beginn der Auflösung eröffnet Abschn. 46 Abs. 1 KStR ein Wahlrecht, den in dieser Periode erzielten Gewinn unmittelbar der Besteuerung zu unterziehen oder aber zusammen mit dem Gewinn des Abwicklungszeitraums zu versteuern. Die letztere Alternative setzt dabei voraus, daß die Kapitalgesellschaft kein Rumpfgeschäftsjahr zwischen dem Ende des letzten Geschäftsjahres und dem Beginn der Auflösung bildet. Da eine solche Periode aus der Aufstellung der Schlußbilanz resultiert und eine Pflicht zur Schlußbilanzierung besteht, wird somit allerdings stets ein Rumpfgeschäftsjahr begründet; das Wahlrecht des Abschn. 46 Abs. 1 KStR kann daher von einer Kapitalgesellschaft in Liquidation faktisch nicht ausgeübt werden. Vgl. hierzu eingehend Olbrich, Auflösung einer Aktiengesellschaft (1975) sowie Olbrich, Besteuerung und Rechnungslegung (2001).
Vgl. zur Ermittlung des Abwicklungsgewinns eingehend Erle, Auflösung (1999), S. 11591161, Neu, Liquidationsbesteuerung (2000), S. 58 f., Von Sothen, Steuerrecht (2000), S. 813815, Cattelaens/Gottstein/Stegmüller/Zenthöfer, Körperschaftsteuer (2002), S. 232236.
Das Nennkapital wird bei der AG und KGaA gemäß § 6 AktG „Grundkapital“, bei der GmbH nach § 5 GmbHG „Stammkapital” genannt. Im Handelsrecht wird es in den §§ 266 Abs. 3, 272 Abs. 1 HGB als „gezeichnetes Kapital“ geführt. Vgl. hierzu Schneeloch, Besteuerung (2003), S. 152.
Zur neben der Rückzahlung des Nennkapitals ebenfalls nicht als Gewinnausschüttung zu deutenden Auskehrung von nicht in das Nennkapital geleisteten Einlagen der Gesellschafter vgl. insbesondere ausführlich Schneeloch, Besteuerung (2003), S. 150–153. Zur Abgrenzung zwischen Gewinnauskehrung und Kapitalrückzahlung vgl. des weiteren Erle, Auflösung (1999), S. 1162 f., Neu, Liquidationsbesteuerung (2000), S. 61, Von Sothen, Steuerrecht (2000), S. 816, Cattelaens/Gotfstein/Stegmüller/Zeni Höfer, Körperschaftsteuer (2002), S. 239.
Vgl. im folgenden Sommer, Liquidation (1994), S. 153–156, Brönner, Besteuerung der Gesellschaften (1999), S. 1420–1425, Erle, Auflösung (1999), S. 1162 f., Neu, Liquidationsbesteuerung (2000), S. 61 f., Von Sothen, Steuerrecht (2000), S. 816–819, Weigl, Unternehmenskauf aus steuerlicher Sicht (2001), S. 2189 f., Cattelaens/Gottstein/Stegmüller/Zenthöfer, Körperschaftsteuer (2002), S. 239–241.
Anderer Ansicht Jünger, der davon ausgeht, daß die übrigen Gewinne grundsätzlich nicht von § 20 Abs. 1 Nr. 1 Satz 1 EStG erfaßt werden und damit im Gegensatz zu den in Nennkapital transformierten Rücklagen keine Besteuerung erfahren. Nichtsdestoweniger räumt er in diesem Zusammenhang ein, daß eine derartige steuerliche Ungleichbehandlung beider Elemente des ausgekehrten Gewinns „schwer zu begründen und gegebenenfalls auf […] [ihre] Verfassungsmäßigkeit zu überprüfen“ sei, vgl. eingehend Jünger, Liquidation (2001), S. 73.
So beispielsweise die Auffassung von Felix/Streck, Liquidationsüberlegungen (1976), S. 925, Sommer, Liquidation (1994), S. 155, BRÖNNER, Besteuerung der Gesellschaften (1999), S. 1423, Erle, Auflösung (1999), S. 1163, Cattelaens/Gottstein/Stegmüller/Zenthöfer, Körperschaftsteuer (2002), S. 240.
Da nicht nur eine positive, sondern selbstverständlich auch eine gegebenenfalls negative Differenz zwischen Kapitalrückzahlung und Anschaffungskosten des Anteils keine steuerliche Beachtung findet, kann folglich die Situation eintreten, daß der Anteilseigner Auskehrungen als Einkünfte aus Kapitalvermögen versteuern muß, obwohl er durch die Liquidation insgesamt einen Verlust erleidet. Vgl. SOMMER, Liquidation (1994), S. 155, VON SOTHEN, Steuerrecht (2000), S. 818.
Vgl. im folgenden Sommer, Liquidation (1994), S. 154 f. und 165, IliNz, Unternehmensbesteuerung (1995), S. 308, Erle, Auflösung (1999), S. 1163, VON Sothen, Steuerrecht (2000), S. 817 f., SCHEFFLER, Veräußerung von Kapitalgesellschaften (2001), S. 298 f., Schwedhelm/ Olbing/Binnewies, Gestaltungsüberlegungen (2001), S. 1083 f., Kroschewski, Praxis des Unternehmensverkaufs (2001), S. 1089, Elser, Steuerlicher Vorteilhaftigkeitsvergleich (2002), S. 1827, Schneeloch, Betriebliche Steuerpolitik (2002), S. 356 f.
Im Gegensatz zu der hier vorgenommenen betriebswirtschaftlichen Qualifizierung der Betriebsübergabe gegen wiederkehrende Leistungen als Verkauf werden derartige Vorgänge zivil-und steuerrechtlich außerordentlich differenziert bewertet und in Abhängigkeit von ihrer jeweiligen Ausgestaltung oftmals nicht der Unternehmungsveräußerung zugeordnet. Dementsprechend unterschiedlich sind auch die jeweiligen steuerlichen Konsequenzen, die mit einer Betriebsübergabe gegen wiederkehrende Leistungen einhergehen können. Vgl. hierzu eingehend VON SOTHEN, Steuerrecht (2000), S. 884 und 910–941, STENGER, Erbfolge (2000), S. 286–293, SCHNEELOCH, Besteuerung (2003), S. 117–120 und 333–341, ferner auch RIEDEL, Unternehmensnachfolge (2000), S. 67 f., ILABIG/BERNINGHAUS, Nachfolge im Familienunternehmen (2004), S. 240–244.
Vgl. zum Begriff der „dauernden Last“ Schneeloch, Besteuerung (2003), S. 117 f., ferner Stenger, Erbfolge (2000), S. 291.
Zum Terminus der „Leibrente“ vgl. Schneeloch, Besteuerung (2003), S. 117 f., femer Stenger, Erbfolge (2000), S. 290 f., t1ABIG/Berninghaus, Nachfolge im Familienuntemehmen (2004), S. 240 f.
Vgl. zu der Vereinbarung von Höchst-und Mindestlaufzeiten unter anderem Stenger, Erbfolge (2000), S. 290.
Auch bei Vereinbarungen einer gewöhnlichen Ratenzahlung sind allerdings in Ausnahmefällen Regelungen denkbar, die die Gesamtzahl der Raten ex ante offen lassen. So kann beispielsweise bei der Veräußerung einer Unternehmung mit kontaminiertem Grundstück zwischen Käufer und Verkäufer dann eine Kürzung der Ratenanzahl vertraglich vorgesehen werden, wenn sich nach dem Eigentumsübergang herausstellt, daß die Beseitigung der Bodenverschmutzung für den neuen Eigner mit erheblichem Sanierungsaufwand einhergeht. Vgl. zu dieser Problematik eingehend TILLMANN, Grundstückskontaminationen (1998).
Vgl. zur Bedeutung der Netzwerke des bisherigen Eigentümers im Rahmen der Nachfolge insbesondere Wiehl, Wechsel im Nachfolgefall (1998).
Vgl. zu Vorteilhaftigkeitsüberlegungen im Hinblick auf den Zeitpunkt der Steuerzahlung ausführlich Schild-Plininger, Übertragung von Betriebsvermögen (1998), S. 76 und 80–83 sowie ferner auch Horstmann, Gestaltung der Erbschaftsteuerbelastung (1998), S. 442.
Vgl. eingehend Schild-Plininger, Übertragung von Betriebsvermögen (1998), S. 14, 76 und 97–100 sowie auch Albach/Freund, Unternehmenskontinuität (1989), S. 212, Schneeloch, Mittelständische Unternehmen (1997), S. 162, Horstmann, Gestaltung der Erbschaftsteuerbelastung (1998), S. 442, Dehmer, Unternehmernachfolge in der Steuerberatung (1999), S. 232 f., Schindhelm, Rechtliche Gestaltung (2000), S. 85, Stenger, Erbfolge (2000), S. 249, Habig/ Berninghaus, Nachfolge im Familienunternehmen (2004), S. 217.
Vgl. ausführlich Schild-Plininger, Übertragung von Betriebsvermögen (1998), S. 14, 76 und 100–109 sowie ebenfalls Schneeloch, Mittelständische Unternehmen (1997), S. 162, Horst-Mann, Gestaltung der Erbschaftsteuerbelastung (1998), S. 442, Schindhelm, Rechtliche Gestaltung (2000), S. 85, Habig/Berninghaus, Nachfolge im Familienunternehmen (2004), S. 217.
Vgl. hierzu eingehend Schild-Plininger, Übertragung von Betriebsvermögen (1998), S. 76 und 84–96 sowie auch Albach/Freund, Unternehmenskontinuität (1989), S. 212, Schneeloch, Mittelständische Unternehmen (1997), S. 162 f., Horstmann, Gestaltung der Erbschaftsteuerbelastung (1998), S. 442, Dehmer, Unternehmernachfolge in der Steuerberatung (1999), S. 232 f., Schindhelm, Rechtliche Gestaltung (2000), S. 85 f., HABIG/BERNINGHAUS, Nachfolge im Familienunternehmen (2004), S. 218. Zu einem Anstieg des schenkung-respektive erb-schaftsteuerlichen Unternehmungswertes kommt es im Falle der Einzeluntemehmung oder Personengesellschaft ceteris paribus dann, wenn in der Zukunft die steuerbilanziellen Aktiva des Betriebes zunehmen oder sich die Betriebsschulden reduzieren. Im Falle der Kapitalgesellschaft stellt sich ceteris paribus ein höherer Wert ein, wenn in der Zukunft der Aktienkurs — bei Börsennotierung der Unternehmung — steigt, ein bei dem Verkauf von Anteilen erzielter Preis zu einer höheren Bewertung führt oder eine Steigerung von Substanz oder Erfolg der Gesellschaft ihren nach dem Stuttgarter Verfahren bestimmten Wert vergrößert.
Vgl. Stenger, Erbfolge (2000), S. 248.
Zum mit Hilfe von Stiftungen realisierbaren Schutz der Unternehmung vor Einflüssen des Verbundes in Form einer Familie vgl. Dehmer, Untemehmernachfolge in der Steuerberatung (1999), S. 225, Froning, Gestaltungsmöglichkeiten (2000), S. 642, Schindhelm, Rechtliche Gestaltung (2000), S. 90, MAIER, Besteuerung der Stiftung (2001), S. 496, Habig/Berninghaus, Nachfolge im Familienuntemehmen (2004), S. 267 f.
Vgl. für den Fall der Familie SCHILDBACH, Verkäufer und Unternehmen (1995), S. 627 und 629, ferner auch MAY, Leitfaden für die Unternehmerfamilie (2000), S. 28.
Vgl. für den Fall der Familie FREUND, Unternehmensnachfolge (2000), S. 91.
Weitere Fälle möglicher Kombinativvorgehensweisen arbeiten HERING/OLBRICH, Untemehmensnachfolge (2003), S. 179–186 heraus.
Vgl. für den Fall der Familie auch ALBACH/FREUND, Unternehmenskontinuität (1989), S. 187 f. und 264 f.
Vgl. zur frühzeitigen Heranführung von Kindern an die familieneigene Unternehmung zur Sicherstellung einer familieninternen Nachfolge Albach/Freund, Unternehmenskontinuität (1989), S. 47–50, 91, 187–197, Spielmann, Generationenwechsel (1994), S. 100–107, Birley, Family Firm (1986) und Freund, Unternehmensnachfolge (2000), S. 94–100 mit jeweils empirischen Ergebnissen. Vgl. ebenfalls LONGENECKER/SCHOEN, Management Succession (1978), Churchill/Hatten, Transfers of Wealth and Power (1987), S. 57 f., Barach/Gantisky/Carson/Doochin, Challenge for Family Business (1988), Weinlader, Unternehmensnachfolge (1998), S. 30–32, Endress, Familienunternehmen (2000), S. 113 f., Hankammer, Nachfolge (2000), S. 134 f., Schubert/Kramer, Handlungsempfehlungen (2000), S. 55, SIES, Unternehmensnachfolge (2000), S. 44–50, Wimmer/Kolbeck, Unternehmensnachfolge in mittelständischen Unternehmen (2000), S. 8–16, Habig/Berninghaus, Nachfolge im Familienunternehmen (2004), S. 25–27.
Vgl. SCHILDBACH, Verkäufer und Unternehmen (1995), S. 630.
Vgl. hierzu ferner ebenfalls Wiehl, Wechsel im Nachfolgefall (1998), S. 167, Hecheltjen, Nachfolge (1999), S. 45 f.
Vgl. auch HESS, Generationenwechsel (1982), S. 30 f., Rietmann, Rolle des Treuhänders (1988), S. 157, Hecheltjen, Nachfolge (1999), S. 46 f., MAY, Leitfaden für die Unternehmerfamilie (2000), S. 33, Schubert/Kramer, Handlungsempfehlungen (2000), S. 56–59, Sies, Unternehmensnachfolge (2000), S. 53.
Vgl. zur strukturellen Anpassung des Betriebes an die Fähigkeiten der Nachfolger ebenfalls HABIG/BERNINGHAUS, Nachfolge im Familienunternehmen (2004), S. 90 f.
Zu den durch eine schrittweise Schenkung erzielbaren Vorteilen in Form von Lemeffekten des Nachfolgers und Kontrollmöglichkeiten des abgebenden Eigners vgl. auch SEIBEL, Familie und Betriebswirtschaft (1999), S. 139 f., Schneeloch, Rechtsformwahl (2000), S. 927.
Vgl. zu Maßnahmen der Maximierung des Veräußerungserfolges auch Schierenbeck, Beteiligungsentscheidungen (1973), S. 170.
Vgl. zu Käufersuche und Kaufverhandlung Seiler, Unternehmensverkauf (2000), S. 72–76 und 99 f., ferner auch Bettauer, Divestments (1967), S. 121.
Vgl. allgemein auch Schildbach, Verkäufer und Unternehmen (1995), S. 630, ferner auch Bettauer, Divestments (1967), S. 124.
Vgl. im folgenden Schneeloch, Betriebliche Steuerpolitik (2002), S. 388 f. sowie ferner auch ARNDT, Richtige Nachfolgeregelungen (1993), S. 25 f., Schäfer/Schlarb, Erbschaftsteuer (1997), S. 102, Berenbrok, Umwandlung des Unternehmens (2000), S. 996 f., Riedel, Unternehmensnachfolge (2000), S. 100 f., Habig/Bernlngraus, Nachfolge im Familienunternehmen (2004), S. 221–223.
Wird die Kapitalgesellschaft nach dem Stuttgarter Verfahren bewertet, bietet sich auch eine Substanzverringerung an, da — wie bereits in Abschnitt 11.2.3.2 erläutert — bei dieser Methode neben dem Erfolg auch die Substanz eine Berücksichtigung bei der Wertermittlung findet.
Vgl. Schneeloch, Betriebliche Steuerpolitik (2002), S. 166 f. und 313–315, ferner auch RIE-DEL, Unternehmensnachfolge (2000), S. 60 und 62 f.
Vgl. Rose/Glorios, Veräußerung mittelständischer Unternehmungen (1992), S. 1752.
Eine ausführliche Darstellung der Möglichkeiten der Rückgängigmachung der Schenkung der Unternehmung findet sich bei Stenger, Erbfolge (2000), S. 299–314; vgl. ferner ebenfalls Westermann, Störungen (1991), S. 510–518, Kollhosser, Aktuelle Fragen (1994), S. 248–253, Klumpp, Schenkung von Gesellschaftsanteilen (1995), S. 387–389.
Nach herrschender Meinung ist ein solcher Widerruf lediglich dann grundsätzlich möglich, wenn es sich bei Schenker und Beschenktem jeweils um natürliche Personen handelt; sind der frühere Eigentümer oder der Nachfolger dagegen juristische Personen, besteht keine Widerrufsoption. Vgl. RG-Urteil vom 02.02.1931, SeuffArch 1931, S. 233, BGH-Urteil vom 07.03.1962, NJW 1962, S. 955, Urteil des OLG Düsseldorf vom 12.07.1965, NJW 1966, S. 550, PALANDT, Bürgerliches Gesetzbuch (2003), S. 715.
Vgl. eingehend Palandt, Bürgerliches Gesetzbuch (2003), S. 716 mit weiteren Beispielen.
Vgl. Spielmann, Generationenwechsel (1994), S. 133.
Vgl. Albach/Freund, Unternehmenskontinuität (1989), S. 217, Spielmann, Generationenwechsel (1994), S. 133, May, Leitfaden für die Unternehmerfamilie (2000), S. 33, Sies, Unternehmensnachfolge (2000), S. 50, Wimmer/Kolbeck, Unternehmensnachfolge in mittelständischen Unternehmen (2000), S. 21, Felden/Klaus, Unternehmensnachfolge (2003), S. 158 f., Habig/Berninghaus, Nachfolge im Familienunternehmen (2004), S. 96 und 99.
Vgl. Kramer, Welle (1990), S. 14, Freund, Unternehmensnachfolge (2000), S. 94, Schuler, Wege der Nachfolgeregelung (2001), Felden/Klaus, Unternehmensnachfolge (2003), S. 160. Auf eine nach dem Eigentumsübergang mögliche Beratung des Nachfolgers nicht durch den Alteigentümer, sondern die Hausbank der Unternehmung weisen dagegen Langkamp/Klaus, Firmenbetreuung (2001), S. 209 f. hin.
Vgl. zum Instrument der Testamentsvollstreckung ausführlich HERING/OLBRICH, Unternehmensnachfolge (2003), S. 139–141, 146 f., 149 f., 168 f., 175 f.
Vollständig autonom kann der abgebende Eigner in aller Regel freilich auch vor der Unternehmungsübertragung nicht über den Betrieb bestimmen, da rechtliche Vorgaben wie die Mitbestimmung der Arbeitnehmer seine Entscheidungsgewalt einzuschränken vermögen. Vgl. zu den Regelungen der Mitbestimmung unter anderem Sondermann, Mitbestimmung (1992), Oechsler, Personalwesen (1993), Raiser, Rechtsform (1993), Bartulke/Jorzik, Führung (1995), Schneeloch, Mittelständische Unternehmen (1997), S. 49 f., Scherm, Personalmanagement (1999), S. 322–337, Scherm/Süß, Management (2001), S. 272–276, Scherm/Süß, Personalmanagement (2003), S. 179–206.
Vgl. Menzl, Generationenwechsel (1988), S. 14, Spielmann, Generationenwechsel (1994), 5.206, Wiehl, Wechsel im Nachfolgefall (1998), S. 167, Freund, Untemehmensnachfolge (2000), S. 93 f., Sies, Untemehmensnachfolge (2000), S. 52 f., Schuler, Wege der Nachfolgeregelung (2001), femer Kramer, Welle (1990), S. 14.
Vgl. zu letzterem auch Menzl, Generationenwechsel (1988), S. 14, Habigberninghaus, Nachfolge im Familienunternehmen (2004), S. 99 sowie die empirischen Ergebnisse bei Spielmann, Generationenwechsel (1994), S. 211. Vgl. allgemein zum Übergang von Erfahrungen und Beziehungen des bisherigen Eigentümers auf den Nachfolger auch Weinlader, Unternehmensnachfolge (1998), S. 158.
Vgl. zu möglichen Konflikten zwischen Nachfolger und Mitarbeitern sowie der Rolle des Alteigentümers Hecheltjen, Nachfolge (1999), S. 46 f., Schubert/Kramer, Handlungsempfehlungen (2000), S. 56–59, SIES, Unternehmensnachfolge (2000), S. 52 f., Habig/Berninghaus, Nachfolge im Familienunternehmen (2004), S. 94–96 und 102, ferner auch Rietmann, Rolle des Treuhänders (1988), S. 157, May, Leitfaden für die Unternehmerfamilie (2000), S. 33.
Vgl. auch MENZL, Generationenwechsel (1988), S. 14 sowie die empirischen Ergebnisse bei SPIELMANN, Generationenwechsel (1994), S. 211.
Vgl. Hess, Generationenwechsel (1982), S. 30 f., Menzl, Generationenwechsel (1988), S. 14, Albach/Freund, Unternehmenskontinuität (1989), S. 217, Spielmann, Generationenwechsel (1994), S. 215–217, May, Leitfaden für die Unternehmerfamilie (2000), S. 33, SIES, Unternehmensnachfolge (2000), S. 51–53, ferner auch Schubert/Kramer, Handlungsempfelungen (2000), S. 59.
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Olbrich, M. (2005). Ein allgemeines Prozeßmodell der Unternehmungsnachfolge. In: Unternehmungsnachfolge durch Unternehmungsverkauf. Moderne Finanzwirtschaft & Unternehmensbewertung. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-99282-6_2
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