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Strategische Lieferantenintegration in der Automobilindustrie und im Maschinenbau

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Strategische Lieferantenintegration

Part of the book series: Logistik-Management ((LM0X))

Zusammenfassung

Nach der Ermittlung der allgemeinen branchenspezifischen Integrationsanforderungen für die Entscheidungsunterstützung zur Lieferantenintegration im vorangegangenen Kapitel werden nach der gleichen Methodik die unternehmensspezifischen Integrationsanforderungen sowie die derzeitigen als auch die zukünftig geplanten Integrationsformen von zwölf namhaften nationalen Herstellern miteinander verglichen und, darauf aufbauend, Handlungsempfehlungen für die Hersteller aus der Automobilindustrie und dem Maschinenbau abgeleitet. Aufgrund der verwendeten Methodik zur Entscheidungsunterstützung für die Lieferantenintegration ergibt sich für dieses Kapitel eine ähnliche Vorgehensweise wie im vorherigen. Die Systematik des Kapitels 5 ist in Abbildung 5-1 visualisiert.

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Literatur

  1. Als Erhebungsinstrumente im Rahmen der Primärforschung stehen in der Marktforschung vornehmlich die beiden konventionellen Methoden der Befragung und Beobachtung zur Verfügung, wobei die Befragungen in der Primärforschung den höchsten Stellenwert einnehmen. Dabei können drei Grundtypen unterschieden werden: persönliche, schriftliche und telefonische Befragung. Bei persönlichen bzw. mündlichen Befragungen liegt ein Fragebogen zugrunde, der in einem Gespräch zwischen Interviewer und Befragten durchgearbeitet und ausgefüllt wird. vgl. Bruhn, M. (1995), S. 93 f.

    Google Scholar 

  2. vgl. Meffert, H. (2000), S. 156

    Google Scholar 

  3. siehe im Internet unter www.bmw.de

    Google Scholar 

  4. Das Unternehmen rechnet damit, dass in den nächsten zehn Jahren die Premiumssegmente des Automobilmarkts weltweit um etwa 50% wachsen werden sollen im gleichen Zeitraum Dagegen die Massensegmente um rund 25% zulegen.

    Google Scholar 

  5. Ein Auto der Marke BMW hat rund 3.000 Sachnummern pro Fahrzeug 119 Fahrzeuge verkauft. Der

    Google Scholar 

  6. Im Jahr 2002 wurden von der Marke BMW 913.225 und vom Mini 144. Motorradabsatz betrug 103.020 Einheiten.

    Google Scholar 

  7. BMW (2002a), S. 2 ff.

    Google Scholar 

  8. auch Sports Activity Vehicle genannt

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  9. siehe im Internet unter: https://b2b.bmw.com

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  10. weitere Informationen zur funktionalen und räumlichen Integration vgl. Freudenberg, T. (2002), S. 156 ff.

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  11. Als Produkte mit einer hohen funktionalen und hohen räumlichen Integration sind Sitze oder Cockpits, mit einer hohen funktionalen und niedrigen räumlichen Integration sind Kabelstränge zu nennen. Diese entsprechen den Systemlieferanten. Eine niedrige funktionale und hohe räumliche Integration weisen beispielsweise Achsmodule auf, die dementsprechend den Modullieferanten zugeordnet werden. Teilelieferanten liefern einfache Komponenten oder C-Teile an, die eine niedrige funktionale und niedrige räumliche Integration besitzen.

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  12. Die Systemintegratoren weisen sowohl eine hohe funktionale als auch hohe räumliche Integration auf und entsprechen den Systemlieferanten.

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  13. siehe im Internet: www.daimlerchrysler.de

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  14. vgl. DaimlerChrysler (2002), S. 8 ff.

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  15. Die Jahresproduktion 2002 am Standort Sindelfingen betrug 115.500 C-Klasse Limousinen, 185.000 E-Klasse Limousinen, 39.000 E-Klasse T-Modelle, 87.000 S-Klasse und 3.500 CL-Coupés.

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  16. Von den 1.000 1s’-Tier-Lieferanten wird ein Teilespektrum von ungefähr 20.000 Kaufteilen beschafft. vgl. dazu auch Graf, H., Putzlocher, S. (2000), S. 54

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  17. Für weitere Informationen zu den Standardbelieferungsformen vgl. Graf, H., Putzlocher, S. (2000), S. 54 f., Graf, H. (2001), S. 67 f., Putzlocher, S. (2002), S. 467 f., Corsten, D., Gabriel, C. (2002), S. 54 f.

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  18. Die prozentuale volumenmäßige Aufteilung der Standardbelieferungsformen am Beispiel der S-Klasse beträgt bei der Just-in-Sequence-Kette 42%, bei der einstufigen Lagerkette 23% und bei der Direktkette 35%. vgl. Putzlocher, S. (2002), S. 469

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  19. Eine Integrationsaktivität stellte das TANDEM-Projekt zur Verbesserung der Lieferantenkooperationen dar, bei dem neue, kreative Wege für die operative Zusammenarbeit mit den Zulieferern erarbeitet wurden. Ziel des Projekts war es, die Zulieferer möglichst früh in den Produktentstehungsprozess einzubeziehen. vgl. Rudnitzki, J. (1999), S. 171 ff.

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  20. vgl. SAP Info (2000), weitere Informationen zum SECAM-Projekt: http://www.sapinfo.net, Abruf: 20.07.03

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  21. Automotive SECAM wird zur Zeit nicht weiter verfolgt — das Folgeprojekt “Automotive Supply” hat die Aufgabe, zuerst alle Prozesse des Autobauens zu analysieren, zur Zeit findet die Evaluierung einer systemseitigen Umsetzung statt. Dabei ist offen, ob dies eine SAP-Lösung sein wird. 59“ weitere Informationen zu Covisint: http://www.covisint.com/ger, Abruf: 20.07.03

    Google Scholar 

  22. siehe im Internet: www.porsche.de

    Google Scholar 

  23. Davon sind 32.337 Fahrzeuge von der Baureihe 911 und 21.897 vom Boxster abgesetzt worden. 597 vgl. Porsche (2002), Abruf: 27.07.2003

    Google Scholar 

  24. siehe im Internet: http://www.man.de

    Google Scholar 

  25. vgl. MAN Nutzfahrzeuge (2002), S. 2 ff., MAN Gruppe (2003), S. 4 f.

    Google Scholar 

  26. siehe im Internet: http://www.man-nutzfahrzeuge.de

    Google Scholar 

  27. Der MAN Nutzfahrzeuge Teilkonzern hat Produktionsstandorte in München, Nürnberg, Salzgitter, Penzberg, Gustaysburg, Stuttgart, Pilsting, Plauen, Steyr, Wien (Österreich), Posen, Starachowice (Polen), Minsk (Weißrussland), Ankara (Türkei), Middlewich (Großbritannien), Johannesburg und Olifantsfontein (Südafrika).

    Google Scholar 

  28. MAN Gruppe (2003), S. 24 f.

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  29. siehe im Internet: www.volkswagen.de

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  30. Im Jahr 2001 wurden 5,08 Mio. Fahrzeuge ausgeliefert.

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  31. Die Markengruppe Audi betont sportliche Werte und für eher klassische Werte steht Volkswagen.

    Google Scholar 

  32. vgl. Volkswagen (2002), S. 14 ff.

    Google Scholar 

  33. vgl. Garcia Sanz, F., J., (2001a), Abruf: 24.07.2003

    Google Scholar 

  34. vgl. hierzu auch Garcia Sanz, F., J., (2001), S. 90 f.

    Google Scholar 

  35. vgl hierzu auch Krog, E.-H., Richartz, G., Kanschat, R., Hemken, M. (2002), S. 47, Krog, E.-H., Richartz, G., Holtze, P., Schröder, O. (2000), S. 44 f.

    Google Scholar 

  36. Die Bestellung der Bordnetze legt die Ausstattung der Fahrzeuge weitestgehend fest.

    Google Scholar 

  37. EDI-Transaktionen mit externen Partnern basieren auf lokalen Nachrichten-und Kommunikationsstandards, wie beispielsweise VDA 4905 für Lieferabrufe oder ODETTE File Transfer Protokolls. Mittelfristig ist beabsichtigt, konzernweit den Standard EDIFACT einzusetzen. siehe hierzu auch Volkswagen (2002a), S. 4 ff.

    Google Scholar 

  38. weitere Informationen zu EDI bei Volkswagen und Audi vgl. Audi (2003), Abruf 25.07.2003

    Google Scholar 

  39. siehe im Internet: www.vwgroupsupply.com

    Google Scholar 

  40. Das Transaktionsvolumen der Lieferantenplattform: über 22.000 Lieferanten haben an mehr als 3.190 durchgeführten Online-Verhandlungen teilgenommen, ungefähr 200 Lieferanten sind über das Kapazitätsmanagement eCap integriert, 631 Lieferanten sind an den Online Katalog mit 1.076.737 Artikeln weltweit angebunden und rund 700.00 Online Anfragen wurden abgewickelt. vgl. www.vwgroupsupply.com, Abruf: 24.07.2003

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  41. siehe im Internet: www.transport.alstom.com

    Google Scholar 

  42. vgl. Alstom (2002), S. 4 ff.

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  43. Ein ICE-Zug besteht aus über 20.000 unterschiedlichen Teilen.

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  44. Des Weiteren wird eine Wartung und Reparatur von Güterwagen angeboten.

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  45. Bei den kommunalen Auftraggebern müssen inländische Lieferanten beteiligt werden.

    Google Scholar 

  46. Die passive Lieferantenbasis kann nur in einem geringen Umfang über die Jahre reduziert werden, da ALSTOM LHB eine 30-jährige Ersatzteilversorgung anbietet.

    Google Scholar 

  47. siehe im Internet: www.stihl.de

    Google Scholar 

  48. vgl. o. V. (2003), S. 8

    Google Scholar 

  49. vgl. Stihl (2002), S. 6 ff.

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  50. Allerdings wird die Fertigungstiefe durch die Aufnahme der Zylinderfertigung in Brasilien ansteigen.

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  51. Bundesverband Materialwirtschaft Einkauf und Logistik e. V.

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  52. iehe im Internet: www.fag.de

    Google Scholar 

  53. Das Wälzlager ist ein Maschinenelement, das mit geringer Reibung eine Last zwischen gegenläufig bewegten Flächen überträgt. Es besteht aus zwei Ringen, einem Innen-und einem Außenring. Zwischen den Ringen bewegen sich die Rollkörper auf Laufbahnen. Damit die Rollkörper nicht aneinander reiben, werden diese in einem Käfig geführt und in gleichmäßigen Abständen gehalten.

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  54. vgl. FAG Kugelfischer (2002), S. 4 ff.

    Google Scholar 

  55. siehe im Internet: www.gildemeister.com

    Google Scholar 

  56. Im Jahr 2001 wurden rund 6.000 kundenspezifizierte spanende Werkzeugmaschinen produziert. vgl. Klinkner, R., Risse, J. (2002), S. 38

    Google Scholar 

  57. DMG steht für Deckel, Maho, Gildemeister.

    Google Scholar 

  58. vgl. Gildemeister (2002), S. 2 ff.

    Google Scholar 

  59. vgl. Gildemeister (2002a), S. 5 ff., Klinkner, R., Risse, J. (2002), S. 38

    Google Scholar 

  60. coSupply ist ein Lieferantenportal, mit dem Ziel, leistungsstarke Lieferpartnerschaften mit den Ausprägungen communication, cooperation, competence und competitiveness aufzubauen.

    Google Scholar 

  61. vgl. Klinkner, R. (2003), S. 166, Gildemeister (2003a), S.2 ff.

    Google Scholar 

  62. Bei dem Mietmodell des ASP-Dienstleisters Microlog entstehen dem Lieferanten keine hohen Investitionen und lediglich geringe monatliche Nutzungskosten.

    Google Scholar 

  63. vgl. Gildemeister (2003), S.2 ff.

    Google Scholar 

  64. siehe im Internet: www.heidelberger.com

    Google Scholar 

  65. vgl. Heidelberg (2002), S. 3 ff

    Google Scholar 

  66. Eine Achtfarbendruckmaschine besteht aus rund 80.000 Einzelteilen.

    Google Scholar 

  67. siehe im Internet: www.mtu.de

    Google Scholar 

  68. vgl. MTU Aero Engines (2002), S. 2 ff.

    Google Scholar 

  69. siehe im Internet: www.siemens.de

    Google Scholar 

  70. vgl. Siemens (2003), S. 19 ff.

    Google Scholar 

  71. In dem Global Procurement Board sind die Einkaufsleiter und die Verantwortlichen der Bereiche und ausgewählter Regionen vertreten.

    Google Scholar 

  72. siehe im Internet: www.click2procure.de

    Google Scholar 

  73. Bei der Basisregistrierung fallen keine Kosten an, jedoch beträgt die jährliche Nutzungsgebühr für den gesamten Marktplatz „click2procure“ für Lieferanten 3.000 Euro.

    Google Scholar 

  74. siehe im Internet: www.click4suppliers.de

    Google Scholar 

  75. ausführliche Darstellung des Siemens Lieferantenbewertungssystems: Hoffmann, R., Lumbe, H.-J. (2000), S. 93 ff. und Hoffmann, R., Lumbe, H.-J. (2002), S. 638 ff.

    Google Scholar 

  76. vgl. Baumgarten, H., Thorns, J. (2002), S. 29

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  77. vgl. Bock, D., Weingarten, U., Laforsch, U., Langemann, M., Breitor, T. (2003), S. 99

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Arnold, B. (2004). Strategische Lieferantenintegration in der Automobilindustrie und im Maschinenbau. In: Strategische Lieferantenintegration. Logistik-Management. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-99280-2_5

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