Zusammenfassung
Die Mathematikdidaktik ist eine vergleichsweise junge Disziplin; es ist gerade einmal 30 Jahre her, dass in Deutschland die ersten Lehrstühle besetzt wurden, dass die ersten großen internationalen Konferenzen stattfanden oder dass Zeitschriften weltweite Verbreitung fanden. Mittlerweile ist der wohl unvermeidliche Prozess der ‚Suche nach Identität‘ (Sierpinska & Kilpatrick 1998) weitgehend abgeschlossen, und die Mathematikdidaktik verfügt über spezifische Forschungsfragen und -methoden, deren Entwicklung zweifelsohne von einem fruchtbaren Austausch mit den Bezugsdisziplinen — wie Mathematik, Pädagogik, Psychologie oder Soziologie — profitiert hat (Wittmann 1995).
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Literatur
Becker, Jerry and Selter, Christoph (1996): Elementary school practices. In A. Bishop et al. (Eds.): International Handbook of Mathematics Education. 511–564
Selter, Christoph (2000): Wie lösen Viertkläßler Plus-und Minusaufgaben im Tausenderraum? Ergebnisse einer Pilotstudie. Sache-Wort-Zahl 29, 54–58
Selter, Christoph (2000a): Vorgehensweisen von Grundschüler(inne)n bei Aufgaben zur Addition und Subtraktion im Zahlenraum bis 1000. Erscheint in Journal für Mathematik-Didaktik 3 /4
Selter, Christoph (in Vorbereitung): Eine Interviewstudie zur Entwicklung des Lösungsverhaltens von Grundschülern bei Aufgaben zum additiven Rechnen im Tausenderraum
Sierpinska, Anna and Jeremy Kilpatrick (1998, Hg.): Mathematics Education as a Research Domain: A Search for Identity.
Wittmann, Erich Ch. (1995): Mathematics education as adesign science. Educational Studies in Mathematics. 29, 355–374
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Selter, C. (2002). Eine Studie zum additiven Rechnen im Tausenderraum. In: Petillon, H. (eds) Individuelles und soziales Lernen in der Grundschule. Jahrbuch Grundschulforschung, vol 5. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-99278-9_4
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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