Zusammenfassung
Bislang ist stillschweigend davon ausgegangen worden, dass Reformschulen auf das Regelschulwesen positiv wirken. Ob und in welchem Umfang die positive Wirkung geschieht, ist bislang empirisch nicht systematisch untersucht worden (Drerup 1989). Daraus ergibt sich das Anliegen, dieses Problem erstmals mit den Möglichkeiten empirischer Sozialforschung exemplarisch zu bearbeiten — und zwar am Beispiel der Bielefelder Laborschule und ihrer Möglichkeiten zur Verbreitung ihrer Ideen und Reformkonzepte in das Regelschulwesen. Die Fragestellung lautet also: „Wie sind die Möglichkeiten zur Rezeption von Konzepten und Ideen der Bielefelder Laborschule (als Beispiel für eine Reformschule) durch das Regelschulwesen im Primarstufenbereich beschaffen?“
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Literatur
Drerup, H. (1989): Probleme außerwissenschaftlicher Verwendbarkeit von Erziehungswissenschaft: zum Einfluss von Erziehungswissenschaft im politisch-administrativen Bereich. In: König, Eckard; Peter Zedier (Hrsg.). Rezeption und Verwendung erziehungswissenschaftlichen Wissens in pädagogischen Hand-lungs-und Entscheidungsfeldern. Weinheim,S. 143–166
König, E./Zedler P. (Hrsg.) (1989): Rezeption und Verwendung erziehungswissenschaftlichen Wissens in pädagogischen Handlungs-und Entscheidungsfeldern. Weinheim
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Krüger, O. (2002). Transfermöglichkeiten von reformpädagogischen Ideen und Konzepten im Grundschulbereich: Analyse und Perspektiven. In: Petillon, H. (eds) Individuelles und soziales Lernen in der Grundschule. Jahrbuch Grundschulforschung, vol 5. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-99278-9_30
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