Skip to main content

Theoretische und baupraxisorientierte Konzeption der Steuerung und Kontrolle von Leistungsbeziehungen in Bauprojekten

  • Chapter
Book cover Steuerung und Kontrolle von Leistungsbeziehungen

Part of the book series: Gabler Edition Wissenschaft ((GEW))

  • 126 Accesses

Zusammenfassung

Angesichts der großen Vielfalt an betriebswirtschaftlichen und insbesondere organisationstheoretischen Arbeiten und Erkenntnissen zu Steuerung und Kontrolle ist es notwendig, diese Thematik ausführlicher aufzuarbeiten. Die Aufarbeitung dient dazu, zusammen mit der vorangestellten Erläuterung der in dieser Arbeit verwandten Organisationstheorien, das für den Untersuchungsgegenstand relevante System zur Steuerung und Kontrolle von Leistungsbeziehungen in seinen Inhalten, seiner Funktionsweise und den daraus resultierenden Mechanismen und Instrumenten zu beschreiben und zu begründen.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 44.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 59.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Literatur

  1. Vgl. zur allgemeinen Darstellung und Diskussion der Neuen Institutionenökonomie Hart (1989), Terberger (1993), Ebers/Gotsch (1995), Williamson (1995), Richter/Furubotn (1996).

    Google Scholar 

  2. Wegbereitende Vorarbeiten wurden von Simon (1951), Arrow (1971) und Alchian/Demsetz (1972) zur Problematik der Risiko-und Ergebnisbestimmung und -verteilung geleistet.

    Google Scholar 

  3. Zwang als Ursache kann beispielsweise in dem Heranziehen von gesetzlich vorgeschriebenen Leistungen von Notaren, Gutachtern oder Behörden vorliegen; das Streben nach Legitimation als Motiv für eine Agenturbeziehung ist beispielsweise bei Beziehungen zwischen Unternehmungsleitungen und Unternehmensberatern zu finden.

    Google Scholar 

  4. Vgl. für eine ausführliche Darstellung und Diskussion der normativen Agenturtheorie Baiman (1982: 161ff., 1990: 342ff.), Jensen (1983: 334ff.), Eisenhardt (1989: 60ff.), Müller (1995: 61ff.) und Richter/Furubotn (1996: 201 ff.).

    Google Scholar 

  5. Eine ausführliche Erörterung der Kritik am positiven Forschungszweig der Agenturtheorie erfolgt in Kapitel 2.1.3. welche Agenturprobleme auftreten können.

    Google Scholar 

  6. Für eine kurze Darstellung der Herkunft und Entwicklung der Begriffe Agentur, Prinzipal und Agent vgl. Weißenberger (1997: 141f.).

    Google Scholar 

  7. Zur Diskussion der Unterschiede zwischen Agentur und Vertrag vgl. Schanze (1987: 462ff.).

    Google Scholar 

  8. The theory can also applied to any mutual agreement governing some aspect of subsequent behavior.“ (Bergen/Dutta/Walker 1992: 2).

    Google Scholar 

  9. Dies bedeutet eine offene Flanke gegenüber Kritikern der Agenturtheorie, die beklagen, der Komplexität von Verträgen sowie weiteren wichtigen Faktoren wie Vertrauen, Reputation, zeitliche Wirkungen etc. würde keine bzw. zu geringe Beachtung geschenkt (Nilakant/Rao 1994: 667; Tosi/Katz/Gomez-Mejia 1997: 585). Dagegen kann jedoch eingewandt werden, daß erstens die agenturtheoretische Forschung gerade durch weitere Forschungsarbeiten darum bemüht ist, diese Lücke zu schließen und zweitens diese Konzeption lediglich einen Rahmen setzt, innerhalb dessen erst sinnvolle agenturtheoretische Aussagen hergeleitet werden müssen und es ergo nicht Ziel des Ansatzes ist, eine universelle, alle situativen Konditionen beachtende Konzeption eines Vertragsschemas zu erstellen.

    Google Scholar 

  10. Die Agenturtheorie schließt damit an die Konzeptionen impliziter und relationaler Verträge an. Die Anfänge der Theorie relationaler Verträge gehen auf Macaulay (1963) zurück; danach wurde dieses Konzept von Goldberg (1976) und Williamson (1976) für die Wirtschaftswissenschaften aufgegriffen. Vgl. darüber hinaus zur Darstellung und Diskussion von unterschiedlichen Vertragsschemata Macneil (1978), Williamson (1985: 68ff.) und Coleman (1988).

    Google Scholar 

  11. Bürgschaften, Gewährleistungsversprechen oder durch das Akzeptieren von Vertragsstrafen (= sogenannte bonding costs) (Spremann 1988: 620). Aus diesem Grunde werden die Agenturkosten auch als agency loss bezeichnet (Pratt/Zeckhauser 1985: 3).

    Google Scholar 

  12. Ein gemäß der Agenturtheorie optimaler Vertrag ist der, der den Nutzen für beide Parteien (Prinzipal und Agent) maximiert — de facto wird aber in den meisten agenturtheoretischen Arbeiten eine Nutzenmaximierung des Prinzipals eindeutig betont. Der effizienteste Vertrag ist dann der, der den größten Nutzen für den Prinzipal erbringt, also dessen Agenturkosten minimiert. Der Nutzen des Agenten bzw. die ihm entstehenden Agenturkosten werden nicht oder nur am Rande in die Argumentation miteinbezogen (Levinthal 1988: 155; Bergen/Dutta/Walker 1992: 2). Der üblicherweise in der Literatur verwandte Begriff der monitoring costs ist zu eng gefaßt: auch Jensen/ Meckling (1976: 308) erweitern, wenn auch nur in einer Fußnote, die monitoring costs in die umfassendere Sichtweise der controlling costs.

    Google Scholar 

  13. Diese Kosten werden auch als Residualverlust bezeichnet, was den Charakter und vor allem die Ursache dieser Größe wohl besser bezeichnet (Jensen/Meckling 1976: 308).

    Google Scholar 

  14. McGuire (1988: 8) bemängelte dies bereits vor zehn Jahren — seitdem wurde diese empirische Forschungslücke jedoch nicht geschlossen. in Abrede zu stellen — und für alle Fälle mit Konkurrenzgleichgewicht ist eine agenturtheoretisch-empirische Erklärung nicht nötig.43

    Google Scholar 

  15. Abgesehen davon könnte ein Befürworter der positiven Agenturtheorie im Sinne einer Gegenkritik an dem Modell des Konkurrenzgleichgewichts fordern: “Wenn es möglich wäre, ein Konkurrenzgleichgewicht außerhalb einer Modellwelt aufzuzeigen, könnte man dieses empirisch untersuchen und damit eine Falsifikation der positiven Agenturtheorie bewirken!”

    Google Scholar 

  16. Mit dieser Charakterisierung wird ein Streitpunkt bezüglich der generellen Sichtweise von Organisationen angesprochen: sind Organisationen in ihrem Verhalten wie legal fictions bzw. markets anzusehen, deren Handlungsweisen nicht den von Individuen gleichen (Jensen/Meckling 1976: 311; Jensen 1983: 327) oder handeln Organisationen letztlich wie Individuen bzw. soziale Gruppen nach wechselnden Motivationen und Intentionen, die nur einer Synthese unterschiedlicher individueller Vorstellungen bzw. den Vorstellungen von Handlungsführern entsprechen? Die erste Sichtweise wird von den frühen und vor allem normativ ausgerichteten agenturtheoretischen Arbeiten eingenommen, die zweite wird sehr stark durch neuere Arbeiten der positiven Agenturtheorie gestützt und kommt auch vermehrt in den aktuellen Diskussionen hinsichtlich Anwendungsgrenzen und Erweiterungen der Theorie (z.B. zu Vertrauen, Reputation oder Lernen) zum Ausdruck (vgl. Perrow 1986a: 235f.; Mitnick 1992: 87; Nilakant/Rao 1994: 655; Barringer/Milkovich 1998: 311).

    Google Scholar 

  17. In der Erläuterung seiner Feststellung des “...self-interest seeking with guile...” liefert Williamson (1985: 47) eine umfassende Definition des Begriffes Opportunismus in Austauschbeziehungen. onsdrohungen) oder indem er andererseits durch entsprechende Anreizmechanismen den Nutzen des Agenten an seinen eigenen Nutzen koppelt.

    Google Scholar 

  18. Picot (1991: 151f.) greift, zumindest im deutschsprachigen Raum, sprachverwirrend und ohne zu erkennenden Nutzen in diese Begrifflichkeiten ein, indem er das als hidden action bekannte Agenturproblem in hidden information und hidden action unterteilt und das als hidden information bekannte Agenturproblem in hidden characteristics umbenennt. Picot/Reichwald/Wigand (1996: 49) führen zusätzlich unter dem Begriff hidden intention das Problem des hold up in Form transaktionsspezifischer Investitionen in die Agenturtheorie ein. Ob diese Theorievermengung in der wissenschaftlichen Diskussion an Relevanz gewinnen wird, darf aufgrund der Fraglichkeit eines theoretischen Mehrwertes für agenturtheoretische Betrachtungen angezweifelt werden: die vertragliche Lösung der klassischen Agenturproblematik (Überwindung von Informationsasymmetrien) beinhaltet bereits die Problematik des hold up.

    Google Scholar 

  19. Die unterschiedliche Begriffsverwendung in agenturtheoretischen Arbeiten erschwert teilweise die Interpretation der Aussagen. Beispielsweise unterscheidet zwar Arrow (1985: 38f.) hidden information von hidden action und setzt diese zu adverse selection und moral hazard in Verbindung, seine weiteren Ausführungen lassen jedoch eine davon abweichende Unterteilung der Agenturproblematik erkennen.

    Google Scholar 

  20. In der normativen Agenturtheorie wird diese Situation in Form von sogenannten hidden information models abgebildet und zu lösen gesucht. Auch wenn diese Arbeit primär an der Sichtweise der positiven Agenturtheorie ausgerichtet ist, helfen diese Modelle doch, die Problematik besser zu ergründen (Jensen 1983: 335; Terberger 1993: 99ff.). Vgl. zu hidden information models Spence (1973: 361ff.), Levinthal (1988: 177ff.), Schoppe et al. (1995: 184ff.), Richter/Furubotn (1996: 217ff.).

    Google Scholar 

  21. Der tatsächlich vorhandenen Eigenschaften eines zur Auswahl stehenden Agenten (Pratt/Zeckhauser 1985: 20; Eisenhardt 1989: 61; Bergen/Dutta/Walker 1992: 6).

    Google Scholar 

  22. Beispielsweise wird ein Prinzipal für die Ausführung von Erdarbeiten von vorneherein Maler-oder Dachdekkerunternehmungen als ungeeignete Agenten selektieren.

    Google Scholar 

  23. Gut zu zeigen ist dies auch im Bereich von Agentenbeziehungen zu Angestellten: hier erfolgt ein screening über vorzulegende Zeugnisse, Assessment Center oder Einstellungsgespräche (Bergen/Dutta/Walker 1992: 6). sondern seine Fähigkeiten und sein Verhalten erst im Verlauf der Beziehung durch eigene Beobachtungen in Erfahrung zu bringen. Trotz offenkundiger Nachteile ist eine solche Alternativstrategie unter Umständen dann sinnvoll, wenn ein screening ex ante nicht möglich bzw. nur unter sehr hohen Kosten zu realisieren ist. Insgesamt besteht ein trade-off zwischen den Kosten des screening und den Kosten der Auswahl eines falschen Agenten (Atkinson/Feltham 1982: 265).

    Google Scholar 

  24. Vgl. zum Hold-up-Problem innerhalb der Transaktionskostentheorie Williamson (1985: 57ff.), Alchian/ Woodward (1987: 113ff.), Ebers/Gotsch (1995: 212f.). Darüber hinaus wird in dieser Argumentation nochmals die Kritik an der Einführung des Hold-up-Problems in die Agenturtheorie durch Picot (1991: 151f.) und PicodReichwald/Wigand (1996: 49) sichtbar. Es soll allerdings nicht negiert werden, daß eine Betrachtung von spezifischen Agenturbeziehungen unter besonderer Berücksichtigung von transaktionsspezifischen Investitionen sehr wohl zu einem Erkenntnisgewinn beitragen könnte — dabei muß jedoch deutlich betont werden, daß mit einer solchen Argumentation die Modellwelt der Agenturtheorie verlassen wird und eine Theorievermengung bzw. ein partieller Theorievergleich stattfindet.

    Google Scholar 

  25. In der normativen Agenturtheorie wird diese Situation in Form von sogenannten hidden action models abgebildet und zu lösen gesucht — vgl. zu hidden action models MacDonald 1984: 418ff.; HartfHolmström 1987: 79ff.; Levinthal 1988: 157ff.; Kreps 1990: 577ff.

    Google Scholar 

  26. So berechnet beispielsweise Müller (1995: 67) 64 theoretisch unterscheidbare Informationsverteilungskonstellationen für Informationsasymmetrien nach Vertragsschluß; unter Einbezug von Informationsasymmetrien vor Vertragsschluß ergeben sich danach 256 verschiedene Informationsverteilungskonstellationen.

    Google Scholar 

  27. Dies ist auch an dem sehr hohen Anteil von Hidden-action-Modellen in der normativen Agenturtheorie zu erkennen (Hart/Holmström 1987: 76; Levinthal 1988: 156) bzw. liegt in dem Ursprung der Formulierung von Agenturproblemen (vgl. Alchian/Demsetz 1972: 778–783; Ross 1973: 134ff.).

    Google Scholar 

  28. Zur Unterscheidung von anderen theoretischen Ansätzen (Institutionenökonomie, politischer Institutionalismus, “alter” Institutionalismus etc.) wird diese Theorie auch vielfach als Neuer Institutionalismus oder NeoInstitutionalismus bezeichnet (Scott 1987: 493–501; DiMaggio/Powell 1991a: 1–5; Greenwood/Hinings 1996: 1022). Vgl. auch zur Differenzierung zwischen “altem” und “neuem” Institutionalismus Greenwood/Hinings (1996) und Selznick (1996).

    Google Scholar 

  29. Das Forschungsprogramm “Environment for Teaching” an der Stanford University, Stanford Center for Research and Development in Teaching (SCRDT), diente zu Beginn der 70er Jahre der Erforschung des Verhaltens und der Methoden von Lehrern an Schulen in den U.S.A. Als relevante Einflußfaktoren wurden die Organisation innerhalb der Schulen und deren Beziehungen zu anderen Schulen, Institutionen etc. (generell als educational problems bezeichnet) angenommen. Ursprünglich war die theoretische Fundierung dieses Programms an die damals dominierenden Ideen der Kontingenzforschung angelehnt: die Art des Unterrichts hänge von Faktoren wie der relevanten Technologie und der direkten Aufgabenumwelt ab. Diese Annahmen bestätigten sich jedoch nur teilweise und so widmete sich die Forschergruppe (die maßgeblichen Personen waren E. G. Cohen, T. E. Deal, J. W. Meyer, B. Rowan und W. R. Scott) im Laufe der Jahre immer mehr den diese Schulen beeinflussenden Aufgabenumwelten und generellen Umwelten.

    Google Scholar 

  30. Vgl. zur Einordnung der Theorie des Institutionalismus gegenüber verwandten und konkurrierenden theoretischen Ansätzen Zucker (1987: 457ff.), Jepperson (1991: 153ff.), Tolbert/Zucker (1996: 179ff.), Barringer/ Milkovich (1998: 308ff.).

    Google Scholar 

  31. Bereits Max Weber betonte die subjektive Bedeutung von Handlungen (Weber 1972). Auch andere Soziologen beziehen sich immer wieder ausdrücklich auf diese Grundeigenschaft sozialen Handelns und dessen Interpretation (vgl. beispielsweise Berger/Luckmann 1969; Geertz 1973; Berger/Kellner 1981; Smircich 1983).

    Google Scholar 

  32. In diesen Ausführungen kommt erstmals die bereits angesprochene Ambiguität einiger institutionalistischer Argumentationen zum Ausdruck.stitutionen, was in der von ihnen beeinflußbaren Umgebung als gültig und ergo

    Google Scholar 

  33. Diese Trennlinie ist in der Orientierung der empirischen Arbeiten deutlich auszumachen. Sie verläuft zwischen Arbeiten, die von einer gegebenen Institutionalisierung ausgehen (“Why did this happen?”), und Arbeiten, die den Institutionalisierungsprozeß untersuchen (“How did this happen?”).

    Google Scholar 

  34. Vgl. generell zu unterschiedlichen Legitimitätsvorstellungen in verschiedenen theoretischen Ansätzen Hybels (1995: 241–243), Barron (1998: 209).

    Google Scholar 

  35. Worin sich diese Konzeption auch deutlich von einem Alltagsverständnis bezüglich Legitimation abhebt, denn landläufig als illegitim bezeichnete Verhaltensweisen wie Kriminalität oder Korruption können sehr wohl einen institutionalistischen Charakter besitzen (Jepperson 1991: 149).

    Google Scholar 

  36. Der Beziehungszusammenhang wird dabei wie folgt gesehen: je mehr verschiedene Interessengruppen mit unterschiedlichen Ansprüchen an eine Institution existieren, desto geringer ist der Grad der Institutionalisierung.

    Google Scholar 

  37. Zudem sind die empirischen Forschungsarbeiten zu einem großen Teil auf den Typus öffentlicher, nicht kommerzieller Organisationen ausgerichtet. Kontext, in dem sich Organisationen befinden, zu lenken, sind die nachfolgenden Darlegungen wie folgt aufgebaut:

    Google Scholar 

  38. Eine vergleichbare Argumentationskette wählen DiMaggio/Powell (1991b: 65, ursprünglich 1983), indem sie unterstellen, daß neue Organisationsstrukturen aus technisch-rationalen Beweggründen entstehen, jedoch im weiteren Zeitverlauf ab einer bestimmten Schwelle institutionalisiert sind und danach überwiegend aus institutionalistischen Motiven weitere Annahme und Verbreitung finden. Trotz der teilweisen empirischen Bestätigung dieses Zusammenhangs (vgl. Baron/Dobbin/Jennings 1986: 379; Meyer/Stevenson/Webster 1985: 183ff.; Tolbert/Zucker 1983: 30) relativiert Powell (1991: 186) später diese Annahme als zu ungenau.

    Google Scholar 

  39. Alle drei Perspektiven finden Eingang in die näheren Betrachtungen zur Steuerung und Kontrolle — vgl. Kapitel 3.3. und hervorzuheben und diese im Kontext anderer Institutionen zu betrachten (Fligstein

    Google Scholar 

  40. Es soll nochmals betont werden, daß das Modell von Scott weniger einen eigenen Ansatz darstellt als vielmehr den Versuch, eine übergreifende Darstellung institutionalistischer Determinanten (Ebenen, Mechanismen etc.) zu entwerfen. Ein beachtenswerter Modellinhalt ist dabei die Einarbeitung von Sichtweisen konkurrierender Ansätze.

    Google Scholar 

  41. Scott unterscheidet in einer anderen Arbeit sogar sechs unterschiedliche Betrachtungsebenen (Scott 1995: 55ff.).

    Google Scholar 

  42. Dieser Grundgedanke ist nicht zu verwechseln mit dem oftmals in der Realität vorzufindenden Umstand, daß einzelne Akteure innerhalb von weltweiten Institutionen versuchen, ihre individuellen Interessen durch diese Institutionen zu transportieren.

    Google Scholar 

  43. Im Gegensatz dazu fragen andere Organisationstheorien (z.B. die Neue Institutionenökonomie),warum Organisationen verschieden sind.

    Google Scholar 

  44. Scott (1987: 501ff.) unterscheidet gar sieben Mechanismen, die jedoch alle unter diese basalen drei subsumiert werden können. Der Nutzen dieser feineren Unterteilung ist vor allem darin zu sehen, einen individuellen Forschungskontext differenzierter einteilen zu können.

    Google Scholar 

  45. Darin ein Problem sehend spricht sich auch Zucker (1987: 444 gegen die Betrachtung von Zwang aufgrund legaler Sanktionsmacht als einen institutionalistischen Prozeß aus. Zucker argumentiert, daß legale Sanktionsmacht einen deinstitutionalisierenden Charakter aufweisen würde, da Zwang impliziere, daß andere, attraktivere Möglichkeiten bestünden. %2 Dies kann auch als Sozialisierung oder Sozialisationsprozeß bezeichnet werden. 83

    Google Scholar 

  46. Auch Quereinsteiger werden in diesen Institutionalisierungsprozeß mit eingebunden (DiMaggio/Powell 1991b: 72).

    Google Scholar 

  47. Beispielsweise greifen Kraatz/Zajac (1996: 832) das Konzept paralleler Umwelten an, indem sie darlegen, daß technische Umwelten bewußt gegen institutionelle Umwelten ausgerichtet werden können (“...even at the risk of institutional illegitimacy...”). Powell (1985: 565) kritisiert die Vorstellung der Entkopplung von Organisationsstrukturen und tatsächlichen Aktivitäten, welche Organisationen letztlich als zynische Fassaden ohne Bezug zu institutionalistischen Einflüssen erscheinen ließe (ähnlich äußern sich auch Tolbert/Zucker 1996: 180).

    Google Scholar 

  48. Die Notwendigkeit, den Ansatz des Institutionalismus weiter theoretisch auszuarbeiten und zu präzisieren, kann zudem dadurch unterstrichen werden, daß auch die Kritik an diesem Ansatz widersprüchlich ist: so weise der Institutionalismus gerade die Schwäche auf, daß Machtaspekte (vgl. oben die gegensätzliche Kritik) keine bis zu geringe Berücksichtigung fanden (Perrow 1985: 155; Bealing/Dirsmith/Fogarty 1996: 319).

    Google Scholar 

  49. Auch wenn diese Bezeichnung aus dem Jahre 1987 stammt, kann festgestellt werden, daß der Institutionalismus seitdem zwar eine — vor allem empirische — Festigung erfahren hat, aber weiterhin wesentliche Kritikpunkte aufrecht erhalten werden und daher weitergehende Forschungen vonnöten sind. Scott (1994a: 78) führt dazu aus: “I see convergent developments among the approaches of many analysts as they recognize the importance of examining meaning systems, symbolic elements, regulatory processes, and govemance systems. Divergence occurs along several fault lines...”

    Google Scholar 

  50. Ein Überblick über die seit dieser Feststellung von Powell veröffentlichten Arbeiten zeigt, daß sich die Forschungssituation in dieser Hinsicht kaum verbessert hat.

    Google Scholar 

  51. Die kritische Reflexion der Agenturtheorie ist auf den in dieser Arbeit verwendeten positiven Theoriezweig ausgerichtet.

    Google Scholar 

  52. Diese Kritik wird bereits in der frühen Arbeit von Mirrlees (1976: 107) vorweggenommen und relativiert: “A theory that overemphasizes self-interested behavior in this way deserves to fail in predicting various features of actual organizations; but it would be surprising if it were wholly irrelevant.”

    Google Scholar 

  53. Was sicherlich auch ein wesentlicher Grund dafür sein dürfte, daß solche Untersuchungen kaum zu finden sind, obwohl fast jeder wissenschaftliche Theoriediskurs geradezu auf derartige Untersuchungen hinauslaufen müßte.

    Google Scholar 

  54. Dieser Situation sind die Unternehmungen in der Baubranche ausgesetzt.

    Google Scholar 

  55. In beiden Arbeiten wird gezeigt, daß die Erklärungskraft jeder einzelnen Theorie geringer ist als die Summe bei einem simultanen Einbezug beider (Eisenhardt 1988: 506; Conlon/Parks 1990: 621).

    Google Scholar 

  56. Daran anknüpfend seien auch Flamholtz/Das/Tsui (1985: 36) zitiert: “The literature on control can be characterized as confusing in regard to the meaning of the construct as well as the measurement of relevant variables.” und “Clearly, there is no consistent definition of the concept of control, leading inevitably to divergent approaches to the study of it.”

    Google Scholar 

  57. An den Veröffentlichungszeitpunkten der Quellen läßt sich ermessen, wie lange diese Thematik schon diskutiert und bearbeitet wird — mit zunehmenden Differenzierungs-und damit auch latenten Konfusionstendenzen.

    Google Scholar 

  58. In ähnlicher Weise wurde auch die Auswahl hinsichtlich der näher betrachteten Ansätze getroffen: Prämissen waren hierbei neben der erwähnten organisationstheoretischen Ausrichtung 1) die Eigenständigkeit der Forschungsrichtung in ihrem Aufbau und Erkenntnisinteresse und 2) die Nähe und Sinnhaftigkeit bezüglich der Aussagengewinnung zu Steuerungs-und Kontrollfragen. Aus der letzten Begründung heraus wird auch nicht jeder Ansatz in seiner Breite und seinen verschiedenen Teilkonzeptionen dargestellt.

    Google Scholar 

  59. Vgl. zu grundlegenden Darstellungen verhaltenswissenschaftlicher Ansätze Frese (1992: 266ff.), Berger/ Bernhard-Mehlich (1995: 123–153), Schoppe et al. (1995: 103–134).

    Google Scholar 

  60. Die nachfolgenden Ausführungen zu diesem Ansatz sind sehr eng an Tannenbaum (1962, 1968) angelehnt, da durch ihn Steuerung und Kontrolle in einer verhaltenswissenschaftlichen Konzeption maßgeblich geprägt wurde und sich nachfolgende Untersuchungen anderer Autoren sehr eng an Tannenbaum orientieren.

    Google Scholar 

  61. Tannenbaum (1968: 307f.) führt darüber hinaus auch noch die motivierende Wirkung von Steuerung und Kontrolle bei dem Ausübenden selbst aus. Daraus folgert er, daß Kontrollkompetenzen möglichst breit in einer Organisation verteilt werden sollten, um die motivierende Wirkung auszunutzen.

    Google Scholar 

  62. Zu grundlegenden Darstellungen systemtheoretischer Ansätze vgl. Ackoff (1971), Jehle (1975), Braun (1979).

    Google Scholar 

  63. Die verschiedenen Steuerungs-und Kontrollfunktionen werden in späteren Arbeiten weiter verfeinert (in planning, coordinating, communicating, evaluating, deciding, influencing), jedoch wird die Trennung in Planung und Kontrolle insgesamt aufrechterhalten (vgl. Anthony/Govindarajan 1995: 7).

    Google Scholar 

  64. Vgl. zur Darstellung der Verbindung von Organisationstheorien und Fragestellungen des Controlling auch Welge (1988: 54–84), Amshoff (1993: 53–70), Sjurts (1995: 169–225).

    Google Scholar 

  65. Zu den Ursprüngen des Controlling und der Semantik der Begriffe control, controller und controlling vgl. Buchner (1981: 8ff.) und Horvath (1994: 25–29).

    Google Scholar 

  66. Darüber hinaus beschäftigen sich einige Arbeiten fast nur mit dieser Problematik — vgl. z.B. Vahs 1990, Günther 1991, Amshoff 1993, Niedermayr 1994, Kurrle 1995, Sjurts 1995.

    Google Scholar 

  67. Ein weiteres Beispiel für die integrative Sichtweise von Organisationstheorien und Controlling ist die Arbeit von Flamholtz/Das/Tsui (1985).

    Google Scholar 

  68. In bezug auf den Aufbau und die Erklärung von Steuerung und Kontrolle hat sich die agenturtheoretische Konzeption und Erklärung als besonders fruchtbar erwiesen. Dies liegt sicherlich vor allem darin begründet, daß Steuerungs-und Kontrollprobleme den Hauptfokus der Theorie darstellen und Agenturbeziehungen universell beschreibbar sind, was eine Anwendung der Theorie auf so unterschiedliche Fragestellungen wie z.B. zu Verkaufsorganisationen (Anderson/Oliver 1987; Eisenhardt 1988), Entlohnung von Managern (Kosnik/ Bettenhausen 1992; Beatty/Zajac 1994), Verrechnungspreisen (Eccles 1985), Zulieferbeziehungen (Lassar/ Kerr 1996) oder Franchising (Brickley/Dark 1987; Shane 1996) ermöglicht.

    Google Scholar 

  69. Wie bereits in Kapitel 2.1.2 und 2.1.3 ausgeführt, ist die Theorie des Institutionalismus nicht spezifisch darauf ausgerichtet, die Steuerung und Kontrolle von Organisationen oder Individuen zu beschreiben. Aus diesem Grund können auch keine institutionalistischen Sichtweisen in die Konzeptionalisierung der Steuerung und Kontrolle eingebracht werden.

    Google Scholar 

  70. Eine output-orientierte Steuerung und Kontrolle wird auch als outcome control (Anderson/Oliver 1987: 76), results control (Merchant 1985: 17), performance control (Mintzberg 1979: 150) oder budgetary control (Otley 1978: 125) bezeichnet.

    Google Scholar 

  71. Eine input-orientierte Steuerung und Kontrolle wird auch als behavior control (Anderson/Oliver 1987: 76), action control (Merchant 1985: 29), process control (Jaworski 1988: 26) oder monitoring system (Bergen/ Dutta/Walker 1992: 4) bezeichnet.

    Google Scholar 

  72. Eisenhardt (1985) führt in ihrer theoretischen Arbeit die Ansätze der “klassischen” Organisationstheorie (u.a. Thompson 1967, Perrow 1970, Ouchi 1977) und der Agenturtheorie zusammen, indem sie aufzeigt, daß diese sich hinsichtlich der Steuerung und Kontrolle von Austauschbeziehungen sehr stark in ihren Annahmen und Schlußfolgerungen überlappen. Die Agenturtheorie wird zwar als der umfassendere Ansatz dargestellt, der Nutzen des Ansatzes der “klassischen” Organisationstheorie wird jedoch in der genaueren Betonung der Aufgabencharakteristika und des Konstruktes der sozialen Steuerung und Kontrolle gesehen (Eisenhardt 1985: 139).

    Google Scholar 

  73. Später nannte Ouchi (1979: 843) diese Art der Steuerung und Kontrolle clan control, andere Autoren bezeichnen sie als socialization (Eisenhardt 1985: 135), informal control (Jaworski 1988: 27) oder capability control (Challagalla/Shervani 1997: 162).

    Google Scholar 

  74. So bemerkt auch Snell (1992: 297), der selbst diese Art der Steuerung und Kontrolle als eine dritte, gleichberechtigte Form ansieht, “...it [clan control, Anmerk. d. Verf.J only manages potential; there is no guarantee that what can be actually will be, and there is virtually no way to identify performance problems post hoc.”

    Google Scholar 

  75. ...allerdings nicht in Form einer eigenständigen Steuerungs-und Kontrollstrategie.

    Google Scholar 

  76. Otley (1980: 423), Jaworski (1988: 31f.) und Tosi/Katz/Gomez-Mejia (1997: 597) weisen in diesem Kontext auf die Problematik hin, daß sich die unterschiedlichen Steuerungs-und Kontrollstrategien und —mechanismen gegenseitig in ihren Wirkungen beeinflussen können. Aufgrund dieses Umstandes wird es von diesen Autoren als schwierig erachtet, die singulären Wirkungen einer Strategie genau zu bestimmen.

    Google Scholar 

  77. CoenenbergBaum (1987: 18) entgegnen auf die häufig anzutreffende Kritik, Planung sei Wunschdenken mit geringer praktischer Relevanz, folgendes: “Planung bedeutet aber, die Ressourcenabhängigkeit des Zielniveaus zu akzeptieren. Dieser Abstimmungsprozeß, ergänzt um den Möglichkeitsrahmen der Umwelt, ist untrennbar mit der Erarbeitung von Planzielen verbunden.”

    Google Scholar 

  78. Die unterschiedlichen Leistungsbeschreibungen sind oftmals sehr eng an die Regelungen nach der VOB angelehnt (Rösel 1992: 105f.; Bauer 1995: 46f.).

    Google Scholar 

  79. Vor Auftragsvergabe sind Funktionsbeschreibungen ähnlich wie Leistungsbeschreibungen mit einem Leistungsprogramm anzusehen — Leistungsprogramme werden allerdings meistens im Vergabeverfahren durch das detaillierte Beschreiben und Bewerten der einzelnen Teilleistungen in Leistungsverzeichnisse umgewandelt (Rösel 1992: 106).

    Google Scholar 

  80. Die klassischen Teilbereiche der Kosten-und Leistungsrechnung zur Erfüllung dieser Aufgabenstellung sind die Kostenartenrechnung (Erfassung der Kosten), die Kostenstellenrechnung (Verteilung der Kosten auf die entsprechenden Bereiche), die Kostenträgerstückrechnung (Kalkulation von Kosten und Leistungen) und die Kostenträgerzeitrechnung (Periodenerfolgsrechnung) (vgl. Kilger 1987; Coenenberg 1997; Haberstock 1997).

    Google Scholar 

  81. Eine dritte Kategorie stellt die Normalkostenrechnung dar, die in ihrer Konzeption und Informationsfunktion zwischen Ist-und Plankostenrechnung einzuordnen ist (Kilger 1987: 56f.; Haberstock 1997: 174f.).

    Google Scholar 

  82. Vgl. zu Anwendungsbedingungen, Arten und Durchführung der Kalkulation von Bauleistungen die ausführ‑ lichen Darstellungen bei Mantscheff (1986), Prange/Leimböck/Klaus (1995) und Drees/Bahner (1996).

    Google Scholar 

  83. Vgl. die Darstellungen verschiedener Kennzahlensysteme aus unterschiedlichen Funktionsbereichen bei Welge (1985: 389ff.), Weber (1988: 77–82), Peemöller (1990: 259–261).

    Google Scholar 

  84. Diese Argumentation entspricht der Grundannahme klassischer und neo-klassischer Theorien, daß in ökonomischen Austauschbeziehungen die Akteure grundsätzlich ihre, zumindest teilweise divergenten, Eigeninteressen verfolgen. Das Ziel einer Vertragsgestaltung muß folglich sein, die Eigeninteressen zielgerichtet zusammenzuführen, damit die Erfüllung der eigenen Interessen gleichzeitig der Erfüllung der Interessen des Austauschpartners dienen.

    Google Scholar 

  85. Die meisten organisationstheoretischen und ökonomischen Ansätze basieren auf der gleichen Sichtweise der Grundannahmen von Austauschbeziehungen — die verhaltenswissenschaftliche Entscheidungstheorie wird hier deshalb angeführt, weil sie sich sehr gut für eine einfache Darstellung dieses Zusammenhangs eignet.

    Google Scholar 

  86. Da das Werkvertragsrecht für verschiedenste Arten von Werken Anwendung finden soll, ist die Ausformulierung im Gesetzbuch sehr allgemein — aus diesem Grund haben sich in der Bauwirtschaft, ebenso wie in vielen anderen Branchen, eine Reihe branchenspezifischer Vertragskonstruktionen und somit auch Preiskonstruktionen entwickelt.

    Google Scholar 

  87. Vgl. zur Preisbildung von Einheitspreisen die ausführlichen Darstellungen und Beispiele der Ermittlung bei Mantscheff (1986: 95ff.) und Prange/Leimböck/Klaus (1995: 11ff.).

    Google Scholar 

  88. Der in den letzten Jahren starke Anstieg der Konkurrenzintensität in der Bauwirtschaft, welcher sich vor allem in heftigen Preiskämpfen niederschlägt, hat auch zu vermehrten Auseinandersetzungen und gerichtlichen Streitigkeiten im Kontext der Entlohnung geführt (Derks 1996b: 254f.).

    Google Scholar 

  89. Vgl. zur Preisbildung von Selbstkostenpreisen die ausführlichen Darstellungen und Beispiele der Ermittlung bei Drees/Bahner (1996: 247ff.).

    Google Scholar 

  90. Sehr häufig wird auch das negative Pendant hierzu vereinbart, z.B. in Form von Konventionalstrafen oder Verlustbeteiligungen. oftmals selbst erbracht; im Gegensatz zu anderen Vertragskonstruktionen, bei denen in der Regel der Auftraggeber das Leistungsverzeichnis erstellt (Bauer 1995: 571).136 Analog zu Einheitspreisen werden auch bei Pauschalpreisen oftmals weitere Zusatzvereinbarungen und Regelungen getroffen, jedoch generell in wesentlich

    Google Scholar 

  91. Bei einem Pauschalvertrag nach § 5, Nr. lb VOB/A ist eine Leistungsbeschreibung explizit vorgesehen und die bei der Leistungsausführung davon abweichenden Vorfälle sind bei der Vergütung zu berücksichtigen. In der Baupraxis wird diese VOB-Regelung jedoch nicht immer beachtet (Prange/Leimböck/Klaus 1995: 74).

    Google Scholar 

  92. Unter Effektivität ist die grundsätzliche Wirksamkeit von Aktionen zu verstehen, bestimmte Anforderungen oder Ziele zu erfüllen (Ausmaß der Zielerreichung). Effizienz ist eine Maßgröße für die Wirtschaftlichkeit von Aktionen, z.B. in Form von Input-Output-Relationen (vgl. zur Darstellung und Diskussion der Begrifflichkeiten Hoffmann 1980: 71f.; Cameron 1986a: 87f.; Scholz 1992: 533ff.).

    Google Scholar 

  93. Vielfaltige empirische Forschungsarbeiten unterschiedlichster organisationstheoretischer Ausrichtung haben die Relevanz solcher Faktoren gezeigt.

    Google Scholar 

  94. Vgl. zu dieser grundlegenden Sichtweise des Zusammenhangs unterschiedlicher organisatorischer Effizienzen auch die Ausführungen von Welge (1988: 451ff.), der eine Differenzierung in eine Controllingeffizienz (= funktionelle Effizienz) und eine unternehmungsbezogene Gesamteffizienz vornimmt.

    Google Scholar 

Download references

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2000 Springer Fachmedien Wiesbaden

About this chapter

Cite this chapter

Matzke, M. (2000). Theoretische und baupraxisorientierte Konzeption der Steuerung und Kontrolle von Leistungsbeziehungen in Bauprojekten. In: Steuerung und Kontrolle von Leistungsbeziehungen. Gabler Edition Wissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-99258-1_2

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-99258-1_2

  • Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-8244-7174-4

  • Online ISBN: 978-3-322-99258-1

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics