Zusammenfassung
Zur Bewältigung zunehmender Umweltdynamik und -komplexität sind Unternehmen gezwungen, geeignete Managementsysteme aufzubauen. Diese werden häufig getrennt für die Teilbereiche Umweltschutz, Qualitätswesen oder Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz eingeführt. Beispiele solcher Spezialmanagementsysteme sind im Bereich des Umweltschutzes die Systeme nach der EG-Öko-AuditVerordnung oder nach der Norm ISO 14001 und im Bereich des Qualitätswesens nach der Norm ISO 9001 ff. Die Aufsplitterung in themenorientierte Teilführungssysteme erfordert von Unternehmen zusätzlichen Koordinations- und Kommunikationsaufwand und führt durch die Fragmentierung systemübergreifender Prozesse zu Problemen bei der Übergabe an den Systemgrenzen. Eine Optimierung der Teilsysteme in sich ist in diesem Zusammenhang nicht zielführend, birgt sie doch die Gefahr in sich, eine ganzheitliche Blickrichtung zu verlieren, welche für die langfristig erfolgreiche Behauptung eines Unternehmens erforderlich ist.
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Vorbach, S. (2000). Zusammenfassung. In: Prozessorientiertes Umweltmanagement. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-99248-2_5
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