Zusammenfassung
Die Erwerbsquote von Frauen ist in der alten Bundesrepublik in den letzten Jahrzehnten langsam, aber stetig gestiegen. Zurückzuführen ist dies auf eine starke Zunahme von weiblicher Teilzeitarbeit in den 60er und 70er Jahren. Der Trend zu mehr Frauenerwerbstätigkeit und mehr Teilzeitarbeit von Frauen ist bisher ungebrochen. Mit der deutschen Vereinigung stieg der Anteil erwerbstätiger Frauen durch eine höhere Erwerbsquote der Frauen in den neuen Bundesländern. Langfristig wird es wohl zu einer Anpassung der Erwerbsquoten in Ost und West kommen. Allgemein ist von einer steigenden Bedeutung der Erwerbstätigkeit von Frauen in Ost- und Westdeutschland auszugehen (Holst/Schupp 1996), denn auch im Vergleich zu entsprechenden Industrieländern besteht ein Nachholbedarf.
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Clemens, W. (1997). Einführung. In: Frauen zwischen Arbeit und Rente. Studien zur Sozialwissenschaft, vol 183. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-99236-9_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-99236-9_1
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-531-13027-9
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