Zusammenfassung
Der Nationalpark Unteres Odertal wurde 1995 als zwölfter Nationalpark Deutschlands gegründet und ist der einzige Nationalpark Brandenburgs. Seine Fläche von 10.500 Hektar (das Gebiet ist über 60 Kilometer lang, zwei bis neun Kilometer breit) umfasst eine der wertvollsten Auenlandschaften Mitteleuropas mit der typischen Fauna und Flora der Oderniederung sowie die angrenzenden Oderhänge mit ihren Laubwald- und Trockenrasengesellschaften. Er hat sowohl im nationalen wie im europäischen Rahmen eine überregionale Bedeutung als Brut-, Rast- und Überwinterungsplatz seltener bzw. gefährdeter Vogelarten. Das Untere Odertal ist Retentionsfläche für die regelmäßigen Winterhochwässer und die etwa alle sieben bis neun Jahre auftretenden Sommerhochwässer. Der Nationalpark Unteres Odertal ist ein touristischer Magnet, der alljährlich über. 100.000 Besucher, vor allem in den Vogelzugzeiten im Herbst und dem Frühjahr anzieht. Dadurch ist der Park ein etablierter und wichtiger Wirtschaftsfaktor in der Region.
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Buryn, R. (2002). Strategien zur Konfliktlösung im Spannungsfeld zwischen Naturschutz und Flächennutzung am Beispiel des Nationalparkes Unteres Odertal. In: Kramer, M., Brauweiler, HC. (eds) Naturschutzrecht und Nutzungskonflikte. Studien zum internationalen Innovationsmanagement. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-99234-5_22
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Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-7634-3
Online ISBN: 978-3-322-99234-5
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