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Part of the book series: Kasseler Wirtschafts- und Verwaltungswissenschaften ((KWV,volume 12))

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Zusammenfassung

Die verschiedenen betriebswirtschaftlichen „Schulen“, die sich mit der Konzeptualisierung von Organisations- und Managementtheorien befassen, konvergieren darin, Unternehmen als soziale Systeme aufzufassen.3 Dem schließen wir uns an, womit zugleich eine Abgrenzung von den Ansätzen aus dem Umfeld der sogenannten „New Institutional Economics“4 erfolgt, welche in der Tradition von Ronald H. Coase und Oliver E. Williamson stehen. Diese durchaus anspruchsvollen und empirisch fundierten Theorien, welche sich (insbesondere in der Generierung zum sogenannten Transaktionskostenansatz) in der betriebswirtschaftlichen Forschung etablieren konnten, erweisen sich unseres Erachtens hinsichtlich der Betrachtung organisatorischer Veränderungsprozesse und Komplexitätsphänomene als zu eng: Werden doch dort häufig isoliert ökonomische Parameter (z.B. Kosten) als Entscheidungs- und Steuerungsmodi im Zusammenhang mit organisatorischen Gestaltungsfragen konzipiert. Unsere Abgrenzung begründet sich nicht auf einer Kritik an der primär ökonomischen Orientierung dieser Ansätze, sondern auf der vereinfachenden, oft als „monokontextual“ charakterisierten Perspektive.5 Dieser Befund korrespondiert mit der aktuellen Tendenz zu einer „systemischen“ Sichtweise in der betriebswirtschaftlich ausgerichteten Organisationstheorie.

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Literatur

  1. Man denke nur an die Modifizierung der rein betriebswirtschaftlich orientierten Unternehmenstheorie von Gutenberg durch Hans Ulrich, der bereits in den sechziger Jahren die Unternehmung als „produktives soziales System“ in die Disziplin der Betriebswirtschaftslehre einführte. Vgl. Hans Ulrich, Die Unternehmung als produktives soziales System, 2., überarbeitete Auflage, Bern und Stuttgart 1970;

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  2. vgl. Erich Gutenberg, Die Unternehmung als Gegenstand betriebswirtschaftlicher Theorie, Berlin 1929. Über die „Systemhaftigkeit“ der Unternehmung besteht offensichtlich ein disziplinärer Konsens. Wir beziehen uns exemplarisch auf zwei renommierte Ansätze: Der „St. Galler Ansatz“ und der „Münchner Ansatz“. Zum „St. Galler Ansatz“

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  3. Vgl. Fredmund Malik, Strategie des Managements komplexer Systeme — ein Beitrag zur Management-Kybernetik evolutionärer Systeme, 4. Auflage Bern/Stuttgart/Wien 1992;

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  4. vgl. ders., Managementperspektiven: Wirtschaft und Gesellschaft, Strategie, Management und Ausbildung, Bern/Stuttgart/Wien 1994;

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  5. vgl. Gilbert J. B. Probst, Selbst-Organisation. Ordnungsprozesse in sozialen Systemen aus ganzheitlicher Sicht, Berlin 1987;

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  6. vgl. Hans Ulrich, Management, Bern 1984. Zum „Münchner Ansatz“

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  7. Vgl. Werner Kirsch, Kommunikatives Handeln, Autopoiese, Rationalität. Sondierungen zu einer evolutionären Führungslehre, München 1992;

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  8. vgl. ders. und Hartmut Maaßen (Hrsg.), Managementsysteme. Planung und Kontrolle, 2. Auflage 1990;

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  9. vgl. Dodo zu Knyphausen, Unternehmungen als evolutionsfähige Systeme. Überlegungen zu einem evolutionären Konzept der Führungstheorie, München 1988;

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  10. vgl. Max Ringlstetter, Auf dem Weg zu einem evolutionären Management, München 1988.

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  11. Ein Überblick über die beiden Ansätze gibt Alfred Kieser, Fremdorganisation, Selbstorganisation und evolutionäres Management, in: Zeitschrift für betriebswirtschaftliche Forschung, Heft 3, Jg. 46, 1994;

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  12. vgl. ders., Evolutionstheoretische Ansätze, in: ders. (Hrsg.), Organisationstheorien, 2., überarbeitete Auflage, Stuttgart/Berlin/Köln 1995.

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  13. Auch bezeichnet als „Neue Institutionenökonomik“ oder als „Neue Theorie der Organisation“. Vgl. zur Einführung Rudolf Richter, Institutionen ökonomisch analysiert. Zur jüngeren Entwicklung auf einem Gebiet der Wirtschaftstheorie, Tübingen 1994. Zum Postulat der Übertragbarkeit des Transaktionskostenansatzes auf die Organisationstheorie vgl. Oliver E. Williamson, Die ökonomischen Institutionen des Kapitalismus. Unternehmungen, Märkte, Kooperationen, Tübingen 1990, S. 342.

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  14. Walter-Busch spricht neuerdings sogar vom „Paradigmenmonismus“ der Institutionenökonomie. Vgl. Emil Walter-Busch, Organisationstheorien von Weber bis Weick, Amsterdam 1996, S. 300.

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  15. Zur mittlerweile kaum mehr zu überblickenden Kritik am Transaktionskostenansatz vgl. stellvertretend Mark Ebers, Die Gestaltung interorganisationaler Informationssysteme — Möglichkeiten und Grenzen einer transaktionskostentheoretischen Erklärung, in: Sydow, Jörg und Windeler, Arnold (Hrsg.), Management interorganisationaler Beziehungen. Vertrauen, Kontrolle und Informationstechnik, Opladen 1994;

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  16. vgl. Jörg Sydow, Strategische Netzwerke. Evolution und Organisation, Wiesbaden 1992, S. 145 ff.;

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  17. vgl. Tilman Segler, Die Evolution von Organisationen. Ein evolutionstheoretischer Ansatz zur Erklärung der Entstehung und des Wandels von Organisationsformen, Frankfurt am Main/Bern/New York 1985, S. 40

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  18. Peter Ulrich, Transformation der ökonomischen Vernunft. Fortschrittsperspektiven der modernen Industriegesellschaft, 3., rev. Aufl., Bern/Wien/Stuttgart 1993, S. 231 ff.

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  19. Angesprochen ist hiermit die Unternehmensplanung als Managementprozeß, welcher auf drei Ebenen verweist: So befaßt sich das strategische Management mit den langfristigen Entwicklungszielen, das taktische Management mit der Konkretisierung dieser Ziele über längerfristige Bedarfs- , Beschaffungs- , und Absatzplanungen und das operative Management mit deren kurzfristigen ablauforientierten Umsetzung. Vgl. Wolfgang J. Koschnik, Management: enzyklopädisches Lexikon, Berlin und New York 1996, S. 613. Nicht selten wird eine Synthese dieser Ebenen über ein integratives Management angestrebt. Diesen Aspekt werden wir im zweiten Hauptteil ausführlich diskutieren.

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  20. Unser Verständnis des Diskurses ist transdisziplinär angelegt. Wir beziehen uns im Rahmen dieser Arbeit in erster Linie auf die diskurstheoretischen Überlegungen von Jean-François Lyotard und Jacques Derrida (beide in Abgrenzung zu Jürgen Habermas’ Diskurstheorie). Nur am Rande gehen wir auf die durch Michel Foucault geschulten Figuren der „diskursiven Praktiken“ ein. Das Foucaultsche Werk ist zu heterogen, um eine explizit organisationstheoretische Relevanz aufweisen zu können. Berücksichtigt wird nicht zuletzt der „strukturationstheoretische“ Ansatz von Anthony Giddens, welcher über ein „rein“ diskursives Feld hinausgeht. Nicht berücksichtigt werden die an der Psychoanalyse orientierten Diskursanalysen Jacques Lacans.

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  21. Vgl. Emil Walter-Busch, Entwicklung von Leitmotiven verhaltensorientierten Managementwissens, in: Staehle, Wolfgang H. und Sydow, Jörg (Hrsg.), Managementforschung 1, Berlin und New York 1991, S. 347.

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  22. Vgl. ders., Organisationstheorien von Weber bis Weick, a.a.O., S. 299.

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  23. Vgl. Thomas S. Kuhn, Die Struktur wissenschaftlicher Revolutionen, 11. Auflage, Frankfurt am Main 1991.

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  24. Vgl. zusammenfassend Alfred Kieser, Human Relations-Bewegung und Organisationspsychologie, in: ders., (Hrsg.) Organisationstheorien, a.a.O.

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  25. Vgl. zusammenfassend Ulrike Berger und Isolde Bernhard-Mehlich, Die Verhaltenswissenschaftliche Entscheidungstheorie, in: Kieser, Alfred (Hrsg.), Organisationstheorien, a.a.O.

    Google Scholar 

  26. Vgl. zusammenfassend Alfred Kieser, Managementlehre und Taylorismus, in: ders., (Hrsg.), Organisationstheorien, a.a.O.

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  27. Vgl. zusammenfassend Alfred Kieser, Der Situative Ansatz, in: ders., (Hrsg.), Organisationstheorien, a.a.O.

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  28. Vgl. zusammenfassend Alfred Kieser, Max Webers Analyse der Bürokratie, in: ders., (Hrsg.), Organisationstheorien, a.a.O.

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  29. Emil Walter-Busch, Leitmotive verhaltensorientierten Managementwissens, a.a.O., S. 382 f.

    Google Scholar 

  30. Vgl. Gareth Morgan, Images of Organization, Beverly Hills/Newbury Parl/London/New Delhi 1986. Vgl. Emil Walter-Busch, Leitmotive ..., a.a.O., S. 383 f.; vgl. ders., Organisationstheorien von Weber bis Weick, a.a.O., S. 77, S. 299.

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  31. Eine ähnliche Einschätzung findet sich auch bei Karl E. Weick, Der Prozeß des Organisierens, Frankfurt am Main 1995, S. 42, S. 332 f. Auch Walter Müller-Jentsch konstatiert bezogen auf die Publikationen zur Interorganisationstheorie einen „theoretischen Pluralismus“, dem in der Forschungspraxis ein „[...] eklektizistischer Umgang mit den sich nicht ausschließenden, teilweise komplementären Ansätzen [...]“ entspricht.

    Google Scholar 

  32. Vgl. Walter Müller-Jentsch, Theorien industrieller Beziehungen, in: Industrielle Beziehungen. Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management, Heft 1, Jg. 4, 1996, S. 56 f.

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  33. Werner Kirsch, Kommunikatives Handeln, Autopoiesis ..., a.a.O., S. 7.

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  34. Vgl. Martin Albrow, The study of organisations — Objectivity or bias?, in: Salaman, Graeme und Thompson, Kenneth (Hrsg.), People and Organisations, London 1973.

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  35. Markus Gmür, Normale Krisen: Unsicherheit als Managementproblem, Bern/Stuttgart/Wien 1996, S. 61. Wir verweisen an dieser Stelle auf die umfangreichen Arbeiten zum „Radikalen Konstruktivismus“. Diese konvergieren darin, daß die Annahme einer „objektiven Realität“ zwar nicht für vollends hinfällig, eine Annäherung an diese jedoch fir ziemlich unwahrscheinlich gehalten wird. Sie ist vielmehr konstruktions- und beobachtungsabhängig, wodurch eine beobachtungsunabhängige „Wirklichkeit“ ausgeschlossen wird.

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  36. Vgl. stellvertretend Ernst von Glasersfeld, Radikaler Konstruktivismus. Ideen, Ergebnisse, Probleme, Frankfurt am Main 1997;

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  37. vgl. Heinz Gumin und Armin Mohler, Einführung in den Konstruktivismus, München 1985;

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  38. vgl. Peter M. Hejl, Konstruktion der sozialen Konstruktion: Grundlinien einer konstruktivistischen Sozialtheorie, in: LUMIS-Schriften aus dem Institut für Empirische Literatur- und Medienforschung der UniversitätGesamthochschule Siegen, Lumis-Schriften 6, Siegen 1985;

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  39. vgl. Siegfried J. Schmidt (Hrsg.), Der Diskurs des Radikalen Konstruktivismus, Frankfurt am Main 1987;

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  40. vgl. Hans Jürgen Wendel, Wie erfunden ist die Wirklichkeit? in: Delphin XII, 1989. Nur am Rande weisen wir auf die lange vor dem Konstruktivismus erschienenen Arbeiten von Gaston Bachelard zu erkenntnistheoretischen Fragen hin. Bachelard stellt im Kern die pointierte These auf, daß sich jegliche Wissenschaftsdisziplin durch die „Erschaffung“ ihres jeweiligen Erkenntnisobjektes auszeichnet.

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  41. Vgl. Gaston Bachelard, Die Bildung des wissenschaftlichen Geistes: Beitrag zu einer Psychoanalyse der objektiven Erkenntnis, Frankfurt am Main 1987;

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  42. vgl. ders., Epistemologie, Frankfurt am Main 1993.

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  43. Ähnliche erkenntnistheoretische Überlegungen finden sich bei Ludwig Fleck, Enstehung und Entwicklung einer wissenschaftlichen Tatsache. Einführung in die Lehre vom Denkstil und Denkkollektiv, Frankfurt am Main 1980.

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  44. Vgl. Jacques Derrida, Grammatologie, 5. Auflage, Frankfurt am Main 1994.

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  45. Vgl. die Arbeiten des „St. Galler Ansatzes“ und des „Münchner Ansatzes“. Vgl. auch Rüdiger Klimecki, Gilbert J. B. Probst und Peter Eberl, Systementwicklung als Managementproblem, in: Staehle, Wolfgang H. und Sydow, Jörg (Hrsg.), Managementforschung 1, a.a.O.;

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  46. vgl. Helmut Kasper, Neuerungen durch selbstorganisierende Prozesse, in: Staehle, Wolfgang H. und Sydow, Jörg (Hrsg.), Managementforschung 1, a.a.O.;

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  47. vgl. Hans Rudi Fischer, Die unsichtbare Hand in Organisationen. Ein Beitrag zur systemischen Managementphilosophie, in: Managerie — Systemisches Denken und Handeln im Management, 2. Jahrbuch, 1993;

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  48. vgl. Helmut Willke, Systemlogik und kontextuelle Einbindung der Ökonomie in hochdifferenzierten Gesellschaften, in: Managerie — Systemisches Denken und Handeln im Management, 2. Jahrbuch 1993. Nicht zuletzt verweisen die Rezensionen zur aktuellen Managementliteratur auf die offensichtlich ungebrochen bestehenden Affinitäten zu einer dezidiert systemischen Perspektive. Vgl. stellvertretend Management abstract 1998, Rainer Hampp Verlag, München und Mering 1998.

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  49. Vgl. Alexander Exner, Roswita Königswieser und Stefan Titscher, Unternehmensberatung systemisch, in: Die Betriebswirtschaft, Heft 3, Jg. 47, 1987;

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  50. vgl. Roswitha Königswieser und Christian Lutz (Hrsg.), Das systemisch evolutionäre Management. Der neue Horizont für Unternehmer, 2. überarbeitete Auflage, Wien 1992;

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  51. vgl. Gilbert J. B. Probst, Organisation: Strukturen, Lenkungsinstrumente und Entwicklungsperspektiven, Landsberg/Lech 1992;

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  52. vgl. Rudi Wimmer, Der systemische Ansatz — mehr als eine Modeerscheinung? Zur professionellen Orientierung von internen Experten für Organisations- und Personalentwicklung, in: Managerie — Systemisches Denken und Handeln im Management, 1. Jahrbuch 1992;

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  53. vgl. Ruth Beisel, Synergetik und Organisationsentwicklung: eine Synthese auf der Basis einer Fallstudie aus der Automobilindustrie, 2. verbesserte Auflage, München und Mering 1996.

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  54. Hervorzuheben ist auch eine Dissertation über teilautonome Arbeitsgruppen, die sich explizit eines systemtheoretischen Bezugrahmens bedient: Udo Esser, Gruppenarbeit. Theorie und Praxis betrieblicher Problemlösungen, Opladen 1992.

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  55. Vgl. Jörg Sydow und Arnold Windeler (Hrsg.), Management interorganisationaler Beziehungen. Vertrauen, Kontrolle und Informationstechnik, Opladen 1994;

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  56. vgl. Jörg Sydow, Strategische Netzwerke. Evolution und Organisation, a.a.O.;

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  57. vgl. Georg Schreyöng und Jörg Sydow, Managementforschung 7. Gestaltung von Organisationsgrenzen, Berlin und New York 1997.

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  58. Vgl. Christoph Grossmann, Komplexitätsbewältigung im Management. Anleitungen, integrierte Methodik und Anwendungsbeispiele, Winterthur 1992;

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  59. vgl. Walter von Horstig, Unternehmungen als operational geschlossene Systeme. Überlegungen zu einer Theorie der Autonomie. Dissertation Hochschule St. Gallen, Bamberg 1993;

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  60. vgl. Wolfgang Mayrhofer, Auslandseinsatz als Instrument des informationellen Grenzmanagements international tätiger Unternehmen — eine systemtheoretisch orientierte Analyse, in: Schreyögg, Georg und Sydow, Jörg (Hrsg.), Managementforschung 7, a.a.O.;

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  61. vgl. Burkhard Weber, Die fluide Organisation. Konzeptionelle Überlegungen fr die Gestaltung und das Management von Unternehmen in hochdynamischen Umfeldern, Bern/Stuttgart/Wien 1995.

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  62. Vgl. Markus Gmür, Normale Krisen ..., a.a.O., S. 16.

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  63. Ebenda.

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  64. Gotthard Günther, Die aristotelische Logik des Seins und die nicht-aristotelische Logik der Reflexion, in: ders., Beiträge zur Grundlegung einer operationsfähigen Dialektik. Erster Band, Hamburg 1976, S. 154.

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  65. Vgl. hierzu den instruktiven Aufsatz zum ontologischen Gehalt der neueren Systemtheorie von Armin Nassehi, Wie wirklich sind Systeme? Zum ontologischen und epistemologischen Status von Luhmanns Theorie selbstreferentieller Systeme, in: Krawietz, Werner und Welker, Michael (Hrsg.), Kritik der Theorie sozialer Systeme. Auseinandersetzungen mit Luhmanns Hauptwerk, 2. Auflage, Frankfurt am Main 1992, S. 65 f.

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  66. Heinz von Foerster, Kybern Ethik, Berlin 1993, S. 103.

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  67. Vgl. hierzu die instruktive Arbeit von Helmut F. Spinner, Die Architektur der Informationsgesellschaft. Entwurf eines wissensorientierten Gesamtkonzepts, Bodenheim 1998.

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  68. Vgl. etwa Günter Ropohl, Eine Systemtheorie der Technik. Zur Grundlegung der Allgemeinen Technologie, München und Wien 1979.

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  69. Auch älteren, nicht nur theoretisch, sondern zugleich empirisch orientierten Organisationsansätzen, insbesondere dem „soziotechnischen Ansatz“, der sich ab den 50er Jahren im Rahmen der Untersuchungen des Tavistock-Instituts (London) generiert hat, gelingt, wie Sydow kritisiert, keine präzise Fassung von den zentralen Konstrukten des sozialen- und des technischen Systems. Vgl. Jörg Sydow, Der soziotechnische Ansatz der Arbeits- und Organisationsgestaltung. Darstellung, Kritik, Weiterentwicklung, Frankfurt am Main und New York 1985, S. 61 ff., S. 110.

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  70. Vgl. Werner Rammert, Technisierung und Medien in Sozialsystemen — Annäherung an eine soziologische Theorie der Technik, in: Weingart, Peter (Hrsg.), Technik als sozialer Prozeß, Frankfurt am Main 1989, S. 132, S. 150, S. 164;

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  71. vgl. ders., Die Form der Technik und die Differenz der Medien. Auf dem Weg zu einer pragmatistischen Techniktheorie, in: ders., (Hrsg.), Technik und Sozialtheorie, Frankfurt am Main 1998, S. 301, S. 317 ff.

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  72. Vgl. etwa Christiane Floyd, Autooperationale Form und situiertes Handeln: Wie greift Informatik in die Wirklichkeit ein? Unveröffentlichter Vortrag im Rahmen des XVII. Deutschen Kongresses für Philosophie. 23.–27. September 1996 in Leipzig, Kolloquium 6: Technische Welterzeugung.

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  73. Vgl. hierzu Klaus P. Japp, Die Technik der Gesellschaft? Ein systemtheoretischer Beitrag, in: Rammert, Werner (Hrsg.), Technik und Sozialtheorie, a.a.O., S. 227 ff, S. 232, S. 234 f., S. 240, S. 242.

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  74. Vgl. ebenda, S. 227, S. 235.

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  75. Ebenda, S. 240.

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  76. Vgl. ebenda, S. 230, Fußnote 14.

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  77. Vgl. Hans-Joachim Giegel, Operation und Kultur. Kulturspezifische Beobachtungen der Technik, in: Rammert, Werner (Hrsg.), Technik und Sozialtheorie, a.a.O., S. 161 f. (Herv. i. O.).

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  78. Zu dieser Ebenenunterscheidung vgl. etwa Klaus Türk, Einführung, in: ders. (Hrsg.), Handlungssysteme, Opladen 1978, S. 7.

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Hahmann, M. (2000). Einleitung. In: Komplementäre Managementdiskurse. Kasseler Wirtschafts- und Verwaltungswissenschaften, vol 12. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-99225-3_6

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