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„Erfolgreich Produzieren in Niedersachsen“ — Untersuchungen zur Erfolgsrelevanz des Umweltmanagements mit Daten des Hannoveraner Firmenpanels

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Umweltmanagement und Unternehmungserfolg

Part of the book series: Information — Organisation — Produktion ((IOP))

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Zusammenfassung

Unter dem Titel „Erfolgreich Produzieren in Niedersachsen“ wurde jeweils im Herbst in den Jahren 1994 bis 1997 eine Panelbefragung1 bei Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes in Niedersachsen durchgeführt. Auftraggeber des von der Stiftung Volkswagenwerk finanziell geförderten Projektes war die Forschungsgruppe „Firmenpanel“ an der Universität Hannover.2 Für die mit einem standardisierten Fragebogen vorgenommenen Feldarbeiten war die Infratest Sozialforschung GmbH (München) zuständig. Die Erhebung erfolgte durch professionelle Interviewer in Form eines persönlich-mündlichen Interviews vor Ort, d. h. die Befragung fand bei den teilnahmebereiten Betrieben statt. Als Erhebungseinheit kamen solche Betriebe des Verarbeitenden Gewerbes in Frage, die Produkte herstellen und zum Befragungszeitpunkt der ersten Welle mindestens fünf Beschäftigte hatten. Hierzu zählen sowohl Industriebetriebe als auch Betriebe des produzierenden Handwerks, nicht jedoch reine Reparaturbetriebe und Hauptverwaltungen.3 Interviewpartner waren die Inhaber, Geschäftsführer oder Vorstandsmitglieder bzw. Personen mit Leitungsfunktion in dem Betrieb.4

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Literatur

  1. Vgl. zum Panelbegriff Baltagi 1995, S. 1; Berekoven/Eckert/Ellenrieder 1999, S. 123 f.

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  2. Die Forschungsgruppe Firmenpanel ist am Institut für Quantitative Wirtschaftsforschung der Universität Hannover angesiedelt. Dabei erfolgte eine enge Kooperation mit Wissenschaftlern anderer Institute der Universität Hannover.

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  3. Unter der Erhebungseinheit “Betrieb” wird eine örtliche Einheit verstanden, in der überwiegend Tätigkeiten einer Gesamtunternehmung durchgeführt werden. Demgegenüber ist die Unterneh¬mung als rechtliche Einheit charakterisiert. Vgl. zu dieser Begriffsabgrenzung im Rahmen der empirischen Studie Brand/Carstensen 1995, S. 3. Für den Betrieb als Erhebungseinheit spricht die Nähe der befragten Person zum Produktionsprozeß sowie der Umstand, daß auf Betriebs¬ebene i. d. R. eine eigenständige Kostenrechnung vorhanden ist.

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  4. Zu einer ausführlicheren Darstellung der Forschungskonzeption vgl. Brand/Carstensen 1995, S. 1 ff.; Brand et al. 1998, S. 19 ff.

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  5. Als Gründe für die geringe Panelmortalität des Hannoveraner Firmenpanels lassen sich u. a. die Unterstützung durch die Industrie-und Handelskammern Niedersachsens, die zeitaufwendige Öffentlichkeitsarbeit (Pressekonferenzen im Vorfeld der Erhebung, Informationsbroschüren für die teilnehmenden Betriebe als Rückmeldung über erste Forschungsergebnisse) und die Konzi¬pierung als persönlich-mündliches Interview anführen, wodurch ein Vertrauensverhältnis zwi¬schen Interviewer und Auskunftsperson aufgebaut werden konnte. Vgl. hierzu Brand et al. 1998, S. 24 f. und allgemein zu Ausfallraten bei Panelbefragungen Baltagi 1995, S. 7.

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  6. Vgl. zum AMS Infratest 1991. Die nach Betriebsgröße und Branchenzugehörigkeit geschichtete Bruttostichprobe umfaßte 2815 Adressen aus dem AMS, mittels derer in der ersten Welle 1025 Interviews realisiert wurden. Vgl. zur Ausschöpfung der Stichprobe ausführlich Brand/Carsten¬sen 1995, S. 12 ff.; Brand et al. 1998, S. 22 ff.

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  7. Die Differenz zwischen den 685 Betrieben, die in Welle 2 und 4 teilgenommen haben, und den 711 in Welle 4 teilnehmenden Betrieben läßt sich vor allem durch Ausfallquoten und eine Auffül¬lung der Stichprobe erklären. Vgl. hierzu Brand et al. 1998, S. 23 f.

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  8. Vgl. grundlegend Meffert/Kirchgeorg 1998, S. 269. Beispielsweise wollen Steinle/Kolbeck sowie Dyckhoff/Jacobs eine entsprechende “Schieflage” ihrer Untersuchungen nicht ausschließen. Vgl. Steinle/Kolbeck 1995, S. 8 f.; Dyckhoff/Jacobs 1994, S. 418.

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  9. Die Fragebögen für die zweite und vierte Welle sind im Anhang 2 abgedruckt.

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  10. Vgl. Böhler 1992, S. 32 und 60. Querschnittsanalysen von Paneldaten liefern eine detaillierte Beschreibung des unternehmerischen Handelns, wogegen Längsschnittanalysen auf die Ermitt¬lung von Veränderungsprozessen abzielen. Aufgrund der dominanten Mehrfachantwortensets im Hannoveraner Firmenpanel und der damit verbundenen Analyseprobleme gelangte die Längsschnittanalyse jedoch nur bedingt zum Einsatz.

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  11. Vgl. zur komparativ-statischen Analyse Klatt 1995, S. 12.

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  12. Steinle/Kirschbaum/Kirschbaum 1996, S. 233 (im Original zum Teil kursiv).

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  13. Vgl. zur Klassifizierung in erfolgreiche und nicht erfolgreiche Betriebe Abschnitt 4.1.3.

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  14. Vgl. grundlegend Berekoven/Eckert/Ellenrieder 1999, S. 198 f.; Steinle/Kirschbaum/Kirschbaum 1996, S. 281–283; Kolbeck 1997, S. 261 f.

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  15. Die Datenauswertungen wurden insgesamt mit SPSS 8.0 für Windows durchgeführt. Vgl. zu den im Rahmen dieses Programms zur Verfügung stehenden Zusammenhangsmaßen Brosius/Bro¬sius 1995, S. 361–369.

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  16. Bei totaler Abhängigkeit lassen sich die Merkmalsausprägungen der beiden Variablen geomet¬risch als eine aufwärts (+1) bzw. abwärts (-1) gerichtete Gerade in einem Verteilungsdiagramm darstellen.

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  17. Vgl. grundlegend Berekoven/Eckert/Ellenrieder 1999, S. 234 ff.; Böhler 1992, S. 176.

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  18. Vgl. hierzu Steinle/Kirschbaum/Kirschbaum 1996, S. 282 f. In der empirischen Sozialforschung wird häufig ein Testniveau von 5 Prozent vorgegeben. Allerdings ergeben sich bei sehr kleinen Stichproben signifikante Ergebnisse erst bei sehr starken statistischen Zusammenhängen, so daß höhere Testniveaus toleriert werden können. Dies gilt für die vorliegende Arbeit für die branchen-, größenklassen-und strategietypenbezogenen Auswertungen in Abschnitt 4.3.

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  19. Vgl. zum Kausalitätsproblem in der Erfolgsfaktorenforschung ausführlich Abschnitt 2.4.1.1.

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  20. Vgl. Gemünden/Kaluza 1995, S. 815; Kolbeck 1997, S. 126.

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  21. Steinle/Kirschbaum/Kirschbaum 1996, S. 13.

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  22. Abbildung 23 zeigt, daß der Erfolgsindikator der nicht erfolgreichen gegenüber den erfolgreichen Betrieben eine Zelle mehr aufweist. Dies kann zum einen dadurch begründen werden, daß die in der “Mitte” stehende Zelle “absolute Ertragslage: weniger gut und relative Ertragslage: etwa gleich” aufgrund der Begrifflichkeiten eher den nicht erfolgreichen Unternehmungen zuzuordnen ist. Zum anderen läßt sich pragmatisch anführen, daß ein “Weglassen” dieser Zelle zu einer deutlich geringeren Fallzahl bei den nicht erfolgreichen Unternehmungen geführt hätte. Darüber hinaus stellt eine “asymmetrische” Bestimmung des Erfolgsindikators - insofern dies überhaupt offengelegt wird - kein unübliches Vorgehen bei Erfolgsfaktorenstudien dar. Vgl. allgemein Näther 1993, S. 154; Rudolph 1996a, S. 35 f.

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  23. Vgl. hierzu das Erfolgsfaktorenpendel in Abschnitt 2.4.2, wonach in rezessiven Zeiten eine Fo¬kussierung auf “harte” Erfolgsfaktoren stattfindet.

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  24. In Abbildung 24 und den folgenden Abbildungen werden Variablen, die in einer signifikanten Beziehung zum Unternehmungserfolg stehen, mit einem Stern (•) gekennzeichnet.

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  25. Das Signifikanzniveau beträgt hier 5,2 Prozent (Testniveau: 5 Prozent), was zu einer denkbar knappen Annahme der Nullhypothese führt. Vgl. hierzu Abschnitt 4.1.2.

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  26. In der zweiten Welle verfolgen 10,5 Prozent der erfolgreichen gegenüber 10,0 Prozent der nicht erfolgreichen Betriebe eine Intensivierung der umweltschutzbezogenen Bemühungen. In der vierten Welle sind dies 9,5 Prozent gegenüber 6,3 Prozent (siehe Abbildung 22).

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  27. Vgl. zum geringen Stellenwert des Umweltschutzes im Zielsystem und seiner Beziehung zu 6¬konomischen Zielsetzungen Abschnitt 3.2.1 und die dort genannten empirischen Studien. Vgl. insbesondere Fritz 1995b, S. 348 ff., der dem Umweltschutz in seiner Studie - entgegen den Be¬funden im Hannoveraner Firmenpanel - eine vergleichsweise hohe Bedeutung im Zielsystem at¬testiert und eine Reihe komplementärer Beziehungen zu ökonomischen Zielen ausmacht.

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  28. Auch Höppner/Sietz/Seuring gelangen nach einer Bestandsaufnahme von empirischen Studien zum Umweltmanagement zu dem Schluß, daß nach wie vor eine primäre Fixierung der Unter¬nehmungen auf staatliche umweltpolitische Vorschriften als dominante Einflußfaktoren des be¬trieblichen Umweltschutzes vorliegt. Vgl. Höppner/Sietz/Seuring 1998, S. 4.

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  29. Einen signifikanten Unterschied gibt es in der zweiten Welle bei den Anregungen von Vereinen und Bürgerinitiativen (Signifikanzniveau: 1,1 Prozent). 9,5 Prozent der erfolgreichen und nur 1,2 Prozent der nicht erfolgreichen Betriebe erhalten entsprechende Anregungen. Jedoch ist die Fallzahl bei dieser Antwortoption mit insgesamt 10 Nennungen so gering, daß auf einen Aus¬weis und die Interpretation des Ergebnisses verzichtet wird. Vgl. hierzu Brosius/Brosius 1995, S. 355.

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  30. Entsprechend der Filterführung des Fragebogens wird die Gruppe der Betriebe, für die der Um¬weltschutz keine Relevanz hat, bei den Auswertungen zur innerbetrieblichen Umsetzung des Umweltschutzes in Abschnitt 4.2.2 nicht berücksichtigt.

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  31. Vgl. zu Brancheneinteilung und -spezifika Abschnitt 4.3.1.

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  32. Vgl. zu Größenklasseneinteilung und -spezifika Abschnitt 4.3.2.

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  33. Vgl. Umweltbundesamt 1996, S. 8 sowie Gruner+Jahr 1996, S. 14. In beiden Studien wird je¬weils ein rückläufiger Stellenwert des Umweltschutzes als gesellschaftliches Problemfeld kon¬statiert. In aktuellen Befragungen rangiert der Umweltschutz zumeist auf einem Mittelplatz. Vgl. z. B. Preisendörfer 1998, S. 20–22.

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  34. Vgl. hierzu die Strategietypen nach Porter in Abschnitt 2.3.3.1.

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  35. Die Wettbewerbsstrategien werden lediglich in der zweiten Welle erhoben, so daß ein Zeitver¬gleich nicht möglich ist.

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  36. Die Reihenfolge der Aufzählung spiegelt die Häufigkeit der Nennung wider.

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  37. Vgl. Abschnitt 3.3.2. Dyckhoff/Jacobs gelangen in ihrer empirischen Studie zur Organisation des Umweltschutzes in Industriebetrieben zu dem Schluß, daß die Einrichtung spezieller Umwelt¬schutzeinheiten und der Ausprägungsgrad der Strukturformen maßgeblich vom Umsatzvolumen der Unternehmung abhangen. Vgl. Dyckhoff/Jacobs 1994, S. 722. Zu einem ähnlich Befund ge¬langen auch Baumast/Dyllick 1998, S. 44 in ihrer empirischen Studie “Umweltbarometer”.

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  38. Das Signifikanzniveau beträgt hier 0,6 Prozent (Testniveau: 5 Prozent).

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  39. Vgl. hierzu auch Dyllick 1996, S. 12 sowie Baumast/Dyllick 1998, S. 34 f., die im Rahmen ihrer empirischen Erhebung zum gleichen Ergebnis gelangen.

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  40. Das Signifikanzniveau liegt bei 1,0 Prozent (Testniveau: 5 Prozent).

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  41. Kritisch ist anzumerken, daß die Einschätzungen zu den Erfolgswirkungen keiner substantiellen Prüfung - z. B. anhand der tatsächlich vollzogenen Aktivitäten oder deren meßbaren Ergebnis¬sen - unterzogen werden konnten. Dieser Mangel an methodischer Validität trifft jedoch auf schriftliche Befragungen generell zu.

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  42. Die Angaben in Abbildung 31 und den folgenden Abbildungen weisen das Jahr 1994 für die zweite Welle und das Jahr 1996 für die vierte Welle aus, da sich die Fragen im Zusammenhang mit dem Investitionsverhalten grundsätzlich auf das Vorjahr bezogen.

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  43. Die Höhe der Umweltschutzinvestitionen (über alle vier Wellen) wird in Abschnitt 4.3.1 als Trennkriterium fur die Brancheneinteilung verwendet.

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  44. Vgl. Schaltegger/Figge 1997, S. 4.

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  45. Das Signifikanzniveau beträgt hier 0,3 Prozent (Testniveau: 5 Prozent).

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  46. Das Signifikanzniveau beträgt hier 0,0 Prozent (Testniveau: 5 Prozent).

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  47. Zu differenzierteren Aussagen in diesem Kontext vgl. Abschnitt 5.2.

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  48. Kritisch ist anzumerken, daß die Amortisationsdauer von Umweltschutzinvestitionen tendenziell höher sein dürfte als bei Investitionen in andere Bereiche. Dyllick beziffert die Amortisationsdau¬er von Investitionen in den Umweltschutz auf vier bis fünf Jahre. Vgl. Dyllick 1999a, S. 51.

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  49. Diese Erkenntnis deckt sich mit früheren Untersuchungen. Vgl. z. B. Marr 1993, Sp. 1800 f.; Kolbeck 1997, S. 130.

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  50. Wie in Abschnitt 4.2.1.1 bereits erörtert, wurde in der zweiten Welle zwar ein signifikanter Zu¬sammenhang bei den “Anregungen von Vereinen und Bürgerinitiativen” nachgewiesen. Auf¬grund der zu geringen Fallzahl wird jedoch auf einen Ausweis dieses Ergebnisses verzichtet.

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  51. Vgl. zu den “Investitionen in Mitarbeiterschulungen” These H 19 in Abschnitt 3.4.6 und zur “Um¬weltbezogenen Relevanz der Forschung und Entwicklung” These H 13 in Abschnitt 3.4.1.

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  52. Vgl. zur Aggregation einzelner Erfolgsfaktoren zu verdichteten Erfolgsfaktoren Steinle/Kirsch¬baum/Kirschbaum 1996, S. 283 und 297 ff.

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  53. Vgl. zu dem subjektiven Moment dieser Vorgehensweise Abschnitt 4.4.

    Google Scholar 

  54. Vgl. Trommsdorff 1990, S. 3 und Abschnitt 2.2.3.

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  55. Vgl. Wolfrum 1993, S. 124; Grabner-Kräuter 1993, S. 285 und Abschnitt 2.4.2.

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  56. Beispielsweise analysiert Schefczyk (1994) die Erfolgsfaktoren der Gießerei-Industrie, Göttgens (1996) widmet sich in seiner Arbeit den Erfolgsfaktoren in stagnierenden und schrumpfenden Märkten und Korpiun (1998) untersucht Erfolgsfaktoren personendominater Dienstleistungen. Vgl. zu jüngeren Erfolgsfaktorenansätzen auch die Übersicht in Anhang 1.

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  57. Die subjektive ökologische Betroffenheit findet breiten Eingang in die Literatur zum Umweltma¬nagement. Vgl. hierzu und zu ihrer Kritik ausführlich Schulz 1998, S. 190 ff.

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  58. Vgl. Meffert/Kirchgeorg 1998, S. 259.

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  59. Insgesamt wurden 19 Branchenklassen verwendet, die in der zweiten Welle erhoben wurden. Vgl. zur Brancheneinteilung im Verarbeitenden Gewerbe Kroner 1994, S. 1 ff. schen Zusammenhangsmaßes Kendall’s Tau C (n x m Matrix) durchgeführt. Die Signifikanz-tests erfolgten auf einem Testniveau von 5 Prozent.

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  60. Die Vorgehensweise entspricht den in Abschnitt 4.1.2 beschriebenen Auswertungsverfahren.

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  61. Dies gilt, wenn die erwartete Häufigkeit eines Feldes in der Kreuztabelle unter 5 liegt. Vgl. hierzu Brosius/Brosius 1995, S. 355.

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  62. Zu diesen potentiell und tatsächlich erfolgskritischen Aspekten im Umweltmanagement zählen “Investitionen in Mitarbeiterschulungen für ein umweltbewußtes Verhalten” (vgl. These H 19 in Abschnitt 3.4.6), “Erfassung von Umweltauswirkungen im Rechnungswesen” (vgl. These H 5 in Abschnitt 3.3.1), “Umweltbezogene Relevanz der Forschung und Entwicklung” (vgl. These H 13 in Abschnitt 3.4.1), “Umweltbezogene Relevanz des Absatzes” (vgl. These H 17 in Abschnitt 3.4.5) und “Herstellung von Öko-Produkten” (vgl. These H 19 in Abschnitt 3.4.5).

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  63. “Weist ein Erfolgspotential in seiner Ausprägung eine Überlegenheit im Vergleich zur Konkur¬renz auf - und nur dann liegt ein wirklich effektives Potential meistens vor -, so wird das Erfolgs¬potential zum Wettbewerbsvorteil.” Steinle et al. 1994, S. 21. Vgl. auch Abschnitt 2.2.2.

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  64. Von den 685 an Welle 2 und 4 teilnehmenden Betrieben werden aufgrund von Beschäftigungs¬schwankungen 40 Betriebe nicht weiter betrachtet.

    Google Scholar 

  65. Vgl. Steinle/Thiem/Böttcher 1998a, S. 66; Raffée/Förster/Fritz 1992, S. 243 f.

    Google Scholar 

  66. Es wurden Korrelationsanalysen zwischen einer selbstdefinierten Größenklassenvariablen (mit den oben beschriebenen drei Ausprägungen) und den Umweltschutzfragen mit Hilfe des statisti¬schen Zusammenhangsmaßes Kendall’s Tau C (n x m Matrix) durchgeführt. Die Signifikanz-tests erfolgten auf einem Testniveau von 5 Prozent.

    Google Scholar 

  67. Vgl. Antes 1996, S. 292–296, der überwiegend konfliktäre Beziehungen zwischen den Interessen der Arbeitnehmervertreter und den Erfordernissen eines praventiven Umweltschutzes konsta¬tiert.

    Google Scholar 

  68. Vgl. zu Porters Konzept der generischen Wettbewerbsstrategien Abschnitt 2.3.3.1.

    Google Scholar 

  69. Die Frage nach den Wettbewerbsstrategien (für die wichtigste Produktgruppe) ist als Mehr¬fachantwortenset konstruiert. Vgl. Frage 61 im Fragebogen der zweiten Welle in Anhang 2.

    Google Scholar 

  70. Insgesamt lassen sich 56 Betriebe beiden Strategietypen (Kostenführerschaft und Nischenstra¬tegie) zuordnen.

    Google Scholar 

  71. Es wurden Korrelationsanalysen zwischen jeweils einer Strategietypenausprägung und den Umweltschutzfragen mit Hilfe des statistischen

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  72. Die Vorgehensweise zur Identifikation der Erfolgsrelevanz des Umweltmanagements innerhalb der drei Größenklassen entspricht den in Abschnitt 4.3.1.2 und Abschnitt 4.1.2 beschriebenen Auswertungsverfahren. Die Signifikanztests werden aufgrund der relativ kleinen Stichproben wiederum auf einem Testniveau von 10 Prozent durchgeführt.

    Google Scholar 

  73. Vgl. zur instrumentellen und organisatorischen Ausgestaltung des betrieblichen Umweltschutzes die Abschnitte 3.3.1 und 3.3.2.

    Google Scholar 

  74. Vgl. Dyllick/Belz/Schneidewind 1997, S. 175 f., die in ihrer fallstudiengestützten Studie ebenfalls die “Oko-Nische” als die Regel und den “ökologischen Massenmarkt” als latent bis potentiell vorhanden bezeichnen.

    Google Scholar 

  75. Vgl. Trommsdorff 1990, S. 3 und Abschnitt 2.2.3.

    Google Scholar 

  76. Vgl. Abschnitt 2.4.2 und insbesondere Steinle/Kirschbaum/Kirschbaum 1996, S. 252.

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  77. Meffert/Kirchgeorg 1995b, S. 817. Vgl. zum Zusammenhang zwischen dem Umweltmanage¬ment und der konjunkturellen Lage auch Wild 1994, S. 7 ff.

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  78. Brinkmann 1994, S. 17. Brinkmann verwendet Korrelationsanalysen zur Hypothesenüberprüfung im Rahmen einer Studie zum Umweltmanagement mit norwegischen Daten.

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  79. Schaltegger/Figge 1997, S. 22 (im Original zum Teil kursiv).

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Thiem, H. (2000). „Erfolgreich Produzieren in Niedersachsen“ — Untersuchungen zur Erfolgsrelevanz des Umweltmanagements mit Daten des Hannoveraner Firmenpanels. In: Umweltmanagement und Unternehmungserfolg. Information — Organisation — Produktion. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-99218-5_4

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