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Konzept und Ausgestaltung eines erfolgskritischen Umweltmanagements: Bezugsrahmen, theoretisches Konstrukt und Ableitung von Hypothesen

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Umweltmanagement und Unternehmungserfolg

Part of the book series: Information — Organisation — Produktion ((IOP))

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Zusammenfassung

Angesichts der bisherigen Defizite in der Erfolgsfaktorenforschung ist es notwendig, ein theoretisch fundiertes und empirisch verifizierbares Grundkonzept in Form eines Bezugsrahmens zu entwickeln.

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Literatur

  1. Vgl. Al-Laham 1997, S. 21.

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  2. Vgl. Stähler 1991, S. 33. Nach Kirsch stellt ein theoretischer Bezugsrahmen gewissermaßen die Vorstufe der Modellbildung dar. Vgl. Kirsch 1971, S. 241 f.

    Google Scholar 

  3. Göttgens 1996, S. 109. Vgl. Al-Laham 1997, S. 63.

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  4. Vgl. z. B. Steger 1992, S. VII; Kolbeck 1997, S. 109; Meffert/Kirchgeorg 1998, S. 72.

    Google Scholar 

  5. Vgl. zu Begriff und Leitmotiven der “Ganzheitlichkeit” bzw. zum “holistischen Paradigma” ausführlich Eggers 1994, S. 65 ff.

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  6. Integration bedeutet somit die (Wieder-) Herstellung eines Ganzen aus Differenziertem. Vgl. Eggers 1994, S. 114.

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  7. Vgl. Steinle/Lawa/Schollenberg 1994, S. 414.

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  8. Vgl. Dyllick/Hummel 1997, S. 138; Kolbeck 1997, S. 85.

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  9. Bleis 1996, S. 341.

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  10. Mögliche andere Bezugsrahmen eines integrierten Umweltmanagements stellen das Konzept des Strategischen Managements von Kirsch und die Konzeption des integrierten Managements der St. Galler Schule dar. Vgl. zur ökologiebezogenen Weiterentwicklung des Ansatzes von Kirsch Stitzel/Wank 1990 und Stähler 1991; vgl. zum Umweltmanagement im Rahmen des St. Galler Ansatzes Dyllick/Hummel 1997 und MeffertlKirchgeorg 1998, S. 73 ff. Auch in der englischsprachigen Literatur findet eine intensive Diskussion zur Entwicklung einer integrierten Umweltmanagementkonzeption aus allgemeinen Managementansätzen statt. Vgl. hierzu Welford/Gouldson 1993 und Gladwin 1994.

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  11. Vgl. Steinle/Lawa/Schollenberg 1994, S. 414 f.

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  12. Vgl. hierzu und zum folgenden Steinle 1994b, S. 298–300 und Steinle 1998b, S. 167–170.

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  13. Vgl. zur mehrebenenanalytischen Sichtweise ausführlich Steinle 1985, S. 461 ff. und Eggers 1994, S. 118 f.

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  14. Vgl. Steinle/Lawa/Schollenberg 1994, S. 416; Kirschten/Stitzel 1995, S. 312 f.

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  15. Gege 1997, S. 51. Ahnlich auch Meffert 1991, S. 21.

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  16. Vgl. Ulrich/Fluri 1992, S. 77. Hierzu zahlen beispielsweise Eigentümer, Mitarbeiter, das Management als Personengruppe, Lieferanten, Kunden und Banken, die jeweils bestimmte Ansprüche gegenüber der Unternehmung artikulieren. Vgl. Freeman 1984, S. 41.

    Google Scholar 

  17. Vgl. Steinle 1998b, S. 170 f.

    Google Scholar 

  18. Vgl. Ulrich 1987, S. 18.

    Google Scholar 

  19. Zu Begriff und Operationalisierung der ökologischen Betroffenheit vgl. Schulz 1998, S. 185–215.

    Google Scholar 

  20. Zu branchenbezogenen Anspruchsgruppenprofilen vgl. Belz 1996, S. 1 ff.

    Google Scholar 

  21. Vgl. Dyllick 1996, S. 9 f.; Schmid 1996, S. 73 f.

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  22. Vgl. Ridder 1994, S. 14.

    Google Scholar 

  23. Vgl. Steinle/Lawa/Schollenberg 1994, S. 418; Meffert/Kirchgeorg 1998, S. 186; Raffée/Förster/ Fritz 1992, S. 253.

    Google Scholar 

  24. Vgl. Strebel 1980, S. 81–84; Kolbeck 1997, S. 98 f.; Meffert/Kirchgeorg 1998, S. 45.

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  25. Vgl. Raffée/Fritz 1995, S. 344. Die Auffassung des Umweltschutzes als betriebliches Oberziel ist in der Literatur umstritten. Beispielsweise äußert sich Staehle hierzu äußerst kritisch: “Die Behauptung von Unternehmungen, daß sie das Kundeninteresse oder den Umweltschutz als oberstes Ziel betrachten, stellt eine Verschleierung des Eigeninteresses an einer Gewinnmaximierung dar und kann daher nur als Marketingstrategie betrachtet werden…, die dazu dient, das Image der Unternehmung in Richtung des allgemeinen Trends ‘Umweltbewußtsein’ zu verbessern. Unternehmungen werden nicht gegründet, um Umweltschutzpreise zu gewinnen, sondern um nachhaltig ökonomische Ertrage zu erwirtschaften. ” Staehle 1992, S. 80.

    Google Scholar 

  26. Vgl. Antes 1992, S. 498; Fritz 1995b, S. 349; Antes/Steger/Tiebler 1992, S. 378 und die dort genannten Studien.

    Google Scholar 

  27. Vgl. Antes/Steger/Tiebler 1992, S. 379; Baum/Günther/Wittmann 1996, S. 15; Dyllick 1996, S. 21. Kritisch ist anzumerken, daß derartige weiche Faktoren in Krisensituationen deutlich an Relevanz verlieren. Vgl. hierzu auch die Überlegungen zum “Erfolgsfaktorenpendel” in Abschnitt 2.4. 2.

    Google Scholar 

  28. Vgl. Raffée/Fritz 1995, S. 346 f.; Coenenberg et al. 1994, S. 84.

    Google Scholar 

  29. Vgl. Kirschten/Stitzel 1995, S. 313.

    Google Scholar 

  30. Fritz 1995b, S. 355. Ähnlich auch Raffée/Fritz 1995, S. 347; Kirschten/Stitzel 1995, S. 313 f. Kolbeck stellt in einer empirischen Studie eine positive Korrelation zwischen der Verankerung des Umweltschutzes im strategischen Zielsystem und dem ökonomischen Erfolg fest. Vgl. Kolb-eck 1997, S. 131 und 133.

    Google Scholar 

  31. Vgl. Steinle/Lawa/Schollenberg 1994, S. 418. Zu Referenzpunkten einer Operationalisierung von Umweltschutzzielen vgl. ausführlich Meffert/Kirchgeorg 1998, S. 188–195.

    Google Scholar 

  32. Vgl. Steinle/Lawa/Schollenberg 1994, S. 417 f.

    Google Scholar 

  33. Vgl. zu Funktionen eines Leitbildes im allgemeinen Ulrich/Fluri 1992, S. 93. Vgl. zur Entwicklung eines umweltbezogenen Leibildes z. B. UBA/BMU 1995, S. 416.

    Google Scholar 

  34. Vgl. Abschnitte 2.3.5.2 und 2.5.1. Ähnlich auch Kolbeck 1997, S. 133.

    Google Scholar 

  35. Vgl. Kolbeck 1997, S. 143. Vgl. zur Kritik an Leitbildern im allgemeinen Lawa 1998, S. 129.

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  36. Die Unternehmungskultur umfaßt die tatsachlich gelebten und damit verhaltensprägenden Wertvorstellungen, Traditionen, Überlieferungen, Mythen, Normen und Denkhaltungen der Mitarbeiter auf allen Verantwortungsebenen der Unternehmung. Vgl. Schreyögg 1995, S. 112 f. Zu einer inhaltlichen Bestimmung weiterer normierender Begriffe in diesem Kontext, wie Unternehmungsphilosophie, -ethik, Vision und Mission, vgl. Steinle 1998b, S. 170–179; Kolbeck 1997, S. 138 f.

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  37. Vgl. z. B. den Ansatz von Peters/Waterman in Abschnitt 2.3.4.1 und Abschnitt 2.4.2.

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  38. Vgl. Stitzel/Kirschten 1997, S. 187; Kolbeck 1997, S. 143.

    Google Scholar 

  39. Vgl. Picot 1981, S. 529. Die erste Strategiedefinition stammt von Moltke, der die Strategie im Zusammenhang mit der Kriegslehre verwendet: “Die Strategie ist die Fortbildung des ursprünglich leitenden Gedankens entsprechend den stets sich ändernden Verhältnissen. ” Moltke 1912, S. 1.

    Google Scholar 

  40. Vgl. zum Begriff des Erfolgspotentials bzw. der Erfolgsposition Abschnitt 2.2.2.

    Google Scholar 

  41. Vgl. hierzu und zum folgenden z. B. Meffert 1991, S. 19; Zahn/Schmid 1992, S. 57 f.; Tarara 1997, S. 32.

    Google Scholar 

  42. Einen Überblick zu umweltbezogenen Strategietypologien vermitteln Antes 1996, S. 317–320; Meffert/Kirchgeorg 1998, S. 197.

    Google Scholar 

  43. Meffert/Kirchgeorg 1998, S. 205. Die Antizipationsstrategie ist hierbei weitgehend deckungsgleich mit der offensiven Umweltschutzstrategie.

    Google Scholar 

  44. Vgl. Schmid 1996, S. 75.

    Google Scholar 

  45. Vgl. zu dieser Kritik Meuser 1995, S. 33–38; Kolbeck 1997, S. 145.

    Google Scholar 

  46. Vgl. MefferUKirchgeorg 1998, S. 202–205.

    Google Scholar 

  47. Vgl. ausführlich MefferUKirchgeorg 1998, S. 206–255.

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  48. Vgl. Zahn/Schmid 1992, S. 60; Jahnes 1997, S. 85.

    Google Scholar 

  49. Vgl. Meffert/Kirchgeorg 1998, S. 195 und 221; Dyllick/Belz/Schneidewind 1997, S. 175.

    Google Scholar 

  50. Vgl. Abschnitt 2.3.3.1.

    Google Scholar 

  51. Vgl. Meffert 1991, S. 25. Die Kostenführerschaft als “ökonomische Effizienzstrategie” weist auch eine “ökologische Effizienz” auf. Vgl. Jahnes 1997, S. 86.

    Google Scholar 

  52. Meffert/Kirchgeorg 1998, S. 227. Diese Einschätzung wird auch in einer empirischen Studie von Baum/Günther/Wittmann bestätigt. Vgl. Baum/Gänther/Wittmann 1996, S. 17.

    Google Scholar 

  53. Vgl. Meffert/Kirchgeorg 1998, S. 230.

    Google Scholar 

  54. Vgl. Steinle/Lawa/Schollenberg 1994, S. 436. S.hmid spricht in diesem Zusammenhang von “ökologieinduzierten Opportunitätskosten”. Vgl. Schmid 1996, S. 76 und Abschnitt 3. 5.

    Google Scholar 

  55. Vgl. Meffert/Kirchgeorg 1998, S. 222; Jahnes 1997, S. 86 und die empirische Studie von Baum/Günther/Wittmann 1996, S. 17.

    Google Scholar 

  56. Dyllick 1998, S. 51. Ähnlich auch Schaltegger/Figge 1997, S. 13.

    Google Scholar 

  57. Vgl. Meffert/Kirchgeorg 1998, S. 222.

    Google Scholar 

  58. Die Innovationsfähigkeit der Unternehmung läßt sich z. B. an technischen Innovationspotentialen, dem unternehmungsspezifischen Innovationsklima und organisatorischen Voraussetzungen zur Generierung von Neuerungen festmachen. Vgl. ausführlich Böttcher 1999, S. 40 ff. und Abschnitt 3. 4. 1.

    Google Scholar 

  59. Vgl. Jahnes 1997, S. 87; Bruhn 1992, S. 541.

    Google Scholar 

  60. Vgl. zur Ambivalenz des ökologiebezogenen Kundenverhaltens z. B. Steinle/Lawa/Schollenberg 1994, S. 433 und Abschnitt 4. 3. 5.

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  61. Zangenmeister 1970, S. 20.

    Google Scholar 

  62. Vgl. z. B. Wild 1974, S. 15 ff.

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  63. Der Begriff “Umweltanalyse” ist ein feststehender Terminus in der Literatur zur strategischen Planung und nicht auf die ökologische Umwelt beschränkt. Vielmehr sind auch die ökonomische, technologische, rechtlich-politische und sozio-kulturelle Umwelt gemeint. Vgl. z. B. Meffert/Kirchgeorg 1998, S. 81–116.

    Google Scholar 

  64. Vgl. zum Vorgehen einer umweltbezogenen Umwelt-und Unternehmungsanalyse ausführlich Jahnes 1997, S. 32–44; Kolbeck 1997, S. 149–153. Kolbeck spricht dabei von “Öko-Check”.

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  65. Deutlich wird hieran der Prozeßcharakter der strategischen Planung. Vgl. ausführlich Steinle/Lawa/Kolbeck 1994, S. 379 und 388.

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  66. Das Problem der “Datenunsicherheit” trifft auf ökologische Informationen in besonderem Maße zu. Sie sind durch eine hohe Dynamik und Unsicherheit gekennzeichnet, erfordern den Einbezug interdisziplinärer Erkenntnisse und sind nicht ohne weiteres - zum Teil sogar überhaupt nicht - zu quantifizieren bzw. zu monetarisieren. Vgl. hierzu z. B. Stähler 1991, S. 87 und 198 f.

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  67. Vgl. hierzu den Überblick zentraler Controllingkonzepte und ihre Symbiose bei Steinle 1998c, S. 9–15.

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  68. Steinle/Lawa/Schollenberg 1994, S. 425.

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  69. UBA/BMU 1995, S. 25.

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  70. Schaltegger/Sturm differenzieren in drei “Schulen” des Öko-Controlling: Singular finanzielle, singular ökologische und integriert ökonomisch-ökologische Ansätze. Vgl. Schaltegger/Sturm 1995, S. 12.

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  71. Vgl. Steinle/Lawa/Schollenberg 1994, S. 425, die auf die Gefahr einer Reduktion des ÖkoControlling zu einem “ökologischen Appendix” hinweisen.

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  72. Vgl. z. B. die Übersicht bei Tarara 1997, S. 74–131.

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  73. Als praxiserprobtes Konzept der Öko-Bilanzierung kann die Systematik des Berliner Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung (IOW) bezeichnet werden. Vgl. ausführlich Hallay/Pfriem 1992, S. 57–127; Lehmann 1991, S. 14 f.; UBA/BMU 1995, S. 97–139.

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  74. Vgl. Kolbeck 1997, S. 188 f.; Klich 1993, S. 111–113.

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  75. Vgl. Meffert/Kirchgeorg 1998, S. 171–174 und Abschnitt 3. 4. 1.

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  76. Vgl. Meffert/Kirchgeorg 1998, S. 159 f. Eine umfassende Darstellung von Checklisten erfolgt bei Winter 1993, S. 98–360.

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  77. Vgl. Meffert/Kirchgeorg 1998, S. 160–162; Kolbeck 1997, S. 176 f.

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  78. Vgl. Kolbeck 1997, S. 183–186. Zur Verbreitung des Öko-Audits It. EMAS-Verordnung vgl. Steinle/Baumast 1996, S. B1.

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  79. Vgl. zu grundlegenden Methodendefiziten im Umweltschutz Steinle/Lawa/Schollenberg 1994, S. 430 f.; Schaltegger 1994, S. 128.

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  80. Vgl. z. B. die empirischen Studien bei Antes/Steger/Tiebler 1992, S. 389 f.; Tarara 1997, S. 185; Coenenberg et al. 1994, S. 91–93.

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  81. Schreiner 1992, S. 484. Ahnlich auch Schaltegger/Figge 1997, S. 14; Gege 1997, S. 51.

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  82. Vgl. ausführlich - insbesondere zu Problemfeldern einer Umweltkostenrechnung - Schreiner 1996, S. 252–267; Kirchgäßner 1995, S. 111–187. Kolbeck weist in einer empirischen Studie eine positive Korrelation zwischen der Berücksichtigung der Umwelt in der Kosten-und Leistungsrechnung und dem ROI nach. Er ermittelt ferner eine positive Erfolgsbeziehung beim Einsatz von Öko-Bilanzen. Eine negative Erfolgsbeziehung liegt beim Einsatz von UVP vor. Vgl. Kolbeck 1997, S. 133 f.

    Google Scholar 

  83. Vgl. Kolbeck 1997, S. 185; Gege 1997, S. 53 f.; Höppner/Sietz/Seuring 1998, S. 34.

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  84. Als mögliche Kosten können beispielhaft Personalkosten für interne Auditoren, Reisekosten für Betriebsstättenbesichtigungen, Kosten für Arbeitsunterbrechnung und Honorarkosten für die Zertifizierung genannt werden. Die bürokratischen Hemmnisse manifestieren sich insbesondere bei der Organisation des betrieblichen Umweltschutzes. Vgl. hierzu Abschnitt 3. 3. 2.

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  85. Durch die Zusammenführung von Qualitäts-und Umweltmanagement können Synergien genutzt werden, die bei einer getrennten Betrachtungsweise in der Regel zu einem weniger effizienten Management führen.“ Eggert/Patrick 1994, S. 3. Vgl. auch Groll 1994, S 47–51; Kirch gäßner 1995, S. 58–64; Butterbrodt 1997, S. 111–120 und 127.

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  86. Vgl. hierzu Kolbeck 1997, S. 118. Auch liegen nur bedingt “Harmonien” zwischen EMASVerordnung und Qualitätsnormen wie der Reihe DIN EN ISO 9000 vor.

    Google Scholar 

  87. Vgl. zu weiteren Gemeinsamkeiten die Gegenüberstellung von TQM und Umweltmanagementsystemen bei Groll 1994, S. 48.

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  88. Kolbeck 1997, S. 119 (im Original zum Teil kursiv). Dies gilt insbesondere bei Verfolgung einer umweltbezogenen Differenzierungsstrategie.

    Google Scholar 

  89. Grundsätzlich zeigt sich bei der Durchsetzung einer Umweltstrategie das klassische “StrategieStruktur-Dilemma”. Vgl. allgemein Chandler 1962, S. 14 sowie - unter Umweltbezug - Meffert/ Kirchgeorg 1998, S. 397.

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  90. Vgl. zu den Merkmalen echter Führungsentscheidungen Gutenberg 1983, S. 134 f. Zur Herleitung des Umweltschutzes als echte Führungsaufgabe vgl. Albach 1994, S. 1572 ff.; Antes 1996, S. 237 f.

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  91. UBA/BMU 1995, S. 421.

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  92. Vgl. zum Mißbrauch dieser Aussage als inhaltsleere “Propagandaformel” Kolbeck 1997, S. 197.

    Google Scholar 

  93. Die Organisation umfaßt die Gesamtheit der formalen Regelungen in der Unternehmung, die angesichts der Komplexität des betrieblichen Geschehens für die Realisation von Arbeitsteilung und Koordination erforderlich sind. Im Vordergrund stehen hier die Aufbau-und Ablauforganisation (funktionaler Organisationsbegriff). Aspekte, die die Unternehmung als soziales System tangieren (institutionaler Organisationsbegriff), z. B. Organisationskultur und organisationaler Wandel, werden primär in Abschnitt 3.3.4 thematisiert. Vgl. Stitzel/Kirschten 1997, S. 181.

    Google Scholar 

  94. Vgl. allgemein z. B. Krüger 1984, S. 89.

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  95. Vgl. Steinle/Lawa/Schollenberg 1994, S. 420 f.; Antes 1996, S. 232–236; Kolbeck 1997, S. 218220.

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  96. Vgl. Steinle/Lawa/Schollenberg 1994, S. 421; Antes 1992, S. 502.

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  97. Vgl. zur gesetzlichen Minimalauslage in Form des BfU Antes 1996, S. 228–231; Schulz/Schulz 1994, S. 114 f.

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  98. In bezug auf die hierarchische Einordnung des BfU liefert die Gesetzgebung kaum Anhaltspunkte, abgesehen von dem Hinweis auf Vortragsrechte bei der Geschäftsleitung. Vgl. zu alternativen Formen der Hierarchieeingliederung eines BfU Schedler 1991, S. 503 ff.; Meffert/Kirchgeorg 1998, S. 400 ff.

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  99. Vgl. Stitzel/Kirschten 1997, S. 183. Antes spricht bei der gesetzlichen Minimalauslage von einer “Organisation der Umweltsicherheit” mit sehr geringer Präventionswirkung. Vgl. Antes 1996, S. 230.

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  100. Vgl. z. B. Meuser 1995, S. 179; UBA/BMU 1995, S. 53.

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  101. Vgl. Kolbeck 1997, S. 223; Hopfenbeck/Jasch/Jasch 1995, S. 220 f.; Albach 1994, S. 1577.

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  102. Hummel/Schneidewind 1994, S. 21 f. Die dominierende Sicherheitsorientierung separater Umwelteinheiten wird empirisch bei Antes/Steger/Tiebler 1992, S. 388 und Dyckhoff/Jacobs 1994, S. 732 nachgewiesen. Im Gegensatz dazu konstatiert Kolbeck eine positive Erfolgsbeziehung beim Einsatz eines koordinierenden Umweltmanagers. Vgl. Kolbeck 1997, S. 131 und 235.

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  103. Vgl. Antes 1996, S. 234 und 254–260. Im Extremfall entspricht die Integration einer Diffusion auf allen Hierarchiebenen.

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  104. Vgl. Antes 1992, S. 500–502; Stitzel/Kirschten 1997, S. 183.

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  105. Vgl. hierzu Abschnitte 3.3.3 und 3.4.6.

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  106. Vgl. Kolbeck 1997, S. 219.

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  107. Antes 1992, S. 504. Ähnlich auch Steinle/Lawa/Schollenberg 1994, S. 422; Müller-Christ/Remer 1995, S. 202.

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  108. Vgl. zur Kompatibilität eines Umweltmanagements mit modernen Managementkonzepten ausführlich Butterbrodt 1997.

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  109. Müller-Christ/Remer 1995, S. 202.

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  110. Vgl. die Metaanalyse von Fritz sowie die Studie des Verfassers in Abschnitt 2.4.2 und Anhang 1. 73 Vgl. Stitzel/Kirschten 1997, S. 181; Wittmann 1994, S. 70; Remer/Sandholzer 1992, S. 512.

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  111. Vgl. Kolbeck 1997, S. 195.

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  112. Vgl. Steinle 1978, S. 27; Steinle 1995b, S. 526.

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  113. Vgl. zur Auffächerung des allgemeinen Führungsphänomens und seiner Einflußfaktoren grundlegend Steinle 1994b, S. 302; Steinle 1995b, S. 530. Zum Können, Wollen und Dürfen mit Umweltbezug vgl. Antes 1996, S. 110; Kostka 1997, S. 131 f.

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  114. Stitzel/Kirschten 1997, S. 192. Vgl. zu kulturellen und strukturellen Aspekten des Umweltmanagements Abschnitte 3.2.1 und 3.3. 2.

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  115. Vgl. Steinle/Lawa/Schollenberg 1994, S. 423; Bungard 1995, S. 67.

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  116. Anreize sind positiv (Belohnungen) oder negativ (Sanktionen) besetzte Wertbereiche, die bestimmte Motive aktivieren und somit letztlich Handlungen induzieren. Vgl. Steinle 1978, S. 44; Antes 1996, S. 123 f.

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  117. Vgl. zu den Möglichkeiten umweltorientierter Anreizgestaltung - in Anlehnung an die Bedürfnispyramide von Maslow - Steinle/Lawa/Schollenberg 1994, S. 424; Kolbeck 1997, S. 203 und ferner Hopfenbeck/Willig 1995, S. 160; Schreiner 1996, S. 323.

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  118. Vgl. z. B. Nitschke 1990, S. 16.

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  119. Vgl. Steinle/Lawa/Schollenberg 1994, S. 431

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  120. Der Terminus “Umweltbewußtsein” steht für ein wissenschaftlich nicht eindeutig definiertes Konstrukt, das je nach Verwendungszusammenhang unterschiedliche Interpretationen erfährt. Generell versteht man darunter eine individuelle Überzeugung i. S. einer positiven Werthaltung oder Einstellung zum Umweltschutz. Vgl. hierzu Wimmer 1995, S. 268 ff.

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  121. Vgl. zum nach wie vor hohen, aber insgesamt nachlassenden Stellenwert des Umweltschutzes als gesellschaftliches Problemfeld Umweltbundesamt 1996, S. 8 sowie die Stern-Studie “Dialoge 4” bei Gruner+Jahr 1996, S. 14.

    Google Scholar 

  122. Stitzel/Kirschten 1997, S. 190. Vgl. zur Ambivalenz des umweltorientierten Kaufverhaltens Abschnitt 3.4. 5.

    Google Scholar 

  123. Bungard 1995, S. 63.

    Google Scholar 

  124. Vgl. Stitzel/Kirschten 1997, S. 190.

    Google Scholar 

  125. Vgl. ausführlich Antes 1996, S. 117 ff. und die dort genannten empirischen Studien. Aufgrund der Meßprobleme des umweltbezogenen Führungsverhaltens wurden bei der in dieser Arbeit genutzten empirischen Untersuchung (“Hannoveraner Firmenpanel”) keine entsprechenden Variablen erhoben, so daß hier auf eine Formulierung von Prüfhypothesen verzichtet werden muß.

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  126. Vgl. Meffert/Kirchgeorg 1998, S. 395; Antes 1992, S. 504. Auch in US-amerikanischen Forschungsansätzen werden im Hinblick auf die “ecologically sustainable organization” verstärkt Aspekte des organisatorischen Wandels diskutiert. Vgl. hierzu z. B. Gladwin/Kenelly/Krause 1995; King 1995.

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  127. Vgl. grundlegend Steinle 1985 sowie Staehle 1999, S. 898 ff.

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  128. Die OE ist ein anwendungsbezogener Ansatz des geplanten Wandels und zielt - unter Verwendung verhaltenswissenschaftlicher Erkenntnisse - auf eine mittel-bis langfristig wirksame Veränderung der Verhaltensmuster, Einstellungen und Fähigkeiten von Unternehmungsmitgliedern sowie Organisationsstrukturen, Kommunikationsprozessen und struktureller Regelungen im weitesten Sinne. Vgl. Staehle 1999, S. 922 ff.

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  129. Steinle/Lawa/Schollenberg 1994, S. 429. Ähnlich auch Meffert/Kirchgeorg 1995a, S. 123.

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  130. Vgl. ausführlich Staehle 1999, S. 943 ff. Vgl. zu Bausteinen einer umweltbezogenen OE UBA/BMU 1995, S. 476.

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  131. Vgl. zum Promotorenkonzept allgemein Kirsch/Esser/Gabele 1979, S. 188 f.; Staehle 1999, S. 974. Vgl. zum umweltbezogenen Promotorenkonzept z. B. Steinle/Lawa/Schollenberg 1994, S. 430. Siehe hierzu auch Abschnitt 3. 3. 2.

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  132. Vgl. hierzu und zum folgenden Staehle 1999, S. 981 f.

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  133. Meffert/Kirchgeorg 1998, S. 397.

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  134. Mit “Lernfähigkeit” ist die Sicherstellung der individuellen und organisationalen Veränderungsbereitschaft gemeint, die eine wichtige Spezialkompetenz darstellt, um die Existenz der Unternehmung (Adaptions-und Antizipationstähigkeit) in einer turbulenten und komplexen Umwelt zu gewährleisten. Vgl. Schreyögg 1996, S. 529.

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  135. Vgl. z. B. Ridder 1994, S. 14 f. Steinle/Kirschbaum/Kirschbaum weisen im HEFAP eine positive Korrelation zwischen dem Umweltmanagement und der Handlungs-bzw. Lernfähigkeit nach. Vgl. Steinle/Kirschbaum/Kirschbaum 1996, S. 228 f.

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  136. Stitzel/Wank 1990, S. 124 f.

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  137. Vgl. Hallay 1996, S. 163.

    Google Scholar 

  138. Schreyögg 1996, S. 517 (im Original kursiv statt fett). Die organisationale Wissensbasis und die Entwicklung manifestieren sich in den Unternehmungsstrukturen und -prozessen sowie ihren Veränderungen.

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  139. Im Sinne einer Entwicklung gemeinsamer Annahmen und Wirklichkeiten in Systemen differenzieren Argyris/Schön (1978) in die Lernebenen “single-loop-learning” und “double-loop-learning”. Das single-loop-learning entspricht dem Lernen durch Anpassen (Störungskorrektur, kleine Verbesserung) und vollzieht sich im Rahmen eines etablierten und nicht hinterfragten Bezugsrahmens an Werten und Normen. Die Substitution umweltgefährdender Inhaltsstoffe eines Produktes stellt ein Beispiel für ein ökologisches single-loop-learning dar. Demgegenüber stehen beim double-loop-learning die kollektiven Handlungsbedingungen selbst zur Disposition. Im eben genannten Beispiel würden nicht nur einzelne Inhaltsstoffe, sondern etwa das Produkt insgesamt und sein Beitrag zur Bedürfnisbefriedigung in Frage gestellt. Als dritte Meta-Ebene des Lernens identifiziert Bateson (1988) das sog. “Deutereo-Learning”. Hierbei wird nicht nur der bestehende Bezugsrahmen verändert, sondern auch der Lernkontext (Aufdecken und Beseitigen von Lernhindernissen) reflektiert, so daß als neue Stufe des Lernprozesses ein Lernen zu (ent-) lernen vorliegt. Vgl. Stitzel/Kirschten 1997, S. 186; Hallay 1996, S. 165; Ridder 1994, S. 14 f.

    Google Scholar 

  140. Hallay 1996, S. 25. Ähnlich auch Meffert/Kirchgeorg 1995a, S. 122 f.

    Google Scholar 

  141. Gege 1997, S. 55. Ähnlich auch Meffert/Kirchgeorg 1997, S. 223.

    Google Scholar 

  142. Forschung und Entwicklung wird üblicherweise in die Grundlagenforschung (“reiner” Erkenntnisgewinn), die angewandte Forschung (Erwerb neuer Kenntnisse bei der Lösung konkreter Probleme) und die Entwicklung (konstruktive Problemlösung mit hoher Anwendungsorientierung) differenziert. Vgl. Schröder 1995, S. 600.

    Google Scholar 

  143. Vgl. Schröder 1995, S. 601 und auch Abschnitt 2. 4. 2.

    Google Scholar 

  144. Vgl. Senn 1986, S. 104; Coenenberg et al. 1994, S. 86; Brockhoff 1995, S. 33.

    Google Scholar 

  145. Gegenüber dem “klassischen” Produktlebenszyklus betrachtet der ökologische Produktlebenszyklus primär Stoffströme und gliedert sich grob in die Phasen Verarbeitung, Nutzung und Aufbereitung. Vgl. Brenken 1988, S. 22; Dyckhoff 1996, Sp. 1460.

    Google Scholar 

  146. Vgl. Dyckhoff/Ahn/Gießler 1997, S. 207; Böhm/Hiess) 1997, S. 124.

    Google Scholar 

  147. Gerybadze 1992, S. 396.

    Google Scholar 

  148. Vgl. Horvöth/Niemand/Wolbold 1993, S. 5.

    Google Scholar 

  149. Vgl. z. B. Ehrlenspiel 1992, S. 292 f.

    Google Scholar 

  150. Vgl. ausführlich die Auflistung von Kosteneinsparmöglichkeiten und die zahlreichen Fallbeispiele bei Gege 1997, insbesondere S. 55–62; Günther 1998, S. 18 sowie Abschnitt 3. 4. 4.

    Google Scholar 

  151. Vgl. Senn 1986, S. 115. Vgl. hierzu auch Abschnitt 3.4. 3.

    Google Scholar 

  152. Senn 1986, S. 115 (im Original unterstrichen statt fett). Vgl. zu den Marktchancen von “ÖkoProdukten” auch Abschnitt 3.4. 5.

    Google Scholar 

  153. Vgl. Melzer-Ridinger 1991, S. 11.

    Google Scholar 

  154. Vgl. Melzer-Ridinger 1991, S. 19.

    Google Scholar 

  155. Vgl. z. B. Wildemann 1995, S. 745. 165 Vgl. Stahlmann 1992, S. 423.

    Google Scholar 

  156. Stahlmann 1992, S. 418. Ähnlich auch Pfohl 1995, S. 107; Schreiner 1996, S. 116.

    Google Scholar 

  157. Vgl. Stahlmann 1991, S. 259.

    Google Scholar 

  158. Vgl. Antes/Steger/Tiebler 1992, S. 382. Zu ähnlichen Befunden kommen Coenenberg et al. 1994, S. 86 f.

    Google Scholar 

  159. Vgl. Steinle/Kirschbaum/Kirschbaum 1996, S. 227 f.

    Google Scholar 

  160. Vgl. hierzu und zu weiteren Beispielen Stahlmann 1992, S. 420 ff.; Gege 1997, S. 55 ff.; Schreiner 1996, S. 116 ff.

    Google Scholar 

  161. Vgl. Pfohl 1995, S. 108.

    Google Scholar 

  162. Vgl. Pfohl 1995, S. 109.

    Google Scholar 

  163. Im Schweizer Umweltbarometer weisen ökologisch aktive Unternehmungen (Mitglieder der Schweizerischen Vereinigung für ökologisch bewußte Unternehmungsführung, OBU) insbesondere der Beschaffung, aber auch der Forschung und Entwicklung, einen deutlich höheren Stellenwert zu als der Durchschnitt der Unternehmungen. Über Erfolgswirkungen liegen hier jedoch keine Aussagen vor. Vgl. Dyllick 1996, S. 12.

    Google Scholar 

  164. Vgl. Dyckhoff 1995, S. 220; Steffen 1983, S. 9.

    Google Scholar 

  165. Vgl. Stephan 1992, S. 323.

    Google Scholar 

  166. Ein Überblick hierzu findet sich bei Böhm/Hiessl 1997, S. 120; Tammler 1997, S. 226.

    Google Scholar 

  167. Vgl. Meißner/Gräber-Seißinger 1992, S. 136; Tammler 1997, S. 227; Senn 1986, S. 107 f. 179 Vgl. Böhm/Hiess) 1997, S. 112.

    Google Scholar 

  168. Vgl. Antes 1996, S. 303 f.; Böhm/Hiessl 1997, S. 115.

    Google Scholar 

  169. Vgl. Strebel 1992, S. 444 f.; Meißner-Seißinger 1992, S. 136.

    Google Scholar 

  170. Vgl. Böhm/Hiess) 1997, S. 112.

    Google Scholar 

  171. Schaltegger/Figge 1997, S. 13. Schaltegger/Figge weisen nach, daß kapitalintensive Investitionen in additive Technolgien den Shareholder Value vermindern. Vgl. Schaltegger/Figge 1997, insbesondere S. 11.

    Google Scholar 

  172. Vgl. Meißner/Gräber-Seißinger 1992, S. 136; Tammler 1997, S. 227; Rentz 1995, S. 64.

    Google Scholar 

  173. Vgl. Senn 1986, S. 109 f.; Gege 1997, S. 61. Zu “neuen” Ansätzen des integrierten Umweltschutzes wie das japanische “Ecofactory-Konzept”, Technologien zur zwischenbetrieblichen Vernetzung und produktbegleitenden Informationssystemen vgl. ausführlich Böhm/Hiessl 1997, S. 127–133.

    Google Scholar 

  174. Schaltegger/Figge 1997, S. 11 (im Original zum Teil kursiv). Insbesondere kapitalextensive Investitionen in integrierte Umwelttechnologien sind gemäß dem Shareholder Value-Konzept zur Produktivitätssteigerung von Fertigungsverfahren geeignet.

    Google Scholar 

  175. Vgl. Antes/Steger/Tiebler 1992, S. 384; Antes 1996, S. 303; Strebel 1992, S. 444 f.

    Google Scholar 

  176. Vgl. Meißner/Gräber-Seißinger 1992, S. 136. Die (pauschale) kostenbezogene Überlegenheit von integrierten gegenüber additiven Technologien wird von Rentz angezweifelt, der den produktionsintegrierten Maßnahmen komplizierte Abhängigkeiten zuspricht. “Investitionsabhängige Kostenarten können klein (Lösemittelabsenkung in Produkten) oder groß (Brennstoffentschwe-felung einer Raffinerie) sein.” Rentz 1995, S. 68. Vgl. auch ebd., S. 64 f.

    Google Scholar 

  177. Der Begriff “lean production” hat seinen Ursprung in einer vom Massachussetts Institute of Technology (MIT) initiierten Studie eines Vergleichs der Produktionsmethoden in der Automobilindustrie zwischen Japan und der westlichen Welt. Er sollte einen Wandel in der nordamerikanischen und europäischen Automobilproduktion hervorrufen, um den drohenden Entwicklungsrückstand in der Produktivität aufzuholen. Vgl. grundlegend Womack/Jones/Roos 1992 und Abschnitt 1.1.

    Google Scholar 

  178. Vgl. hierzu und zu weiteren “Gemeinsamkeiten” Butterbrodt/Rehren/Tammler 1994, S. 62–64; Fleig 1997, S. 244–250.

    Google Scholar 

  179. Butterbrodt/Rehren/Tammler 1994, S. 65.

    Google Scholar 

  180. Vgl. Böhm/Hiessl 1997, S. 115 und 135.

    Google Scholar 

  181. Vgl. Steffen 1983, S. 91 f.; Wagner/Fichtner 1992, S. 558.

    Google Scholar 

  182. Vgl. Pfohl/Stölzle 1992, S. 572; Tarara 1997, S. 36.

    Google Scholar 

  183. Vgl. Stephan 1995, S. 148; Wagner/Fichtner 1992, S. 559.

    Google Scholar 

  184. Vgl. Corsten/Reiß 1991, S. 617.

    Google Scholar 

  185. Vgl. hierzu und zu weiteren Recyclingformen Meffert/Kirchgeorg 1998, S. 370–374.

    Google Scholar 

  186. Vgl. hierzu die Studie von Coenenberg et al. 1994, S. 89. In dieser Untersuchung wird der Anteil der Entsorgungskosten an den gesamten Herstellkosten im Durchschnitt aller Branchen mit 2,9 Prozent beziffert.

    Google Scholar 

  187. Vgl. Gege 1997, S. 61.

    Google Scholar 

  188. Vgl. Senn 1986, S. 113.

    Google Scholar 

  189. Vgl. Böhm/Hiessl 1997, S. 125 f., die ein Recycling auf höheren Wertstufen (bei der Produktion und Nutzung von Produkten und Komponenten) fordern. Horneber spricht in diesem Zusammenhang von der Entsorgung als “Wertschöpfungsnetzwerk-Problem” und leitet daraus ein erweitertes Entsorgungsverständnis ab: “Entsorgung setzt an der Outputseite von Produktions-und Nutzungsprozessen sowie am ursprünglich konformen Output (Problemlösung) an und zielt darauf ab, die Rückstandsentstehung durch systematisch-integriertes Denk-und Tathandeln zu vermeiden bzw. zu vermindern, angefallene Rückstände zu nutzen sowie nicht vermiedene oder nicht nutzbare Rückstände in einem qualitativ, räumlich und zeitlich möglichst wenig umweltbelastenden Zustand in den Wirkungsbereich der Natur zu überführen. ” Horneber 1995, S. 42.

    Google Scholar 

  190. Senn 1986, S. 114.

    Google Scholar 

  191. Vgl. Coenenberg et al. 1994, S. 87.

    Google Scholar 

  192. Vgl. Meffert 1991, S. 21.

    Google Scholar 

  193. Meffert/Kirchgeorg 1998, S. 273. Vgl. auch die Übersicht zu Definitionsversuchen des “ÖkoMarketing” bei ebd., S. 275 f.

    Google Scholar 

  194. Vgl. z. B. Tarara 1997, S. 37; Kaas 1995, S. 113.

    Google Scholar 

  195. Vgl. Meffert/Kirchgeorg 1998, S. 285, die von der Produktpolitik als “Herz” des ökologieorientierten Marketing sprechen.

    Google Scholar 

  196. Vgl. z. B. Bruhn 1992, S. 545–547.

    Google Scholar 

  197. Vgl. MefferUKirchgeorg 1995a, S. 121; UBA/BMU 1995, S. 162 f.

    Google Scholar 

  198. Coenenberg et al. 1994, S. 98. Ähnlich auch Winter 1993, S. 29.

    Google Scholar 

  199. Vgl. Steinle/Lawa/Schollenberg 1994, S. 433 sowie MefferUKirchgeorg 1997, S. 234 und die dort genannten Studien.

    Google Scholar 

  200. Vgl. Kaas 1995, S. 114. Als Beispiel für die Unsicherheit von Umwelteigenschaften können der Expertenstreit über die Umweltverträglichkeit verschiedener Verpackungsmaterialien oder Wegwerfwindeln angeführt werden. Vgl. hierzu Meffert/Kirchgeorg 1997, S. 222.

    Google Scholar 

  201. Vgl. Meffert/Kirchgeorg 1998, S. 339.

    Google Scholar 

  202. Umweltgerechtere Produkte sind nur im Ausnahmefall mit geringeren Herstellkosten verbunden. Die i. d. R. höheren Herstellkosten lassen sich auf kompliziertere und kapitalintensivere Herstellverfahren sowie auf die Schwierigkeit zurückführen, im kurzer Zeit hohe Absatzzahlen mit entsprechenden Kostendegressionseffekten zu erreichen. Vgl. Meffert/Kirchgeorg 1998, S. 339 und Abschnitt 3. 2. 2.

    Google Scholar 

  203. Vgl. Annighöfer 1991, S. 150.

    Google Scholar 

  204. Vgl. Antes/Steger/Tiebler 1992, S. 387; Bruhn 1992, S. 547; Meffert/Kirchgeorg 1995a, S. 122.

    Google Scholar 

  205. UBA/BMU 1995, S. 29.

    Google Scholar 

  206. Vgl. Kaas 1995, S. 115; Meffert/Kirchgeorg 1998, S. 316 ff.

    Google Scholar 

  207. Vgl. Steinle/Lawa/Schollenberg 1994, S. 432; Meffert/Kirchgeorg 1997, S. 234 f.

    Google Scholar 

  208. Vgl. zu Umsetzungsbeispielen einer erfolgreichen Kommunikationspolitik UBA/BMU 1995, S. 423.

    Google Scholar 

  209. Vgl. Bruhn 1992, S. 550 f.; Kaas 1995, S. 115 und ausführlich Meffert/Kirchgeorg 1998, S. 348 ff.

    Google Scholar 

  210. Vgl. Meffert/Kirchgeorg 1995a, S. 123 sowie Abschnitt 3. 4. 2.

    Google Scholar 

  211. Vgl. Meffert/Kirchgeorg 1998, S. 284.

    Google Scholar 

  212. Kaas 1995, S. 116.

    Google Scholar 

  213. Vgl. Antes/Steger/Tiebler 1992, S. 386.

    Google Scholar 

  214. Vgl. Steinle/Lawa/Schollenberg 1994, S. 434 sowie Kolbeck 1997, S. 131, der eine positive Korrelation zwischen der Herstellung von Umweltprodukten und dem Cash Flow nachweist.

    Google Scholar 

  215. Bornemann et al. 1998, S. V. Ahnlich Böhm/Hiessl 1997, S. 134.

    Google Scholar 

  216. Vgl. Remer/Sandholzer 1992, S. 522 ff.; Tarara 1997, S. 36. Meffert/Kirchgeorg leiten weitere Aufgabenbereiche wie Personalfreisetzung, Personalkostenmanagement und Personalinformationsmanagement ab, ohne daß die Verbindung zum Umweltmanagement immer vollständig sichtbar wird. Vgl. Meffert/Kichgeorg 1998, S. 433 ff.

    Google Scholar 

  217. Vgl. Wittmann 1994, S. 74; Meffert/Kirchgeorg 1998, S. 434 f.

    Google Scholar 

  218. Vgl. Rosenstiel 1992, S. 104.

    Google Scholar 

  219. Vgl. Bartscher 1994, S. 11; Troge 1997, S. 21; Meffert/Kirchgeorg 1998, S. 434.

    Google Scholar 

  220. Dies galt zeitweise auf dem Arbeitsmarkt für Chemiker. Insbesondere die Firma Sandoz hatte nach einem Störfall erhebliche Schwierigkeiten bei der Personalrekrutierung. Vgl. z. B. Bartscher 1994, S. 11.

    Google Scholar 

  221. Vgl. Tarara 1997, S. 37; Meffert/Kirchgeorg 1998, S. 37.

    Google Scholar 

  222. Vgl. Stitzel/Kirschten 1997, S. 193.

    Google Scholar 

  223. Vgl. Remer/Sandholzer 1992, S. 531 sowie MefferUKirchgeorg 1998, S. 434 und die dort genannten Studien.

    Google Scholar 

  224. Vgl. Tarara 1997, S. 37; Meffert/Kirchgeorg 1998, S. 438; Wittmann 1994, S. 74.

    Google Scholar 

  225. Vgl. Abschnitt 3.3.3.

    Google Scholar 

  226. MefferUKirchgeorg 1998, S. 439.

    Google Scholar 

  227. Vgl. z. B. Drumm 1992, S. 513. Diesem Defizit wird in der wissenschaftlichen Forschung derzeit vor allem durch einen methodischen Ausbau des Personalcontrolling sowie dem Einbezug der Transaktionskostentheorie begegnet.

    Google Scholar 

  228. Stitzel/Kirschten 1997, S. 189.

    Google Scholar 

  229. Vgl. zur Herstellung von Wirkbezügen zwischen Erfolgsfaktoren und Erfolgspotentialen ausführlich Steinle/Kirschbaum/Kirschbaum 1996, S. 186 ff.

    Google Scholar 

  230. Gege identifiziert Möglichkeiten zur Kostensenkung in allen Branchen und Unternehmungsgrößenklassen und beziffert das Einsparpotential durch gezieltes Umweltmanagement auf 2 bis 5 Prozent der Gesamtkosten einer Unternehmung. Gesamtwirtschaftlich sind dies für die Bundesrepublik Deutschland rund 40 bis 80 Mrd. DM. Vgl. Gege 1997, S. VII f.

    Google Scholar 

  231. Vgl. Schmid 1996, S. 76; Zahn/Schmid 1992, S. 54; Steinle/Lawa/Schollenberg 1994, S. 436. Vgl. Steger 1995, S. 813.

    Google Scholar 

  232. Vgl. zu systemischen Fähigkeiten im allgemeinen Kirsch 1992, S. 137 ff.; zu systemischen Fähigkeiten mit Umweltbezug Winter 1991, S. 39 f.; Steger 1995, S. 813.

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Thiem, H. (2000). Konzept und Ausgestaltung eines erfolgskritischen Umweltmanagements: Bezugsrahmen, theoretisches Konstrukt und Ableitung von Hypothesen. In: Umweltmanagement und Unternehmungserfolg. Information — Organisation — Produktion. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-99218-5_3

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