Zusammenfassung
Drei wesentliche Means-End Chain-Modelle, welche die individuelle Psyche des Konsumenten und insbesondere Werte zur Erklärung des Kaufverhaltens hervorheben, wurden in Kapitel B allgemein betrachtet. Darüber hinaus wurde am Beispiel der Wertesystem-Segmentierung die Bedeutung der Erfassung komplexer Wertesysteme für die Erklärung von Konsumentenverhalten verdeutlicht. Diese Betrachtungen wurden abschließend zu einem Bezugsrahmen für die Untersuchung des Werteinflusses auf die Kaufentscheidung zusammengeführt.
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Literatur
Vgl. Schmitt (1995:69, 75).
Das Selbst-Konzept eines Menschen stellt ein assoziatives Netzwerk seines Wissens über sich selbst dar. Neben Werten sind in diesem Netzwerk z.B. auch Überzeugungen und Gefühle hinsichtlich des eigenen Körpers, episodisches Wissen über Lebensereignisse und Wissen über das eigene Verhalten enthalten. Vgl. Peter & Olson (1996:94); auch Walker & Olson (1991).
Vgl. Sukhdial, Chakraborty & Steger (1995:10).
Vgl. Pitts & Woodside (1983, 1984).
Vgl. Kennedy, Best & Kahle (1988).
Als einzige der aufgeführten Studien bezieht die Untersuchung von Bozinoff & Cohen (1982:25) situative Einflüsse (Häufigkeit von Verwendungssituationen) ein.
Vgl. Silberer (1991:97–115).
Schürmann (1988a:87).
Vgl. K. Grunert (1990:34).
Vgl. zu den Grundtypen von Kaufentscheidungen (z.B. extensive Kaufentscheidungen, limitierte Kaufentscheidungen, habitualisiertes Kaufverhalten, Impulskäufe) überblicksweise z.B. Kuß (1991: 24–34).
Vgl. zum Produktinvolvement z.B. Trommsdorff (1993:52–54).
Schürmann (1988a:69f.).
Vgl. Schürmann (1988a:70).
Vgl. S. Grunert & Juhl (1995:15).
Vgl. z.B. Kuß (1991:40–42); Häubl (1995:96).
Vgl. Pitts & Woodside (1984:57).
Vgl. Howard (1977:166).
Vgl. Peter & Olson (1996:103). Walker & Olson (1991:111f.) unterteilen die Stufen des Grundmodells der Means-End Chain in das Wissen der Konsumenten über Produkte und Wissen über ihr Selbst. Zum Produktwissen zählen sie die konkreten Produktattribute, die abstrakten Produktattribute sowie die funktionalen Konsequenzen, zum Wissen über das Selbst zählen sie die psychosozialen Konsequenzen, die Instrumentalwerte sowie die Zielwerte.
Vgl. Kuß (1991:39).
Vgl. Gaus, Oberländer & Zanger (1997).
Vgl. Zacharias (1995:2).
Vgl. Bozinoff & Cohen (1982:25).
Vgl. Ajzen & Fishbein (1980).
Vgl. Silberer (1991:108f.).
Silberer (1991:105).
Vgl. Sukhdial, Chakraborty & Steger (1995:10).
Unter Outsourcing wird in der Automobilproduktion insbesondere der Zukauf von Teilen und Komponenten verstanden, wodurch die Fertigungs- und Entwicklungstiefen der Automobilhersteller gesenkt werden. Zunehmend werden komplexere Komponenten zugekauft oder z.T. sogar von den Zulieferern selbst direkt am Band des Automobilherstellers eingebaut. Vgl. Dudenhöffer (1996:118f.; 1997:5f.).
Damit ist die Nutzung von gleichen Teilen und Komponenten durch unterschiedliche Automobilhersteller gemeint. Vgl. Dudenhöffer (1996:118f.; 1997:6).
Mit Badge Engineering wird die zunehmend zu beobachtende gemeinsame Entwicklung und Produktion von Automodellen durch mehrere Automobilhersteller bezeichnet. Beispiele dafür stellen die von den Konzernen PSA-Peugeot Citroën und Fiat bzw. den Konzernen VW und Ford gemeinsam produzierten Großraumlimousinen dar, die unter den Markennamen Fiat Ulysse, Lancia Zeta, Peugeot 806 sowie Citroën Evasion bzw. VW Sharan, Seat Alhambra sowie Ford Galaxy verkauft werden. Vgl. Dudenhöffer (1996:122; 1997:10f.).
Dudenhöffer (1997:7f.).
Dudenhöffer (1996:123).
Vgl. Perkins & Reynolds (1988:126).
Vgl. K. Grunert & S. Grunert (1993:20).
Vgl. Silberer (1991:108, 112).
Vgl. Kennedy, Best & Kahle (1988:152).
Vgl. McCarty & Shrum (1993b:92f.).
Vgl. Valette-Florence & Jolibert (1990).
Vgl. z.B. van Raaij (1993:552).
Vgl. Kahle (1995).
Vgl. Sukhdial, Chakraborty & Steger (1995:19).
Schmalen (1994:1221f.).
Vgl. z.B. Litzenroth (1997).
Vgl. Dudenhöffer (1996:123).
Vgl. Silberer (1991:112).
Vgl. Hubel (1986).
Vgl. Pitts & Woodside (1984:64).
Vgl. zur Formulierung operationaler Hypothesen in der empirischen Sozialforschung z.B. Bortz (1984:366–368).
Vgl. Schnell, Hill & Esser (1992:49); Popper (1989:3–8).
Vgl. Schwartz (1992, 1996); Schwartz & Sagiv (1995); S. Grunert & Juhl (1995); Puohiniemi (1995).
Vgl. Fishbein & Ajzen (1975); Ajzen & Fishbein (1980).
Die verwendete deutschsprachige Version des SVI, die von Klaus Boehnke und Claudia Stromberg vom Lehrstuhl für Methoden der empirischen Sozial- und Sozialisationsforschung der TU Chemnitz zur Verfügung gestellt wurde, ist im Anhang, der den vollständigen Fragebogen enthält, wiedergegeben. 52 Eine äähnliche Itembatterie mit teilweise identischen Items findet sich z.B. bei Häubl (1996:308f.).
Vgl. z.B. Scott & Lamont (1973); Hubel (1986); Schürmann (1988a); Freter & Barzen (1988); Spiegel-Verlag, (1993); Sukhdial, Chakraborty & Steger (1995). 54 Vgl. Gaus (1996).
Vgl. Gaus, Oberländer & Zanger (1997).
Vgl. Dichtl & Müller (1986).
Vgl. Spiegel-Verlag (1993).
Heise & Hünerberg (1995:98) weisen darauf hin, daß die Karosserieform eine zunehmende Rolle bei der Segmentierung von Automobilmärkten spielt.
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Gaus, H. (2000). Das Modell der empirischen Untersuchung und seine Operationalisierung. In: Wertesystem-Segmentierung im Automobilmarketing. Gabler Edition Wissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-99193-5_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-99193-5_3
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