Zusammenfassung
Zwar läßt sich jedes Wissen in Form von Sätzen aussprechen, aber nicht jeder Satz ist umgekehrt auch der Ausdruck einer auch nur beabsichtigten Erkenntnis oder eines Wissens. Das trifft vielmehr nur auf Deklarativ- oder Behauptungssätze zu , die feststellen, daß etwas ist (existiert) bzw. so oder so ist, oder aber, daß etwas nicht ist bzw. nicht so oder so ist. Daneben gibt es bekanntlich auch Befehlssätze, Ausrufsätze, Bittsätze, und vor allem Fragesätze 1). Solche Sätze bejahen nichts und verneinen nichts. Wir können folglich feststellen, daß nur den Behauptungs- oder Deklarativsätzen ein kognitiver Gehalt, ein möglicher Erkenntniswert, zugeschrieben werden kann 2). Damit wird die Nützlichkeit und Notwendigkeit nicht-kognitiver Sätze zur Erreichung des Ziels der Wissenschaft insgesamt jedoch keineswegs geleugnet 3).
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Literatur
Aristoteles: De interpr. 5,17 a 20 ff.; 4,17 a 3 f.; Anal. Pr. A 1, 24 a 16 f. Dazu A. Pap: Analytische Erkenntnistheorie. Wien 1955. 1;
H. Feigl: Logical Empiricism. In: Readings in Philosophical Analysis (H. Feigl und W. Sellars, Eds.), New York 1949. 7 f.
B. Juhos/H. Schleichert: Die erkenntnislogischen Grundlagen der klassischen Physik (= Erfahrung und Denken, Bd. 12). Berlin 1963. 23; dazu vor allem: B. Juhos: Die Rolle der analytischen Sätze in den Erfahrungswissenschaften. In: Deskription, Analytizität und Existenz. 340–351.
Dazu F. Brentano: Psychologie vom empirischen Standpunkt. I. (= Philos. Bibl. Bd. 192), 2. Aufl. Leipzig 1924. XXI, 128, 180 und passim. Die Lehre vom richtigen Urteil, 154 ff., sowie allgemein H. Bergmann: Untersuchungen zum Problem der Evidenz der inneren Wahrnehmung. Halle a. d. S. 1908.
Vgl. B. Juhos: Die Erkenntnis und ihre Leistung. Wien 1950. 7 ff.
B. Juhos/H. Schleichert: Die erkenntnislogischen Grundlagen. 26 f.
Juhos/Schleichert: a. a. O. 62 ff.; ferner: Das Wertgeschehen und seine Erfassung. 12 f.
a. a. O. 26 ff.; insbes. 63 ff. „Ein Gesetz 1. Stufe läßt sich immer in Form einer empirischen Implikation (aus A folgt B, in Zeichen A B) darstellen.“ (B. Juhos: Die Erkenntnis und ihre Leistung. 32.)
B. Juhos: Das Wertgeschehen. 14.
Siehe: A. Feigl: Naturalism and Humanism. In: Readings. 10.
Vgl. dazu K. Ajdukiewicz: Abriß der Logik. Berlin 1958. 178.
Ders.: Der Begriff des Naturgesetzes. In: Studium Generale 19 (Berlin — Heidelberg — New York 1966), 653: „In einer Beschreibung beschränken wir uns darauf, eine Antwort auf die Frage zu geben, was der Fall ist oder was der Fall war.“ Oder K. Ajdukiewicz: Abriß der Logik. Berlin 1958. 179
W. Stegmüller: Hauptströmungen. 449 f.
Ders.: Der Begriff des Naturgesetzes, a. a. O. 653.
Vgl. dazu W. Stegmüller: Hauptströmungen. 450 und 451.
Ders.: Artikel „Wissenschaftstheorie“ im Fischer Lexikon. Philosophie. 343.
Ders.: Der Begriff des Naturgesetzes. A. a. O. 653;
K. R. Popper: „Einen Vorgang,kausal erklären’ heißt, einen Satz, der ihn beschreibt, aus Gesetzen und Randbedingungen deduktiv ableiten“ (Logik der Forschung. 31);
K. Ajdukiewicz: a. a. O. 179 f.: „Eine Tatsache erklären heißt die Frage beantworten, warum diese Tatsache eingetreten ist. Auf die Frage, warum eine gegebene Tatsache eingetreten ist, antwortet man durch Angabe des Grundes, aus dem der Satz folgt, der diese Tatsache feststellt.“
C. G. Hempel und Paul Oppenheim: The Logic of Explanation. In: Readings in the Philosophy of Science, ed. H. Feigl and M. Brodbedc. New York 1953. 319, 320. (Auch in: Philosophy of Science 15. 1948.)
R. S. Rudner: Philosophy of Social Science. Englewood Cliffs. 1966. 59 f.
Dazu W. Stegmüller: Artikel „Wissenschaftstheorie“ im Fischer-Lexikon. 343; ferner: Der Begriff des Naturgesetzes. a. a. O. 653 f.
K. R. Popper: Logik der Forschung. 32.
C. G. Hempel: Typologische Methoden in den Sozialwissenschaften. In: Logik der Sozialwissenschaften, hrsg. von Ernst Topitsch, Köln — Berlin 1965. 93.
C. G. Hempel und Paul Oppenheim: The Logic of Explanation, a. a. O. 320.
C. G. Hempel: Deductive-Nomoligical vs. Statistical Explanation. In: Minnesota Studies in the Philosophy of Science. Vol. III. Scientific Explanation, Space, and Time. Ed. by H. Feigl and G. Maxwell. Minneapolis 1962. Insbes. 99 ff. und 121 ff.
M. Brodbeck: Explanation, Prediction, and „Imperfect“ Knowledge. 249 ff., ferner: E. Nagel: The Structure of Science. Problems in the Logic of Scientific Explanation. London 1961. 551 ff.;
A. Pap: An Introduction to the Philosophy of Science. New York 1962. 343–350;
J. Hospers: An Introduction to Philosophical Analysis. London 1956. 179 f.;
H. Albert: Probleme der Theoriebildung, Entwicklung, Struktur und Anwendung sozialwissenschaftlicher Theorien. In: Theorie und Realität. Ausgewählte Aufsätze zur Wissenschaftslehre der Sozialwissenschaft (= Die Einheit der Gesellschaftswissenschaften. Studien in den Grenzbereichen der Wirtscharts-und Sozialwissenschaften. Bd. 2). Tübingen 1964. 48 f.;
W. Leinfellner: Einführung in die Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie. 150 ff., und: J. Habermas: Analytische Wissenschaftstheorie und Dialektik. In: Logik der Sozialwissenschaften. 295.
C. G. Hempel und P. Oppenheim: The Logic of Explanation. 321 f. (auch in Philosophy of Science 15 [ 1948 ], 137 f.). Vgl. dazu W. Stegmüller: Hauptströmungen. 452
I. Scheffler: Explanation, Prediction and Abstraction. In: Philosophy of Science, ed. Arthur Danto and Sidney Morgenbesser. Cleveland — New York 1960. 275 f.28)
Vgl. dazu: A. Kaplan: a. a. O. 368 f.; P. K. Feyerabend: a. a. O. 28 (Unterschied zwischen empirischen Generalisierungen und Theorien); ferner: 43 ff. (Nichtableitbarkeit d. Explanandums aus dem Explanans) und 91 ff.;
W. Dray: Laws and Explanations in History. London 1960. 1–18;
W. Stegmüller: Hauptströmungen. 456 f. („Verstehen” — „Erklären“);
W. Dray: a. a. O. 1 ff. (Zur Rolle des „law covering model“); spez. dazu auch C. G. Hempel: The Function of General Laws in History. In: The Journal of Philosophy, 39, 1942, reprint. in: Readings in Philosophical Analysis, ed. H. Feigl and W. Sellars. New York. 1949. 459–471;
P. Gardiner: The Nature of Historical Explanation. London 1952, bes. 5 und 24;
Von einem formalen Standpunkt aus, stellt A. Kaplan fest, sind zahlreiche Unterschiede zwischen Erklärung und Prognose augenfällig. (A. Kaplan: The Conduct of Inquiry. 349 f.).
Ferner: M. Scriven: Definitions, Explanations, and Theories. In: Minnesota Studies in the Philosophy of Science, II. ed. by H. Feigl, M. Scriven, and G. Maxwell. Minneapolis 1958. 193 f.;
O. Helmer, N. Rescher: On the Epistemology of the Inexact Sciences. In: Management Science. Vol. 6. 1959. 36 ff., 277 f. und 285.
Vgl. K. R. Popper: Logik der Forschung. 33 (Anm. 1), wo der Zusammenhang von Erklärung und Prognosenerstellung erwähnt und auf den Primat der Erklärung hingewiesen wird.
R. Carnap: Symbolische Logik. 19 f.
Vgl. z. B. I. Copi: Symbolic Logic. New York 1954, 3/4.
P. Lorenzen: Formale Logik (Göschen 1176/1176 a). Berlin 1958. 37.
Vgl. hierzu Ulrich Klug: Die reine Rechtslehre von Hans Kelsen und die formallogische Rechtfertigung der Kritik an dem Pseudoschluß vom Sein auf das Sollen. In: Law, State. and International Legal Order. Essays in Honor of Hans Kelsen. Ed. by S. Engel and R. A. Métal. Knoxville 1964, 161: „Zu einer Sollensconclusio gelangt man erst, wenn mindestens eine — meistens mehr als eine — Sollensprämisse (normative Prämisse) vorausgesetzt wird.“ (Vgl. dazu a. a. O. 160 f. und passim.)
H. Feigl: De Principiis Non Disputandum… ? In: Philosophical Analysis. Ed. by M. Black. Ithaca, N. Y. 1950. 121.
Vgl. dazu vom gleichen Verfasser: Validation and Vindication. An Analysis of the Nature and the Limits of Ethical Arguments In: Readings in Ethical Theory. Sel. and ed. by W. Sellars and J. Hospers. New York 1952. 667–681
W. Sellars: Language, Rules and Behavior. In: John Dewey, Philosopher of Science and Freedom. Ed. by S. Hook. New York 1950.
John Hospers: An Introduction to Philosophical Analysis. London 1956. 129. H. Feigl: Validation and Vindication: a. a. O. 675.
Für die nun folgende Darstellung siehe E. Coreth: Metaphysik. Eine methodisch-systematische Grundlegung. 2. Aufl. Innsbruck — Wien — München 1964. 71–74.
Die folgende Darstellung bezieht sich auf Dinglers „Aufbau der exakten Fundamentalwissenschaft“, hrsg. v. P. Lorenzen. München 1964. 22–28.
E. May: Kleiner Grundriß der Naturphilosophie. Dazu auch K. Holzkamp: Wissenschaft als Handlung. Berlin 1967.
P. Lorenzen: Logik und Agon. In: Logica, Linguaggio e Communicazione (= Atti del XII Congresso Internazionale di Filosofia. Venezia, 12–18 Settembre 1958. Vol. Quarto ). Firenze 1960. 188.
Dazu vom gleichen Verfasser: Protologik. Ein Beitrag zum Begründungsproblem der Logik. In: Kant-Studien. Bd. 47. Heft 1–4. 1955/56. 350–358
Einführung in die operative Logik und Mathematik. Berlin — Göttingen — Heidelberg 1955, insbes. Einleitung und § 1. Schematisches Operieren;
W. Kamlah/P. Lorenzen: Logische Propädeutik (= B.I.HTB 227/227 a.) Mannheim 1967. 116–128 und 189–235.
Vgl. dazu Gerhard Frey: Die Logik als empirische Wissenschaft. 21 â 24. Louvain — Paris. In: La Théorie de l’Argumentation (= Logique et Analyse. Nouv. Série. 6e Année. Décembre 1963. Louvain — Paris).
Vgl. Aristoteles: Met. 1005 b; dazu auch z. B. W. Leinfellner: Einführung in die Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie. 41.
Vgl. dazu A. Church: Propositions and Sentences. In: The Problem of Universals. A Symposium: I. M. Bochenski, A. Church, N. Goodman, Notre Dame, Indiana 1956. 1–11.
W. Kneale: The Development of Logic. Oxford 1962. 361 f. und 592 f. Meist wird „proposition“ einfach gleichgesetzt mit Freges „Gedanke”, Meinongs „Objektiv“ und Bolzanos „Satz an sich”.
Vgl. z. B. A. Pap: Analytische Erkenntnistheorie. Wien 1955. 25, und dazu die Fußnote 3 auf 2;
V. Kraft: Erkenntnislehre. Wien 1960. 159, besonders Fußnote 324.
H. Feigl: Logical Empiricism. In: Readings in Philosophical Analysis, ed. Herbert Feigl and Wil frid Sellars, New York, 1949. 7.
Vgl. V. Kraft: Erkenntnislehre. 133 ff., bes. 136; sowie: I. M. Bochenski: Denkmethoden. 51 ff.
Vgl. dazu: R. Wohlgenannt und R. Kamitz: Materiale Adäquatheit und Kommunikation. 292 f. Hier wird der Werdegang einer Sprache K und diese als Endglied einer vierstufigen Entwicklungsreihe dargestellt.
W. Stegmüller: Metaphysik — Wissenschaft — Skepsis. 59 f.; vgl. dazu auch A. Menne: Einführung in die Logik (= Dalp-Taschenbuch 384). Bern — München 1966. 16.
Vgl. V. Kraft: Erkenntnislehre. 45; A. Menne, a. a. O. 15.
Vgl. F. Brentano: Die Lehre vom richtigen Urteil. 72 f.;
V. Kraft: Erkenntnislehre. 45; A. Menne: a. a. O. 17.
F. Brentano: a. a. O. 68 f., V. Kraft: Erkenntnislehre. 46, A. Menne: a. a. O. 17 f.
Vgl. dazu A. Schopenhauer: Sämtliche Werke, Bd. 6: Parerga und Paralipomena. Leipzig 1939. 601 ff.
Siehe I. M. Bochenski: Ober die Analogie. In: Logisch-Philosophische Studien, mit Aufsätzen von P. Banks, A. Menne und I. Thomas. Ob. u. hrsg. v. A. Menne. Freiburg/München 1959. 111.
Gustav Siewerth: Die Analogie des Seienden. In: J. B. Metz, W. Kern S. J., A. Dar-lapp, H. Vorgrimler (Hg.): Gott in Welt. Festgabe für Karl Rahner. Bd. I. Freiburg — Basel — Wien 1964. 115.)
J. B. Lotz, in: Philosophisches Wörterbuch. Hrsg. v. W. Brugger. 12. Aufl. Freiburg — Basel —Wien 1965. 10.
J. M. Bochenski: Europäische Philosophie der Gegenwart. 241.
F. Brentano: Die Lehre vom richtigen Urteil. 67.
I. M. Bochenski: Ober die Analogie. a. a. O. 114, vor allem 128 f.
Analogie und Metapher. München 1962.
A. Reutterer: Bild. Geschichte und Funktion des Bildes in Philosophie, Einzelwissenschaft, Kunst und Religion. Innsbrucker Diss. 1967. 74. Siehe vor allem die Kapitel: „Formel und Modell als Bild in der physikalischen Theorie“; sowie: „Das Modell als Bild.
K. Rahner/H. Vorgrimler: Kleines theologisches Wörterbuch. Freiburg i. Br. 1961. 17 f.
F. Brentano: Vom Dasein Gottes. Leipzig 1929. 53 ff.
Das sog. Problem der Seinsanalogie — ein Thema, das ebenso umfangreiche wie sorgfältige Behandlung erfordern würde — kann in unserem Zusammenhang natürlich nur umrissen oder angedeutet werden. Für eine solche Behandlung vgl. vor allem: E. Przywara: Analogia entis. München 1932;
G. Siewerth: Analogie des Seienden. Einsiedeln 1965.
H. Krings: Wie ist Analogie möglich? In: Gott in Welt, I. 110.
M. Cohen/E. Nagel: An Introduction to Logic and Scientific Method. New York and Burlingame 1934. 22
Dazu die Analyse bei A. Ambrose: The Problem of Justifying Inductive Inference. In: The Journal of Philosophy. May 1947.
Philosophie der symbolischen Formen. 1. T.: Die Sprache. Darmstadt 1953. 59 ff.
W. V. Quine: Word and Object. New York and London 1960.
Vgl. dazu J. G. Kemeny: A Philosopher looks at Science. New York 1959. 6 f.
Vgl. dazu G. Frey: Die Logik als empirische Wissenschaft, 243 f., 248, bes. 250 f., 260 f.
Vgl. Metaphysik — Wissenschaft — Skepsis. 54 f.
Siehe H. Bergson: Einführung in die Metaphysik. Jena 1912. 206 und 213.
L. Wittgenstein: Philosophische Untersuchungen. Oxford 1953. 42.
Dazu M. Scheler: Die Wissensformen und die Gesellschaft. 163,168,177 f., 466.
Vgl. dazu F. Brentano: Die Lehre vom richtigen Urteil.154 ff. Auch schon in: Psychologie vom empirischen Standpunkt, hrsg. v. O. Kraus, 1. Bd. (= Phil. Bibi., Bd. 192). Leipzig 1924. 128, 178, 196.
R. Wohlgenannt: Metaphysik und Positivismus. 14.18) Siehe dazu W. Wundt: Grundriß der Psychologie. 5. Aufl. 1900. 3.
K. Ajdukiewicz: Abriß der Logik, Berlin 1958,15 ff.
Vgl. dazu M. Scheler: Vom Ewigen im Menschen. 67 ff. und 78 ff.; und: Schriften aus dem Nachlaß I. 196 f.
K. R. Popper: Logik der Forschung, ferner: Conjectures and Refutations; 36, 41, 117, 217, 287 f.
B. Juhos: Über die empirische Induktion. In: „Studium Generale“. Jg. 19. Hft. 4. 1966. 259–272. Juhos erläutert: „Das empirische Induktionsprinzip umfaßt alle,Schlüsse’, in denen aus Sätzen über endlich viele singuläre Fälle auf Sätze über unbeschränkt viele Fälle,induziert’ wird” (a. a. O. 263). A. a. O. bes. 267 ff. Dazu weiters: R. Carnap: Testability and Meaning. 427.
K. R. Popper: Logik der Forschung. 83 ff., 106 ff., 259; sowie: Conjectures and Refutations. 59 ff., 129 f.;
Siehe A. Ambrose: The Problem of Justifying Inductive Inference. In: The Journal of Philosophy. May 1947
A. Pap: Analytische Erkenntnistheorie. Kap. über das Induktionsproblem. 92–111, insbes. 102 ff.
B. Juhos: Über die empirische Induktion. 266.
Siehe dazu vor allem: Testability and Meaning, bes. 434–439, sowie 456–463.
Ein Beispiel dafür formuliert Stegmüller: a. a. O. 406 f.
R. Descartes: Philosophische Werke, üb. und hrsg. v. A. I. Bd. Leipzig 1919. Meditationen über die Grundlagen der Philosophie. 12 ff., insbes. 20 f., vgl. auch F. Brentano: Wahrheit und Evidenz, hrsg. von O. Kraus (= Phil. Bibl. Meiner 201). Leipzig 1930. 61 ff.
Es ist mir evident, sagt soviel als es ist mir sicher. Auch läuft es auf dasselbe hinaus, wenn einer sagt, ich erkenne dies. Solche Urteile sind keines Beweises bedürftig und keines Beweises fähig“ (F. Brentano: Die Lehre vom richtigen Urteil. Hrsg. v. F. Mayer-Hillebrand. Bern 1956. 143). Dazu a. a. O. 141.
B. Juhos: Die Erkenntnis und ihre Leistung. Wien 1950.7 ff.
Vgl. F. Brentano: Wahrheit und Evidenz. 61 ff.; ferner: W. Stegmüller: Hauptströmungen. 253.
Jede Erklärung benötigt Gesetzesaussagen, insbesondere auch jede Erklärung eines historischen Ereignisses“ (W. Stegmüller: Der Begriff des Naturgesetzes. In: Studium Generale. Jg. 19. Heft 11, 1966. 657;
H. Feigl: a. a. O. 12.t90) Karl R. Popper: Logik der Forschung. 100 f.; 198, 220. Ders.: Conjectures and Refutations. 57 f., 192, 285.
Vgl. E. Nagel: The Structure of Science. London 1961. Kap. „Science and Common Sense“.
R. Kamitz: Zum Problem der Metaphysik. Meisenheim 1964. 119.
K. R. Popper: Conjectures and Refutations. 114 ff.
G. Schlesinger: Method in the Physical Sciences. London 1963. 8.
C. G. Hempel: Philosophy of Natural Science. Englewood Cliffs, N. J. 1966. 42;
M. G. White: Toward Reunion in Philosophy. New York 1956. 278, 283;
W. V. Quine: From a Logical Point of View. Cambridge, Mass. 1953. 17.
C. G. Hempel: ebd. Ferner: K. Holzkamp: Theorie und Experiment in der Psychologie. Eine grundlagenkritische Untersuchung. Berlin 1964. 18.
Im Gegensatz dazu stellt z. B. A. Kaplan fest: “Nature sometimes seems to prefer complexity” ( The Conduct of Inquiry. San Francisco 1964. 317 ).
K. R. Carnap: Logical Foundations of Probability. 2nd ed. Chicago 1962. 8 ff.
Vgl. dazu W. Stegmüller: Kap. Wissenschaftstheorie. Fischer-Lexikon „Philosophie“, sowie: Hauptströmungen der Gegenwartsphilosophie. 375 f.
W. V. Quine: From a Logical Point of View. 20; Current Issues in the Philosophy of Science. Ed. by H. Feigl, G. Maxwell. New York 1961. Kap. The Role of Simplicity in Explanation. 273.
K. R. Popper: Logik der Forschung. 100 f.; vgl. dazu die Kritik Hempels: a. a. O. 44.
Dazu M. Bunge: I. 284; ferner: John G. Kemeny: The Use of Simplicity in Induction. In: The Philosophical Review. Vol. LXII. No. 3, July 1959; sowie die obenerwähnte Kritik Hempels an Popper.
N. Goodman: The Logical Simplicity of Predicates. In: The Journal of Symbolic Logic. Vol.14 (1949). pp. 32–41;
An Improvement in the Theory of Simplicity, ibid. 228–239; sowie New Notes on Simplicity. In: The Journal of Symbolic Logic. Vol. 17. No. 3, Sept. 1952, 189. Vgl. dazu jedoch: Ph. Frank: The Variety of Reasons. 14.
Ph. Frank: a. a. O. 14. G. Schlesinger: a. a. O. 35, 41 f.; E. Nagel: Structure of Science. 265. A. Kaplan: a. a O. 317; C. G. Hempel: a a. O. 41.
C. G. Hempel: a. a. O. 45. Ebenso Lewis W. Beck: Construction and Inferred Entities. In: Readings in the Philosophy of Science. H. Feigl and M. Brodbeck, Eds. N. Y. 1953. 373
W. V. Quine: Word and Object. 20. Ders.: From a Logical Point of View. 19.
Für die nun folgende Darlegung: N. Goodman: The Logical Simplicity of Predicates, sowie: New Notes on Simplicity; ferner: Structure of Appearance. Cambridge/Mass. 1951.
Vgl. dazu: Stuart Silvers: Some Comments on Quine’s Analysis of Simplicity. Phil. of Science. Vol. 31, No. 1, January 1964.
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Wohlgenannt, R. (1969). Diskussion der Wissenschaftskriterien. In: Was ist Wissenschaft?. Wissenschaftstheorie Wissenschaft und Philosophie, vol 2. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-99161-4_6
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