Zusammenfassung
Anzustreben ist stets eine möglichst große Aufschlaggeschwindigkeit, weil dann nicht nur die zur Erzielung einer bestimmten Lagerungsdichte erforderliche Anzahl von Aufschlägen am kleinsten ist, sondern auch die erreichbare Grenzlagerungsdichte größere Werte annimmt. Als untere Grenze für brauchbare Verdichtungen kommt auf der Grundlage der Versuchsbedingungen etwa der Wert 1,5 m/s in Frage, der einer freien Fallhöhe von 11,5 cm entspricht. Es muß hierbei aber noch einmal darauf hingewiesen werden, daß die Aufschlaggeschwindigkeit eines massenkrafterregten Rüttlers nicht aus dessen Sprunghöhe hergeleitet werden kann, sondern nur aus dem gesamten Bewegungsverlauf, der z. B. nach Bathelt [3] oder Hartmann [13] zu berechnen ist. Auch die Beeinflussungsmöglichkeit der Aufschlaggeschwindigkeit mit Hilfe der Antriebsdaten kann der angegebenen Literatur entnommen werden.
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Dimpfl, G. (1966). Anhaltswerte für die Auslegung und den Betrieb von Sprungrüttlern. In: Untersuchungen über den Energieaustausch bei der Bodenverdichtung mit Sprungrüttlern. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-99145-4_9
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