Zusammenfassung
Die wesentlichen Träger der Radioaktivität in Gesteinen sind die Elemente Uran und Thorium mit ihren Zerfallsreihen. Daneben ist noch eine Reihe anderer natürlich radioaktiver Elemente bekannt, die jedoch keine Zerfallsreihen bilden und insgesamt nur von geringer Bedeutung bezüglich der gesamten Strahlungsintensität der Gesteine sind (vgl. Tab. 1). Eine Ausnahme bildet das Kalium, von dem entsprechend seiner relativ weiten Verbreitung ein großer Teil der in den Gesteinen festzustellenden Radioaktivität ausgeht. In Schiefem z. B. wird der von Kalium ausgehende Anteil der Gamma-Strahlung an der Gesamtintensität mit etwa 50% und der der Beta-Strahlung sogar mit 75% angegeben ([29], 1959).
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Schwarz, E. (1965). Über die möglichen Formen des Auftretens radioaktiver Elemente in Sedimentgesteinen. In: Untersuchungen der Radioaktivität der Sedimente des Steinkohlengebirges im Aachener Raum. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-99144-7_2
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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