Einleitung

Zusammenfassung

Das Aachener Steinkohlengebiet zeichnet sich im Vergleich zu den Steinkohlenlagerstätten des niederrheinisch-westfälischen Gebietes durch eine große tektonische und stratigraphische Mannigfaltigkeit aus. Trotz jahrelanger Forschungen auf diesem Gebiet ist es auch heute noch in der Praxis nicht möglich, eine sichere Identifizierung der Flöze an Hand einfacher Untersuchungsmethoden vorzunehmen. Eine gleichmäßige Ausbildung der Gesteinsschichten ist nur für regional eng begrenzte Räume zu erwarten, und die Aufstellung eines für das gesamte Gebiet gültigen Normalprofils ist nicht möglich. Selbst die für einzelne Gruben angefertigten Schichtenprofile lassen nur annäherungsweise Schlüsse auf die Ablagerungsfolge in diesem beschränkten Gebiet zu.