Zusammenfassung
Die palynologische Untersuchung der Grenzflöze der Mittleren und Oberen Essener Schichten im mittleren Ruhrgebiet im Bereich der Emscher-Mulde erfolgt vornehmlich unter zwei Gesichtspunkten, nämlich einmal, um den Sporeninhalt dieser Flözserie möglichst vollständig zu erfassen und zum anderen, um die Möglichkeit der stratigraphischen Auswertung von Sporendiagrammen im Ruhrkarbon zu überprüfen. Mehrere wichtige Gründe liegen vor für die mikrofloristische und sporenstratigraphische Untersuchung einer Flözfolge der Gaskohlenschichten (Westfal B) im mittleren Teil des Ruhrreviers. Die bisher erschienenen Veröffentlichungen über die Sporenführung in den Flözen des Ruhrgebietes beschränken sich aus schließlich auf die Gasflamm- und Flammkohlenschichten. Aus diesem Grunde scheint die palynologische Bearbeitung einer größeren Anzahl von Flözen der Essener Schichten (= Gaskohlenschichten) besonders vordringlich zu sein. Außerdem ist die Auswahl einer Flözfolge aus diesem Abschnitt des Ruhrkarbons zur Klärung sporenstratigraphischer Fragen insbesondere deshalb notwendig, weil die Parallelisierung der einzelnen Flöze vielerorts erhebliche Schwierigkeiten bereitet.
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Klein, H. (1959). Einleitung. In: Palynologisch-stratigraphische Untersuchungen in den Grenzflözen der Mittleren und Oberen Essener Schichten (Westfal B) im mittleren Ruhrgebiet im Bereich der Emscher-Mulde. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 755. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-99141-6_1
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