Zusammenfassung
Hat ein Mensch nach den Angaben eines Meßgerätes eine Größe, wie Druck, Temperatur usw., durch Verstellen eines Steuergriffes dauernd auf dem gleichen Wert zu halten (oder diesen Wert einer anderen Größe dauernd anzupassen), so wird er das sehr bald „mechanisch“, d. h. ohne bewußten Denkvorgang, tun können. Der ablesende, vergleichende, verstellende Mensch ist bei der Ausführung dieser Tätigkeit ein Funktionsteil einer technischen Einrichtung, er ist das Verbindungsglied zwischen Meß- und Verstellgerät. Eine solche „Mechanisierung“ oder Monotonisierung der menschlichen Tätigkeit ist die Vorstufe zur völligen Übertragung dieser Aufgaben auf eine Vorrichtung, die ohne menschliche Mitwirkung das gleiche vollbringt, was vorher der Mensch tun mußte, die also selbsttätig arbeitet und als Regler bezeichnet wird.
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Wittmers, H. (1965). Selbsttätige Regler. In: Einführung in die Regelungstechnik. Viewegs Fachbücher für den Techniker. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-99130-0_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-99130-0_4
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
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