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Einleitung

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Warum Unfälle
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Zusammenfassung

Die zunehmende Mechanisierung fast aller Produktionsstätten und zugleich das ständige Anwachsen des Verkehrs in den letzten Jahrzehnten führen uns zu Unfallziffern, die geradezu erschreckend wirken. Nach den uns jetzt in Deutschland für das Jahr 1930 vorliegenden Unfallstatistiken entfielen allein bei 66 gewerblichen Berufsgenossenschaften auf 9 622 304 versicherte Personen nicht weniger als 481260, die zu Unfall kamen; von diesen Personen wurden 3852 tödlich verletzt, 403 dagegen galten als völlig erwerbsunfähig1). Die Deutsche Reichsbahn als Verkehrsbetrieb zählte in dem gleichen Jahre 2422 Betriebsunfälle, bei denen 1861 Personen verletzt und 550 getötet wurden2).

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Literatur

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Dombrowsky, H. (1935). Einleitung. In: Warum Unfälle. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-99121-8_1

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-99121-8_1

  • Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag

  • Print ISBN: 978-3-322-98375-6

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