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Planung als Instrument der Unternehmensführung

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Zusammenfassung

Betriebswirtschaftslehre und Praxis befassen sich heute mehr denn je mit den Problemen der Unternehmensführung (Betriebsführung). Insbesondere interessieren hierbei Art und Umfang der Aufgaben sowie Ausgestaltungs- und Verbesserungsmöglichkeiten der Instrumente der Unternehmensführung.

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Referenzen

  1. Zum Begriff und zu den Problemen der Unternehmenspolitik Vgl. insbesondere: Gutenberg, E.: Organisation und Entscheidungen, Wiesbaden 1962; Mellerowicz, K.: Unternehmenspolitik, Freiburg i. Br., Bd. I und Bd. II 1963, Bd. III 1964; Sandig, C.: Die Führung des Betriebes — Betriebswirtschaftspolitik, Stuttgart 1953; Zangen, W.: Die Praxis der industriellen Unternehmensführung, Essen 1962.

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  2. Vgl. Mellerowicz, K.: Unternehmenspolitik, Bd. I, a. a. O., S. 60.

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  3. Vgl. Gutenberg, E.: Unternehmensfüihrung, a. a. O., S. 159; Vgl. hierzu auch Davis, R.: Fundamentals of Top Management, 3rd Ed., New York 1951, S. 157 f.

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  4. In der Betriebswirtschaftslehre und Praxis findet man eine Vielfalt von Planungsbegriffen. Von den meisten Autoren wird keine gedankliche Trennung zwischen Planung (Entscheidungsvorbereitung) und Unternehmenspolitik (Entscheidungsfällung) vorgenommen. Von anderen wird vornehmlich der Charakter der Vorschaurechnung betont. So ist Planung z. B. nach Hax, K.: „Das Aufstellen von Zielen und die Erwägungen über die möglichen Wege zum Ziel“ (Stand und Aufgaben der Betriebswirtschaftslehre, in: ZfhF 1956, S. 141) oder in anderen Worten: „Gedankliche Vorwegnahme zukünftigen Geschehens“ (Planung und Organisation als Instrumente der Unternehmensführung, in: ZfhF 1959, S. 606); nach Gutenberg, E.: „Das Entwerfen einer Ordnung, nach der sich bestimmte Vorgänge vollziehen sollen“ (Planung und Betrieb, in: ZfB 1952, S. 671); nach Koch, H.: „Das Treffen der Gesamtheit von Entscheidungen, durch welche die Unternehmung im voraus geregelt wird“ (Betriebliche Planung — Grundlagen und Grundfragen der Unternehmenspolitik, Wiesbaden 1961, S. 11); nach Kosiol, E.: „Eine Vorstufe zum Handeln. Es umfaßt alle dem Tätigkeitsvorgang vorangehenden Überlegungen über die erstrebten Ziele und Absichten, die Mittel und Wege zu ihrer Erreichung und die endgültig ausgewählte Durchführung“ (Wirtschaftsplanung in Unternehmungen, Handbuch für Betriebswirtschaft, Teil I Betriebswirtschaft, Frankfurt/M. [1949], Gruppe 23, S. 6); nach Mellerowicz, K.: „Vorschau, Programm und Vollzug“ (Planung und Plankostenrechnung, Freiburg i. Br. 1961, S. 22); nach Wittmann, W.: „Entwurf von Entscheidungen“ (Unternehmung und unvollkommene Information. Köln und Opladen 1959, S. 159). Eine kritische Stellungnahme zu den bisher in der Literatur verwendeten Planungsbegriffen gibt Weber, H.: Die Spannweite des betriebswirtschaftlichen Planungsbegriffes, in: ZfbF 1964, S. 716 f. Nach Weber ist „Planen bzw. Planung = Vorbereiten bzw. Vorbereitung von Entscheidungen“.

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  5. Vgl. Hax, K.: Planung und Organisation als Instrumente der Unternehmensführung, a. a. O., S. 613; Grochla, E.: Zur Organisation der betrieblichen Planung, in: ZfB 1962, S. 705 f.; Mellerowicz, K.: Planung und Plankostenrechnung, a. a. O., S. 60.

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  6. Vgl. Grochla, E.: Die Träger der Betriebsplanung, in: ZfhF 1958, S. 512, 521.

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  7. v. Kortzfleisch, G.: Zum Wesen der betriebswirtschaftlichen Planung, in: Betriebswirtschaftliche Planung in industriellen Unternehmungen, Festgabe für Prof. Dr. Th. Beste, in: Abhandlungen aus dem Industrieseminar der Universität Köln, Heft 10, Hsg. Th. Beste, Berlin 1959, S. 19.

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  8. Vgl. Gutenberg, E.: Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre, 5. Aufl., Berlin/Göttingen/ Heidelberg 1960, S. 123.

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  9. Vgl. Mellerowicz, K.: Planung und Plankostenrechnung, Bd. 1, a. a. O., S. 127.

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  10. Bleicher, K.: Der Planrahmen — ein Mittel zur Steuerung von Unternehmungen, in: ZfB 1960, S. 613; ders.: Die Organisation der Planung in industriellen Unternehmungen, Diss. Berlin 1955.

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  11. Henzel, F.: Betriebsplanung, Wiesbaden 1950.

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  12. Koch, H.: Planung, in: Handwörterbuch der Betriebswirtschaft, Bd. III, 3. Aufl., Stuttgart 1960, S. 4340–4352; ders.: Betriebliche Planung — Grundlagen und Grundfragen der Unternehmungspolitik, Wiesbaden 1961.

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  13. Kosiol, E.: Wirtschaftsplanung in Unternehmungen, Handbuch füir Betriebswirtschaft, Teil I, Frankfurt/M. 1949, Gruppe 23.

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  14. Lohmann, M.: Der Wirtschaftsplan der Unternehmung. 2. Aufl.. Berlin/Leipzig/wien 1920

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  15. Vgl. insbesondere die Praxis-Beispiele: Planung und Planungsrechnung in amerikanischen Unternehmen; Planung und Planungsrechnung bei Schaub-Lorenz, Pforzheim; Planung und Planungsrechnung in einem Unternehmen der chemischen Industrie; Planung und Planungsrechnung bei E. Leybold’s Nachf., Köln, (Hochvakuumpumpen und physikalische Apparate); Planung und Planungsrechnung bei Carl Maier & Ci., Schaffhausen, (Schaltgeräte und Schaltanlagen); Planung und Planungsrechnung bei der Norddeutschen Seekabelwerke AG, Nordenham. — RKW, Berlin/Köln/Frankfurt-M. 1962.

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  16. Vgl. Schriftenreihe der AGPLAN, Wiesbaden.

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  17. Unternehmensplanung, Teil I und II, Hsg. Agthe, K. und Schnaufer, E., Baden-Baden 1963.

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  18. Vgl. Bleicher, K.: Der Planrahmen, a. a. O. Der Unterteilung Bleichers in: Absatz-, Umformungs- und Einsatzplanung möchten wir aus praktischen Gründen nicht folgen.

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  19. Vgl. hierzu ausführlich Schwarz, H.: Grundfragen der Abstimmung von Materialbeschaffung, Fertigung und Vertrieb, Freiburg i. Br. 1959.

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  20. Mellerowicz spricht daher von Absatz-, Gewinn-, Kapazitäts- und gewinndeterminierter Planung — in: Planung und Plankostenrechnung, a. a. O., S. 125; Vgl. hierzu auch: Steele, H.: Die Hauptteile betrieblicher Wirtschaftspläne unter besonderer Berücksichtigung der Frage des Primärplanes, in: BfuP 1961, S. 508–517.

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  21. Vgl. Gutenberg, E.: Grundlagen . . ., a. a. O., S. 125.

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  22. Vgl. Gutenberg, E.: Absatzplanung in der Praxis, Wiesbaden 1962; Koch, H.: Absatzplanung, in: HdSW, Bd. 1, Stuttgart/Tübingen/Göttingen 1956, S. 15–20; Mellerowicz, K.: Planung und Plankostenrechnung, a. a. O., S. 211 f.

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  23. Mellerowicz, K.: Planung und Plankostenrechnung, a. a. O., S. 212.

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  24. Vgl. hierzu z. B. Gutenberg, E.: Anmerkungen zur Gestaltung industrieller Produktionsprogramme, in: ZfB 1964, S. 667 f.

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  25. Vgl. hierzu z. B.: Reinecker, M.: Der optimale Vertriebsweg bei Markenartikeln, Diss. TU Berlin 1963.

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  26. Staubach, W.: Absatzplanung, in: Dynamische Betriebsplanung, AGPLAN Schriftenreihe, Wiesbaden 1959.

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  27. Vgl. zu den Anpassungsprinzipien: Beste, Th.: Produktionsplanung, in: ZfhF 1958, S. 345 f.

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  28. Vgl. zu den Aufgaben der Produktionsvollzugsplanung z. B.: v. Kortzfleisch, G.: Betriebswirtschaftliche Arbeitsvorbereitung, Berlin 1962; Ellinger, Th.: Ablaufplanung — Grundfragen der Planung des zeitlichen Ablaufs der Fertigung im Rahmen der industriellen Produktionsplanung, Stuttgart 1959.

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  29. Vgl. hierzu z. B. Albach, H.: Zur Theorie des wachsenden Unternehmens, in: Theorien des einzelwirtschaftlichen und gesamtwirtschaftlichen Wachstums, Hsg. Albach, H./Beckmann, M./ Borchardt, K. / Krelk, W., Berlin 1965.

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  30. Vgl. hierzu insbesondere: Mellerowicz, K.: Forschungs- und Entwicklungstätigkeit als betriebswirtschaftliches Problem, Freiburg i. Br. 1958.

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  31. Vgl. hierzu ausführlich: Munz, M.: Beschaffung und Beschaffungsplanung im Industriebetrieb, Wiesbaden 1959.

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  32. Vgl. Kosiol, E.: Einkaufsplanung und Produktionsumfang, Berlin 1956, S. 17 f.

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  33. Teilweise muß der Bedarf natürlich geschätzt werden. Große Investitionsobjekte werden wie Kundenaufträge in der Bedarfsplanung miterfaßt.

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  34. Vgl. hierzu ausführlich Grochla, E.: Beschaffungsplanung, in: Dynamische Betriebs — planung, a. a. O., S. 86–103.

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  35. Vgl. Nordsieck, F.: Betriebsorganisation, Stuttgart 1961; Schramm, W.: Die betrieblichen Funktionen und ihre Organisation, Berlin 1936; Ulrich, H.: Betriebswirtschaftliche Organisationslehre, Bern 1959, sowie speziell zu der Frage der Organisationsplanung z. B. Acker, H. B.: Planung der Organisation, in: Unternehmensplanung, Teil II, a. a. O., S. 435 f. sowie die in diesem Kapitel angeführten Beiträge von Agthe und Danert.

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  36. In den angelsächsischen Ländern spricht man in diesem Zusammenhang von „Divisions“, deshalb auch die Bezeichnung dieser Organisationsform als „divisionale Organisation“.

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  37. Vgl. Agthe, K.: Unternehmenswachstum und Unternehmensorganisation, in: Handbuch der Organisation, Hsg. Schnaufer, E. und Agthe, K., Berlin/Baden-Baden 1961, S. 470 f.

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  38. Vgl. Danert, G.: Planung der optimalen Unternehmensorganisation, in: Handbuch der Organisation, a. a. O., S. 487.

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  39. Vgl. Schönfeld, H. M.: Die Personalplanung — ein vernachlässigter Teil der betrieblichen Planung, in: ZfB 1963, S. 145–151; Zastrow, I. v.: Aktive Personalpolitik — Personalplanung, Personalbeurteilung, Personalförderung in amerikanischen Betrieben, in: ZfO, 25 (1956), S. 41–46.

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  40. Schönfeld, H. M., a. a. O.

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  41. Zum Problem der Ungewißheit im Rahmen der Personalbedarfsplanung Vgl. Marx, A.: Personalplanung, in: Unternehmensplanung, Teil II, a. a. O., S. 468.

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  42. Vgl. hierzu insbesondere die Veröffentlichungen von Plaut, H.-G., in: ZfB 1953, S. 347–363 und S. 402/413; ZfB 1955, S. 25–39; ZfB 1958, S. 251–266, sowie Kilger, W.: Flexible Plankostenrechnung, Köln und Opladen 1961.

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  43. Vgl. hierzu z. B. Hahn, D.: Direct Costing und die Aufgaben der Kostenrechnung, in: NB 1965, S. 10 f.

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  44. Vgl. hierzu Blohm, H.: Gewinnplanung, in: Unternehmensplanung, Teil II, a. a. O., S. 412 f.; Marettek, A.: Progressive und retrograde Erfolgsplanung, in: NB 1965, S. 65 f.

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  45. Vgl. hierzu z. B. Kuhn, K.: Die Bilanz als Führungsinstrument der Unternehmensleitung, in: BFuP 1966, S. 129 f.

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  46. Vgl. zur Problematik der Gewinnausschüttung und Rücklagenbildung z. B. Schubert, w.: Betriebswirtschaftliche Überlegungen zum Ausweis und zur Verwendung von Gewinn nach dem neuen Aktienrecht, in: ZfB 1965, S. 818 f.

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  47. Vgl. hierzu ausführlich: Mellerowicz, K.: Betriebswirtschaftslehre der Industrie, Freiburg i. Br. 1958, 3. Aufl., Bd. I, S. 59–201.

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  48. Mellerowicz, K.: Planung und Plankostenrechnung, a. a. O., S. 483 f.; Orth, L.: Die kurzfristige Finanzplanung industrieller Unternehmungen, Köln und Opladen 1961, S. 71 f.

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  49. Vgl. zur Investitionsplanung ausführlich Brandt, H.: Investitionsplanung, in: Unternehmensplanung, a. a. O., Teil II, S. 373 f.

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  50. Vgl. Berger, K.-H.: Finanzplanung, in: Unternehmensplanung, Teil II, S. 334 f.

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  51. Vgl. Mellerowicz, K.: Planung und Plankostenrechnung, a. a. O., S. 71.

    Google Scholar 

  52. Vgl. Hoopes, T.: Stellung und Aufgaben des Planungsleiters eines Unternehmens, in: NB, 1963, S. 109 ff.

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  53. Vgl. zu diesem Kapitel: Planung in der Industrie, in IFO-Schnelldienst, Wochenberichte des IFO-Instituts für Wirtschaftsforschung, München, Heft 37, 1965, S. 1 und S. 4 f. Die Tabellen 1 und 2 sind einem Sonderdruck des IFO-Instituts entnommen worden.

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Rudolf W. Stöhr

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Hahn, D. (1967). Planung als Instrument der Unternehmensführung. In: Stöhr, R.W. (eds) Unternehmensführung auf neuen Wegen. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-99108-9_4

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