Zusammenfassung
Es wurde in der Einleitung erwähnt, daß die Alaungerbung schon Jahrhunderte alt ist. Andererseits war der Alaun bis vor einigen 30 Jahren das einzige, in technischem Maßstabe verwendete mineralische Gerbemittel. Umsonst hatte sich Knapp bemüht, die den Tonerdesalzen am nächsten stehenden Eisenoxydsalze in die praktische Gerberei einzuführen, erst vor einigen Jahren wurden diese Versuche erneut aufgenommen. Dagegen hat sich die Gerbung mit Chromoxydsalzen in den letzten drei Jahrzehnten eine ständig steigende praktische Bedeutung errungen. Noch einer Reihe weiterer Oxyde kommt eine Gerbewirkung zu, und wenn die betreffenden Versuche auch nicht zur praktischen Anwendung gediehen sind, so haben sie doch teilweise wissenschaftliches Interesse und sollen daher ebenfalls kurz erwähnt werden.
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Literatur
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Fahrion, W. (1915). Mineralgerbung. In: Neuere Gerbemethoden und Gerbetheorien. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-99105-8_7
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Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-322-98364-0
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