Zusammenfassung
Vielfach soll die Summe der Leistungen verschiedener Abnahmesteilen und der Gesamtverbrauch gemessen werden bei gleichzeitiger Bestimmung des Summenmaximums. Derartige Fälle kommen fast nur in Wechselstromnetzen vor, wo man gewöhnlich die Summenschaltung mit Meßwandlern verwendet. Diese setzt vollkommenen Synchronismus und Phasengleichheit der Spannungen der Abzweige voraus, eine Bedingung, die stets erfüllt ist, wenn es sich um Abnahmestellen eines Netzes bzw. Sammelschienensystems handelt. Für die Summenzählung besteht aber noch die Möglichkeit, die Angaben zweier oder mehrerer Zähler mechanisch zu summieren oder über ein von den Zählern betätigtes Fernzählwerk. Dieses Verfahren schließt gewisse Nachteile der Wandler-Summenschaltung aus und erlaubt auch die Summierung der Arbeiten verschiedener, nicht synchroner Netze.
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Beetz, W. (1949). Summenzählung. In: Elektrizitätszähler. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-99104-1_8
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