Zusammenfassung
Die gesamte, von einer Hochspannungsanlage aufgenommene elektrische Arbeit wird in einwandfreiester Weise durch Zähler auf der Hochspannungsseite im Anschluß an Meßwandler gemessen. Bei leerlaufenden Transformatoren muß allerdings mit größeren Fehlern gerechnet werden, weil der Meßsatz nur mit 0,5–1% der Nennleistung, also dicht über dem Anlauf des Zählers, belastet ist. Die dabei entstehenden Fehler spielen aber keine Rolle, weil die Leerlaufarbeit im Verhältnis zur Belastung unbedeutend ist. Häufig will man nun bei kleinen Anlagen die großen und teuren Meßwandler umgehen und mißt auf der Unterspannungsseite des Transformators. Will man sich dabei nicht mit einem Preiszuschlag für die Verluste begnügen auf Grund einer Schätzung der Verlustarbeit, so kaml man diese mit zwei Zählern messen, deren einer die Eisen-, deren anderer die Kupferverluste erfaßt.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 1949 Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
About this chapter
Cite this chapter
Beetz, W. (1949). Zähler für besondere Verwendungszwecke. In: Elektrizitätszähler. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-99104-1_7
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-99104-1_7
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-322-98363-3
Online ISBN: 978-3-322-99104-1
eBook Packages: Springer Book Archive