Zusammenfassung
Eine erfolgreiche Antwort auf die eigentumspolitische Fragestellung hat eine hinreichende Klarheit über die gebräuchlichen Begriffsinhalte zur Voraussetzung. Meinungsumfragen ergeben immer wieder, daß breiteste Kreise unseres Volkes unter „Eigentum“ nidits anderes verstehen als Waschmasdiine, Kühlschrank, Fernsehgerät, Auto etc. Die Masse versteht also linter Eigentum etwas, was der Nationalökonom dem Konsum zurechnen würde. Wir propagieren also mit der „Eigentumsbildung“ möglicherweise etwas, was wir gar nicht beabsiditigen, weil wir nidit genügend wissen, wie das, was wir sagen, ausgelegt wird.
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Andreae, CA. (1960). Anmerkungen zum Thema „Eigentum und Eigentumspolitik“. In: Eigentum und Eigentümer in Unserer Gesellschaftsordnung. Veröffentlichungen der Walter-Raymond-Stiftung, vol 1. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-99099-0_12
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-99099-0_12
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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