Zusammenfassung
In meist ganzseitigen Anzeigen der Tagespresse informierte die Werbeabteilung von HOECHST über den langen Weg eines neuen Medikaments. Darin war zu lesen (Abb. 1 a/b): “Doch trotz dieser großen Erfolge der Pharmaforschung kann erst etwa ein Drittel aller bekannten Krankheiten mit derzeit verfügbaren Arzneimitteln wirklich geheilt werden.” Sicherlich ist dies eine Aufforderung an die Pharmaforschung weiterzusuchen, um auch bei den restlichen zwei Dritteln der Krankheiten echte Hilfe zu bringen. Aber ist dies nicht auch eine Aufforderung an uns, neben der inneren Therapie (nei-ch’ih, wie die rezeptierte Arznei in China bezeichnet wird) auch die Akupunktur als äußere Therapie (wai-ch’ih) weiterzuentwickeln und verstärkt anzuwenden? Vor alien Dingen dann, wenn die Akupunktur das einzige erfolgbringende Therapieverfahren ist, so z.B. oftmals bei Migräne, Schlaflosigkeit usw.
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© 1991 Dr. Frank Bahr
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Bahr, F.R. (1991). Warum Akupunktur?. In: Einführung in die wissenschaftliche Akupunktur. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-99054-9_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-99054-9_3
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
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