Zusammenfassung
Grundsätzlich zwingen die von Verkehrsbetrieben am Markt angebotenen Leistungen nicht dazu, bestimmte Rechtsformen zu wählen. Vielmehr steht den Verkehrsbetrieben die Gesamtheit der Rechtsformen offen, sofern diese nicht wie etwa diejenige der bergrechtlichen Gewerkschaft nur für wirtschaftliche Betätigung in streng abgegrenzten Wirtschaftszweigen außerhalb des Verkehrs entwickelt worden sind. Wie die Betriebe anderer Wirtschaftszweige sind sie gehalten, unter Beachtung der einschlägigen Gesichtspunkte unter diesen auszuwählen1). Insoweit erübrigt sich ein Eingehen auf die Rechtsformen.
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Literatur
Vgl. zur Bestimmung der optimalen Rechtsform zum Beispiel Diederich, Helmut, Allgemeine Betriebswirtschaftslehre I, 4. Auflage, Stuttgart — Düsseldorf 1974, S. 70 ff.
Vgl. Verband Deutscher Reeder (Hrsg.), Zur Unternehmensstruktur in der deutschen Seeschiffahrt, als Manuskript gedruckt, Hamburg Juli 1974, Band I, S. 14.
Vgl. ebenda, S. 28 f. Reedereien, die ausschließlich Küstenschiffahrt, Fähr- und Ausflugs-schiffahrt oder Schleppschiffahrt betreiben, sind nicht erfaßt.
Vgl. ebenda, S. 13 f.
Vgl. ebenda, S. 30, aber auch S. 12 und S. 16.
Von den, nach dem Stand vom 31.12. 1975, 168 ordentlichen Mitgliedsunternehmen des Verbandes öffentlicher Verkehrsbetriebe waren 57 Eigenbetriebe. Vgl. Verband öffentlicher Verkehrsbetriebe (VÖV) (Hrsg.), Statistik 1975, Köln 1976, S. 133.
Vgl. Nicklisch, Hellmut, Das Recht der kommunalen Wirtschaftsbetriebe in der Bundesrepublik einschließlich Berlin(West) — Textsammlung Amtlicher Vorschriften —, Düsseldorf, Stand März 1975. Lediglich in Niedersachsen ist noch die Eigenbetriebsverordnung vom 21.11. 1938 (RGBl. I S. 1650) gültig.
Vgl. Diederich, Helmut, öffentlich-rechtliche Körperschaften und Anstalten, in: Handwörterbuch der Betriebswirtschaft, 4. Auflage, hrsg. von Erwin Grochla und Waldemar Wittmann, 2. Band, Stuttgart 1975, Sp. 2818 f.
§ 11 Abs. 1 Satz 1 Eigenbetriebsverordnung für das Land Rheinland-Pfalz (EigVO Rhld-Pf) in der Neufassung vom 14. 3. 1973 (GVB1. Rhld-Pf S. 91).
§ 5 Abs. 1 Satz 1 EigVO Rhld-Pf.
Vgl. § 3 EigVO Rhld-Pf.
Vgl. § 4 Abs. 1 und 2 EigVO Rhld-Pf.
§ 4 Abs. 4 EigVO Rhld-Pf.
§ 4 Abs. 5 Satz 1 EigVO Rhld-Pf.
Vgl. § 4 Abs. 5 Satz 2 EigVO Rhld-Pf.
Vgl. § 7 Abs. 1 EigVO Rhld-Pf.
Vgl. § 29 EigVO Rhld-Pf.
Vgl. Bundesbahngesetz vom 13.12.1951 (BGBl. I S. 955) in der Fassung vom 6. 3.1969.
Vgl. §§ 8 f. Bundesbahngesetz.
Vgl. § 12 Abs. 1 Bundesbahngesetz.
Vgl. § 14 Abs. 3 Satz 1 Bundesbahngesetz. Zu den Tariffestsetzungen vgl. Näheres S. 330 f.
Vgl. Gesetz über die Verwaltung der Deutschen Bundespost (Postverwaltungsgesetz) vom 24. 7. 1953 (BGBl. I S. 676).
Vgl. § 1 Abs. 1 Satz 2 Postverwaltungsgesetz.
Vgl. § 5 Abs. 2 Postverwaltungsgesetz.
Vgl. § 17 Abs. 4 und 5 Postverwaltungsgesetz.
Vgl. § 12 Abs. 1 Postverwaltungsgesetz. Zur Gebührenfestsetzung vgl. Näheres S. 331.
Vgl. § 12 Abs. 3 Postverwaltungsgesetz.
Vgl. § 13 Postverwaltungsgesetz.
Vgl. Bundestagsdrucksache VI/1385 (im Januar 1973 nach Bildung eines neuen Bundestages von den Fraktionen der SPD und der FDP, in der Grundkonzeption unverändert, neu eingebracht).
Vgl. auch Geschäftsbericht 1970 der Deutschen Bundespost, S. 30.
Vgl. Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 1974, S. 190 f.
Vgl. ebenda, S. 190 f.
Durchschnittszahlen infolge der überragenden Bedeutung der Deutschen Bundesbahn und der Deutschen Bundespost nicht aussagekräftig.
Vgl. Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 1976, S. 170 und S. 185.
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© 1977 Dr. Th. Gabler-Verlag · Wiesbaden
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Diederich, H. (1977). Rechtsformen der Verkehrsbetriebe. In: Verkehrsbetriebslehre. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-99028-0_4
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