Zusammenfassung
Kosten werden üblicherweise zunächst nach der Art der Produktionsfaktoren geordnet erfaßt, die in den Produktionsprozeß eingesetzt werden. Dementsprechend ergeben sich in einer groben Gliederung die Gruppen der Betriebsmittelkosten, der Werkstoffkosten und der Kosten der menschlichen Arbeit im Betrieb, zu denen die Kosten der Inanspruchnahme von Kapital und von Diensten Dritter sowie die Kosten aus öffentlichen Abgaben hinzutreten1); die Kostenartengruppen ihrerseits können nach mehreren Gesichtspunkten geordnet werden. Teilweise werden allerdings bei der Erfassung der Kosten auch noch andere Unterscheidungsmerkmale mitverwendet, so wenn etwa neben den erwähnten Kostenarten noch — nach dem Verhältnis zu den entsprechenden Aufwendungen unterschiedene — kalkulatorische Kosten, — nach dem Zweck des Produktionsfaktoreinsatzes unterschiedene — Werbekosten oder — nach der Zurechenbarkeit auf Kostenträger unterunterschiedene — Sondereinzelkosten gesondert aufgeführt werden2).
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Literatur
Vgl. Diederich, Helmut, Allgemeine Betriebswirtschaftslehre II, a. a. O., S. 243.
Vgl. zum Beispiel Kontenklasse 4 Kostenarten des Gemeinschaftskontenrahmens der Industrie (GKR) von 1950, hrsg. vom Bundesverband der Deutschen Industrie.
Riebel, Paul, Verkehrsbetriebe, Rechnungswesen der, a. a. O., Sp. 4172.
Verband Deutscher Reeder, Gemeinschaftskontenrahmen, a. a. O., S. 29.
Ebenda, S. 31.
Ebenda, S. 31.
Kirchgässer, Wilhelm — Eggert, Heinrich — Kubzig, Ernst — Schedel, Eberhard — Willers, Dietz, a. a. O., S. 87.
Vgl. ebenda, S. 87 ff.
Vgl. Schott, Kornelius, Deckungsbeitragsrechnung in der Spedition, 2. Auflage, Hamburg 1975, S. 76 ff. Krischer unterteilt demgegenüber die Periodeneinzelkosten eines Speditionsbetriebes in der Kostenartenrechnung in Kostenkategorien erstens nach der „kurzfristigen (automatischen) Variabilität“, zweitens nach der „Ausgabennähe“ und drittens — allerdings nur die kurzfristig variablen Kosten — nach der „Erzeugungs- oder Umsatzabhängigkeit“;
vgl. Krischer, Ulrich, Einführung der Deckungsbeitragsrechnung in Verkehrsbetrieben, in: Fortschritt-Berichte VDI-Zeitschrift, Reihe 12, Nr. 16, Düsseldorf 1967, S. 38 und S. 44 f.
Vgl. Verband Deutscher Reeder, Gemeinschaftskontenrahmen, a. a. O., S. 29.
Riebel sieht daher in seinem Handwörterbuchbeitrag zum verkehrsbetrieblichen Rechnungswesen überhaupt keine gesonderte Behandlung von Kostenstellen- und -trägerrechnung, sondern nur der „Kostenzuordnungsbereiche“ vor. Vgl. Riebel, Paul, Verkehrsbetriebe, Rechnungswesen der, a. a. O., Sp. 4175 ff.
Vgl. Vereinigung Deutseiher Elektrizitätswerke e. V. u. a. (Hrsg.), Gemeinschaftskonten-rahmen, a. a. O., S. 82 ff.
Vgl. Arbeitsgemeinschaft Spedition und Lagerei e. V. (Hrsg.), Der erweiterte Kontenrahmen für das Speditions- und Lagereigewerbe, 4. Auflage, Hamburg 1962, S. 90 und S. 115.
Vgl. Vereinigung Deutscher Elektrizitätswerke e. V. u. a. (Hrsg.), Gemeinschaftskontenrahmen, a. a. O., S. 82 ff.
Vgl. Kirchgässer, Wilhelm — Eggert, Heinrich — Kubzig, Ernst — Schedel, Eberhard — Willers, Dietz, a. a. O., S. 110, aber auch S. 36 und S. 48 ff.
Göbertshahn, Rudolf, Die Kostenrechnung der Deutschen Bundesbahn, in: Aktuelle Probleme des Eisenbahnverkehrs, Köln 1969, S. 91.
Effmert, Willi, Methodik der Selbstkostenberechnung bei der Deutschen Bundesbahn, in: Archiv für Eisenbahnwesen, Berlin — Göttingen — Heidelberg, 67. Jahrgang (1957), Heft 2, S. 144.
Göbertshahn, Rudolf, a. a. O., S. 93.
In dem Gemeinschaftskontenrahmen für Versorgungs- und Verkehrsunternehmen wird von „gemeinsamen Kostenstellen“ gesprochen, wenn dort Kosten erfaßt werden, die jeweils nur einem Kostenstellenbereich direkt zugeordnet werden können, dagegen von „allgemeinen Kostenstellen“ und „Hilfskostenstellen“, wenn die direkte Zurechnung zu einer Kostenstellengruppe möglich ist und die Weiterverrechnung innerhalb der Kostenstellengruppe mittels „sachlogischer Verteilungsschlüssel“ beziehungsweise „durch Leistungsabrechnung“ erfolgt. Vgl. Vereinigung Deutscher Elektrizitätswerke e. V. u.a. (Hrsg.), Gemeinschaftskontenrahmen, a. a. O., S. 52.
Auf die Gefährlichkeit der Verwendung des Begriffes Teilkostenrechnung wegen der oft zu weiten und zu unspezifischen Begriffsabgrenzung macht Riebel aufmerksam. Vgl. Riebel, Paul, Systemimmanente und anwendungsbedingte Gefahren von Differenzkosten- und Dekkungsbeitragsrechnungen, in: Betriebswirtschaftliche Forschung und Praxis, Herne — Berlin, 26. Jahrgang (1974), Heft 6, S. 493.
Diederich, Helmut, Allgemeine Betriebswirtschaftslehre n, a. a. O., S. 245.
Riebel, Paul, Deckungsbeitragsrechnung, in: Handwörterbuch des Rechnungswesens, hrsg. von Erich Kosiol, Stuttgart 1970, Sp. 384.
Vgl. zum Beispiel ebenda, Sp. 384 £.
Vgl. auch Riebel, Paul, Systemimmanente und anwendungsbedingte Gefahren, a. a. O., S. 494.
Effmert, Willi, Kosten-, Investitions- und Wirtschaftlichkeitsrechnungen im Verkehr, a. a. O., S. 14, der sich zwar für Vollkostenrechnungen im Verkehr ausspricht, für den aus den genannten Gründen aber „eine ‚Stückrechnung‘ im Sinne der Industrie... nicht ohne weiteres möglich“ (S. 14) ist.
Vgl. Kirchgässer, Wilhelm — Eggert, Heinrich — Kubzig, Ernst — Schedel, Eberhard — Willers, Dietz, a. a. O., S. 92 ff., daneben auch Edelmann, Karl, Die Kosten- und Ertragsrechnung in der Rheinschiffahrt unter besonderer Berücksichtigung der Witterungseinflüsse, Dissertation Mannheim 1953.
Auf den unterschiedlichen Ansatz von Effektiv- und Normalleistungswerten in Abhängigkeit vom Zweck der Kostenermittlung braucht hier nicht eingegangen zu werden.
Vgl. Kirchgässer, Wilhelm — Eggert, Heinrich — Kubzig, Ernst — Schedel, Eberhard — Willers, Dietz, a. a. O., S. 97 ff.
Bellinger, Bernhard, Verkehrsbetriebe, Rechnungswesen der, a. a. O., Sp. 1797 f.
Vgl. ebenda, Sp. 1797 f., aber auch Bellinger, Bernhard, Abrechnungssysteme in der Verkehrswirtschaft, Wiesbaden 1969, S. 266 ff. In einer dritten Kalkulationsstufe werden gegebenenfalls noch Wegekosten zugeschlüsselt; vgl. ebenda, Sp. 1799 beziehungsweise S. 273 ff.
Vgl. Riebel, Paul, Verkehrsbetriebe, Rechnungswesen der, a. a. O., Sp. 4172, der ausdrücklich auf die Reedereien, Luftverkehrs- und Speditionsbetriebe hinweist.
Riebel zeigt die Vielfalt der Leistungsarten in einer anderen Sichtweise am Beispiel der „Komponenten von Transportaufträgen im Güterverkehr“ — zu denen als weitere kennzeichnende Merkmale noch „die Teilleistungen und Teilfunktionen (hinzutreten), die bei der Abwicklung der Aufträge erbracht werden müssen“ (S. 221) — und erwähnt die Merkmale Art und Menge des Transportobjektes, Relation, zeitliche Bindungen hinsichtlich Abhol- und Ankunftszeit, zeitliche Lage, Neben- und Zusatzleistungen sowie Regelmäßigkeit/Häufigkeit bei Auftrags„ketten“ und langfristigen Aufträgen. Vgl. Riebel, Paul, Anforderungen der Transportrationalisierung an die Leistungs- und Kostenanalyse, a. a. O., S. 219 f.
Vgl. zur absatzwirtschaftlichen Verbundenheit auch Krömmelbein, Gerhard, a. a. O., der die absatzwirtschaftliche neben der produktionswirtschaftlichen Verbundenheit als Teil der Leistungsverbundenheit definiert.
Zu den Begriffen zeitunelastische und zeitelastische Faktoreinsätze vgl. Engels, Wolfram, Betriebswirtschaftliche Bewertungslehre im Licht der Entscheidungstheorie, Köln — Opladen 1962, S. 166 ff.
Vgl. S. 221.
Vgl. Heine, Bernd, Grundfragen der Deckungsbeitragsrechnung in der Binnenschiffahrt, Opladen 1972, S. 20 ff.
Vgl. Riebel, Paul, Verkehrsbetriebe, Rechnungswesen der, a. a. O., Sp. 4171.
Ebenda, Sp. 4171.
Vgl. ebenda, Sp. 4171.
Vgl. Heine, Bernd, a. a. O., S. 73 f.
Vgl. Riebel, Paul, Verkehrsbetriebe, Rechnungswesen der, a. a. O., Sp. 4171.
Vgl. auch S. 371.
Vgl. Kindt, Volkmar, Die Tarifelastizität der Nachfrage im öffentlichen städtischen Personenverkehr, Göttingen 1971, S. 43 f.,
und Pudenz, Eberhard, Die Qualität der Verkehrsbedienung, Göttingen 1974, S. 24.
Riebel, Paul, Verkehrsbetriebe, Rechnungswesen der, a. a. O., Sp. 4177.
Vgl. zu den beiden Verfahren zum Beispiel Huch, Burkhard, Einführung in die Kostenrechnung, 4. Auflage, Würzburg — Wien 1974, S. 145 ff.
Nach Angaben der Deutschen Bundesbahn wird gegenwärtig an einer „Modernisierung des innerbetrieblichen Rechnungswesens der DB“ mit dem „Ziel... (einer) Umgestaltung des historisch gewachsenen Rechnungswesens zu einem modernen Führungsinstrument“ gearbeitet. Vgl. ohne Verfasser, Deutsche Bundesbahn 1976, a. a. O., S. 792.
Vgl. zum folgenden Effmert, Willi, Die Kostenrechnung der Deutschen Bundesbahn heute, in: Die Bundesbahn, Darmstadt, 39. Jahrgang (1965), Heft 14, S. 507 f., aber auch derselbe, Methodik der Selbstkostenberechnung bei der Deutschen Bundesbahn, a. a. O., S. 133 ff.; derselbe, Betriebswirtschaftliche Eigenarten der Eisenbahn und ihrer Kostenrechnung, a. a. O., S. 154 ff., und Göbertshahn, Rudolf, a. a. O., S. 84 ff.
Zu den Abweichungen der Wertansätze in der Gewinn- und Verlustrechnung und der Betriebsergebnisrechnung vgl. Preiß, Karl, Die Gesamtkosten- und Wirtschaftsergebnisrechnung — eine sichere Basis, in: Die Bundesbahn, Darmstadt, 50. Jahrgang (1974), Heft 6, S. 363, und Bellinger, Bernhard, Abrechnungssysteme in der Verkehrswirtschaft, a. a. O., S. 74 f.
Preiß, Karl, a. a. O., S. 362.
Vgl. Vorstand der Deutschen Bundesbahn, Die Stabilisierung der wirtschaftlichen Lage der DB. Neue Unternehmenskonzeption des Vorstandes der DB, in: Die Bundesbahn, Darmstadt, 49. Jahrgang (1973), Heft 6, S. 374 ff.
Zur Kritik vgl. Riebel, Paul, Die Betriebskosten- und Ergebnisrechnung der Deutschen Bundesbahn aus der Sicht der modernen Betriebswirtschaftslehre, in: Gegenwartsfragen der Betriebswirtschaftslehre, Köln 1975, S. 73 ff.
Preiß, Karl, a. a. O., S. 362.
Im Unterschied zur Deutschen Bundesbahn werden jedoch kalkulatorische Abschreibungen auf der Grundlage der Wiederbeschaffungskosten nicht angesetzt.
Vgl. Müller, Eberhard, Die betriebswirtschaftliche Ergebnisrechnung der Deutschen Bundespost, in: Jahrbuch des Postwesens, 10. Jahrgang 1960, Windsheim 1961, S. 241 f.
Vgl. Zurhorst, Bernhard, Die Ausgestaltung der traditionellen Rechnungen öffentlicher Haushalte für die Zwecke des kaufmännischen Jahresabschlusses und ihre Verwendung als betriebswirtschaftliche Führungsinstrumente bei der Deutschen Bundespost, in: Gegenwartsfragen der Verkehrsbetriebslehre, Köln 1975, S. 205.
Zu Einzelheiten vgl. die jährlichen Geschäftsberichte der Deutschen Bundespost und die in den beiden vorhergehenden Fußnoten erwähnten Aufsätze.
Vgl. Mroß, Max, Die Linienleistungs- und -erfolgsrechnung der öffentlichen Verkehrsbetriebe, Hamburg-Stellingen 1951.
So gab Effmert 1965 für die Deutsche Bundesbahn an, daß bereits die Verteilung der Kosten auf Reise- und auf Güterverkehr nur zu 31 % direkt erfolgen könne, wobei Riebel noch anzweifelt, ob jede in der Betriebskostenrechnung der Deutschen Bundesbahn als „direkt“ bezeichnete Zuscheidung aus betriebswirtschaftlicher Sicht zutreffend eingestuft sei. Vgl. Effmert, Willi, Die Kostenrechnung, a. a. O., S. 510, und Riebel, Paul, Die Betriebskosten-und Ergebnisrechnung, a. a. O., S. 96 ff.
Riebel, Paul, Verkehrsbetriebe, Rechnungswesen der, a. a. O., Sp. 4178.
Krömmelbein, Gerhard, a. a. O., S. 100.
Vgl. Riebel, Paul, Die Betriebskosten- und Ergebnisrechnung, a. a. O., S. 86 ff.
Arbeitskreis „Vollkostenrechnung — Teilkostenrechnung“, Die Leistungs- und Kostenrechnung der Deutschen Bundespost als Vollkostenrechnung oder Teilkostenrechnung, in: Archiv für das Post- und Fernmeldewesen, Bonn, 24. Jahrgang (1972), Nr. 5, S. 443.
Ebenda, S. 446.
Ebenda, S. 446.
Vgl. zu den Begriffen analytische und synthetische Methode oder Kostenrechnung Effmert, Willi, Kosten-, Investitions- und Wirtschaftlichkeitsrechnung, a. a. O., S. 17 ff., und derselbe, Besonderheiten, a. a. O., S. 44.
Effmert, Willi, Besonderheiten, a. a. O., S. 50.
Ebenda, S. 50.
Vgl. zum Beispiel Weber, Helmut Kurt, a. a. O., S. 262 f. Schott macht darauf aufmerksam, daß es heute bei der Auseinandersetzung um die Deckungsbeitragsrechnung in Verkehrsbetrieben weniger um das „überhaupt“ als um das „neben oder anstelle der herkömmlichen Kostenrechnung“ gehe; vgl. Schott, Kornelius, a. a. O., S. 6.
Vgl. auch die Bemerkungen der Arbeitsgruppe Wegekosten im Bundesverkehrsministerium, a. a. O., S. 18, bezüglich des Erhebens von Wegeentgelten in Höhe der Wegegesamt-kosten bei vergleichsweise geringer Nachfrage nach Wegenutzungen.
Vgl. Riebel, Paul, Systemimmanente und anwendungsbedingte Gefahren, a. a. O., S. 524.
Die bei der Deutschen Bundesbahn gebräuchliche Zugkostenrechnung (Zuko) gehört nicht hierher, da sie zwar darauf angelegt ist, die Kosten bestimmter Zugfahrten unter individuellen Bedingungen zu ermitteln, hierbei aber mit Kosteneinheitssätzen gearbeitet wird, die „in erheblichem Umfange nicht relevante anteilige echte Gemeinkosten enthalten“ — Riebel, Paul, Die Betriebskosten- und Ergebnisrechnung, a. a. O., S. 100 — dürften. Vgl. zur Zuko Effmert, Willi, Methodik der Selbstkostenberechnung, a. a. O., S. 134 f., S. 154 f. und S. 170 ff.; Brettmann, Eberhard, Die Berechnung der Kosten einer Zugfahrt, in: Die Bundesbahn, Darmstadt, 38. Jahrgang (1964), Heft 12, S. 422 ff., und mit kritischen Bemerkungen Riebel, Paul, Die Betriebskosten- und Ergebnisrechnung, a. a. O., S. 99 f.
Riebel, Paul, Verkehrsbetriebe, Rechnungswesen der, a. a. O., Sp. 4178.
Vgl. zum Beispiel Karsten, Jens, a.a.O., S. 34ff. Überlegungen zu weitergehender Anwendung der Deckungsbeitragsrechnung im Seeschiffahrtsbetrieb entwickelt Greiß, Ingo, Kosten und Kostenrechnung im Seeschiffahrtsbetrieb, Dissertation Hamburg 1969, S. 120 ff.
Vgl. zum Beispiel Sartori, Dieter, Einführung in die Reedereibetriebslehre, Hamburg 1973, S. 111.
Zu Einzelheiten vgl. etwa das Beispiel ebenda, S. 256.
Vgl. Verband Deutscher Reeder, Gemeinschaftskontenrahmen, a. a. O., S. 36.
Vgl. Sanmann, Horst, Seeverkehrsmärkte, a. a. O., S. 259. Demgegenüber weist Fisser in einem Beispiel einer Frachtkalkulation sogar auch noch die Kosten für Abschreibung, Verzinsung und Verwaltung unter den Tageskosten aus; vgl. Fisser, Frank M., Trampschifffahrt, Bremen 1957, S. 229.
In der älteren Literatur findet sich mehrfach sogar die Forderung, die Dauer von Ballastfahrten den Zeitverlusttagen zuzurechnen. Vgl. die Hinweise bei Karsten, Jens, a. a. O., S. 37.
Vgl. Greiß, Ingo, a. a. O., S. 128 ff.
Vgl. Karsten, Jens, a. a. O., S. 36.
Vgl. Verband Deutscher Reeder, Gemeinschaftskontenrahmen, a. a. O., S. 55 ff.
Vgl. S. 406.
Vgl. Höhn, Günter-Jürgen, Zum Problem der betriebswirtschaftlich richtigen Linienerfolgsrechnung, Bielefeld 1972. Eingangs — vgl. S. 9 ff. — setzt sich Höhn kritisch mit den Konzepten von Mroß und Hoffstadt auseinander; vgl. Mroß, Max, Die Linienleistungs- und -erfolgsrechnung der öffentlichen Verkehrsbetriebe, a. a. O.,
Hoffstadt, Josef, Die Linienleistungs- und -erfolgsrechnung der öffentlichen Verkehrsbetriebe und ihre Auswirkung unter Berücksichtigung der elektronischen Datenverarbeitung, in: UITP, 39. Internationaler Kongreß, 6, Internationaler Ausschuß für Automation, Brüssel o. J. (1971).
Vgl. ebenda, S. 19 ff., besonders S. 48 f.
Vgl. Höhn, Günter-Jürgen, a. a. O., S. 51 ff.
Ebenda, S. 45, vgl. ferner ebenda, S. 51.
Ebenda, S. 40. Allerdings sagt Höhn an anderer Stelle — vgl. S. 39 —, daß die „Relevanz der Erlösgröße11 davon abhänge, „ob sich die in Frage stehende Größe bei der Einstellung oder Neueinrichtung einer Linie... ändert oder nicht“. Jedoch können Gemeinerlöse aus der Benutzung zweier Linien, die entfielen, wenn eine der beiden Linien stillgelegt würde, in einer wie von Höhn vorgeschlagenen Rechnung nicht gleichzeitig bei beiden Linien mit der Begründung als Einzelerlöse ausgewiesen werden, sie entfielen, wenn die Linie stillgelegt würde.
Riebel, Paul, Verkehrsbetriebe, Rechnungswesen der, a. a. O., Sp. 4178.
Vgl. Heine, Bernd, a. a. O.
Ebenda, S. 153.
Ebenda, S. 153.
Ebenda, S. 154.
Vgl. ebenda, S. 155 f.
Vgl. Schott, Kornelius, a. a. O.
Mit den Möglichkeiten der Deckungsbeitragsrechnung aus der Sicht eines Praktikers setzt sich auseinander Hertzog, Elmar, Anwendungsmöglichkeiten der Deckungsbeitragsrechnung in Verkehrsunternehmen, insbesondere in der Spedition, in: Gegenwartsfragen der Verkehrsbetriebslehre, Köln 1975, S. 106 ff. Vgl. aber auch Krischer, Ulrich, a. a. O., S. 58 ff., und Arbeitskreis Deckungsbeitragsrechnung der Kommission für Betriebswirtschaft des Bundesverbandes Spedition und Lagerei eV, Methoden der Kostenrechnung im Speditions- und Lagereigewerbe, als Manuskript vorliegend 1976.
Vgl. Männel, Wolfgang, Moderne Fahrzeugkostenrechnung im Güterkraftverkehr, in: Internationales Verkehrswesen, Frankfurt, 27. Jahrgang (1975), Heft 4, S. 160 ff.
Vgl. Hallmann, Johannes B., Das ABC der Kostenrechnung, München 1973, S. 11.
Weitgehend gleiche Kritik übt Männel auch an dem von Bellinger aus der BZG-Rechnung abgeleiteten Vorschlag für eine fahrzeugbezogene Deckungsbeitragsrechnung. Vgl. Bellinger, Bernhard, Abrechnungssysteme, a. a. O., S. 110 f., derselbe, Verkehrsbetriebe, Rechnungswesen der, a. a. O., Sp. 1790 f., und Männel, Wolfgang, a. a. O., S. 163 f.
Vgl. Männel, Wolfgang, a. a. O., S. 160 ff.
Vgl. ebenda, S. 163.
Vgl. ebenda, S. 162.
Während Männel die Fahrzeugabschreibungen als leistungsunabhängige Periodengemeinkosten ansieht, betrachtet Hertzog sie als kilometerabhängige Kosten. Vgl. die entsprechenden Diskussionsbeiträge in Gesellschaft zur Förderung der Forschungsstelle für Verkehrsbetriebslehre eV (Hrsg.), Leistungs- und Kostenanalyse als Grundlage der Transportrationalisierung, Wissenschaftliche Tagung am 26. 11. 1974, als Manuskript vervielfältigt Frankfurt 1975, S. 109 f. und S. 103, ferner Hertzog, Elmar, a. a. O., S. 114 ff.
Lechner will die Erlöse und die „direkten Kosten“ der einzelnen Fahrzeuggruppen nach fahrleistungs- und betriebsstundenbezogenen Anteilen trennen und dementsprechend jeweils zwei Deckungsbeiträge ermitteln. Vgl. Lechner, Karl, Die Kostenrechnung der Betriebe des Straßentransports als Grundlage für deren unternehmerische Entscheidungen, in: Mitteilungen der Österreichischen Verkehrswissenschaftlichen Gesellschaft, Wien, 9. Jahrgang (1962), Heft 4, S. 161 f., und derselbe, Verkehrsbetriebslehre, a. a. O., S. 85, sowie kritisch dazu Männel, Wolfgang, a. a. O., S. 165 f.
Männel, Wolfgang, a. a. O., S. 164.
Vgl. ebenda, S. 164 f.
Ebenda, S. 165.
Vgl. im übrigen auch S. 164 f.
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Diederich, H. (1977). Die Kosten- und Erlösrechnungen der Verkehrsbetriebe. In: Verkehrsbetriebslehre. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-99028-0_18
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